Als ich im August 2009 an dieser Stelle ‚TextExpander‚ vorstellte, waren die vorprogrammierten Textschnipsel noch reichlich überflüssig. ‚Überflüssig‘ ist vielleicht das falsche Wort. Durch die fehlende (globale) System-Integration musste zum ‚Kopieren und Einfügen‘ der Textbausteine konstant in die TextExpander-App gewechselt werden.
Mittlerweile existieren über 100 Programme, die nach Eingabe der hinterlegten Abkürzung den vollen Text ausrollt – so wie vom Desktop gewohnt. Apples (Standard-)Apps interessiert das natürlich wenig. Nichtsdestotrotz ist die offizielle Support-Shortcut-Aufstellung prominent bestückt (Elements, Simplenote, WriteRoom, Circus Ponies NoteBook, DEVONthink To Go, BusyToDo, Things, etc.).
Das Entwickler-Team von Smile feiert daher die dreistellige Anzahl der Third-Party-Unterstützung mit einem 60-prozentigen Preisnachlass (1.59€; Universal; App Store-Link). Das Angebot läuft noch bis zum 09. Juni.
Wer TextExpander oder vergleichbare Produkte noch gar nicht nutzt, muss sich ein wenig schneller entscheiden. Die Desktop-Anwendung ist derzeit Teil eines geldsparenden ‚Productive-Macs‘-Bundle, das noch gute 17 Stunden für $30 US-Dollar zu erstehen ist. (Affiliate-Link)
Am kommenden Montag, den 06. Juni 2011, eröffnet Steve Jobs (zusammen mit einem Team) die jährlich veranstaltete Worldwide Developers Conference (WWDC) des Unternehmens.
In der Keynote, die zu deutscher Zeit um 19 Uhr stattfindet, soll „Lion, die achte große Version von Mac OS X; iOS 5, die nächste Version von Apples hochentwickeltem Betriebssystem für mobile Geräte, wie iPad, iPhone und iPod touch; und iCloud, Apples künftiges Angebot an Diensten auf Cloud-Computing Basis“ präsentiert werden.
Im ersten Quartal 2011 verlangsamte sich sowohl das iOS- als auch Android-Wachstum. Das Google-Betriebssystem zog die Handbremse stärker als sein Konkurrent Apple an. So trällerte es übereinstimmend die Presse.
Die spannendere Zahl findet sich jedoch mit einem Blick zurück ins letzte Jahr. Vergleicht man den US-‚Smartphone-Market-Share‘ nach Nielsen, bildete sich in den vergangenen 10 bis 12 Monaten ein klassischer Zweikampf heraus. Android rollte das Feld gehörig auf. RIM verlor 13-Prozent und Microsoft büsste trotz Windows-Phone-7-Start ebenso 9-Prozent ein.
Doch Grund zur Klage hat der Windows-Konzern nicht: Durch einen juristischen Vergleich soll Microsoft an jedem (Android-)Smartphone des Herstellers HTC $5 US-Dollar verdienen. Stimmen diese Angaben von Analyst Walter Pritchard, könnte die Rechnung recht einfach sein:
So Microsoft has received five times more income from Android than from Windows Phone.
Einer deutschen Marktanalyse aus Reihen der GfK, die Apple auf der Überholspur an Nokia vorbeiziehen sah (zitiert von Focus.de), spreche ich dagegen wenig Aussagekraft zu. Weder Rahmenbedingungen noch Erhebungsmethodik sind bekannt; von einer Stichprobengröße, den aufgestellten Abfragewerten oder der banalen Unterscheidung zwischen Smartphones und ‚Non-Smartphones‘ ganz zu schweigen.
Jedenfalls ist eine solche Aussage schwierig. (M)Eine Nachfrage bei der GfK läuft noch.
Aus der Kategorie ‚Kleine Software-Helfer im Alltag‘: Wer sich kurz vor dem Facebook-Fotoupload noch schnell zwei Pickel von der Stirn retuschieren oder ein Auto-Kennzeichen vom Nummernschild löschen möchte, bekommt mit TouchRetouch (0.79€; App Store-Link) seinen digitalen Radiergummi.
Funktionsweise: ‚Quick and Dirty‘, aber mit Achtungserfolg. In einer Handvoll Nachbearbeitungen konnte ich zum Teil äußerst befriedigende Ergebnisse erzielen. Man vereinfacht es dem Programm erheblich, wenn sich das zu entfernende Objekt stark vom Hintergrund absetzt. Das oben abgebildete Foto hat keine zwei Minuten in Anspruch genommen. Mit ein bisschen mehr Geduld am Stempel-Werkzeug ließe sich der nachberechnete Bildteil noch harmonischer einflechten.
Zwei Video-Tutorials mit Computerstimme (!) finden sich auf der Webseite seines Herstellers und weitere Anwenderfilme (natürlich) auf YouTube (1/2).
‚Gravity Hook HD‚ aus der Spieleschmiede ‚Semi Secret‚ – mit ‚Semi-Bekanntheitsgrad‚ – erzielt mit einer zweitägigen Werbeaktion rund 150.000 Gratis-Downloads. Die Aktion fand bewusst ohne ‚Vermarkter‘ wie ‚Free App A Day‚ und Co. statt, die sich eine Erwähnung gewöhnlich fürstlich entlohnen lassen.
Wie gewinnträchtig das Viralmarketing, das sich durch Twitter und über Blogs verteilte, letztendlich ausfiel, zeigt sich erst in ein paar Wochen. Durch die verbesserte Chart-Platzierung erhofft sich das Studio mehr Verkäufe. Netter Nebeneffekt: Zwischen 15.000 und 75.000 neuer Benutzerkontakte und eine ordentliche Steigerung der installierten Spielerbasis bei verhältnismäßig geringen Kosten.
Finally, I can’t remember if we shared this before, and maybe it’s clear anyways, but Gravity Hook HD is (was?) our worst-selling title. We were only selling a few copies a day, so we felt like we weren’t necessarily taking a huge risk by doing something like this. We probably only „lost“ 15 or 20 sales (less than $50 of revenue for the company) and in exchange got one of our games onto 150,000 new devices.
Golem.de verfasst einen Feature-Artikel und ein griffiges Video(-Portrait) zu ‚iA Writer‚.
Die Schreibanwendung erschien am vergangenen Wochenende für Mac OS (14.49€; MAS-Link) und verkaufte sich als iPad-Version (3.99 €; App Store-Link) bereits 80.000 Mal – seit letztem September. Bemerkenswert: die Veröffentlichungsreihenfolge für ein Programm aus dieser Software-Kategorie.
Mehr lobende und kritische Worte zur Desktop-Version gibt es unter anderem hier, hier und hier nachzulesen.
Das Asus ‚Padfone‚ zeigt nicht einmal im eigenen ‚Behind-The-Scene‘-Video ein funktionierendes Betriebssystem. Anstatt der versprochenen Android-Installation ‚photoshopped‘ man sogar einen Internet Explorer 8 ins Bild (Minute 01:36).
Die E3 steht kurz vor der Tür. Seit einigen Monaten halten die großen Studios ihre ‚Triple-A‘-Titel zurück. Die Xcode-Architekten dagegen kümmert das wenig. Ungebremst feuern, zum Teil noch komplett unbekannte Teams, mit ihren Entwicklungen auf den App Store ein. Neustes Beispiel: To-Fu: The Trials of Chi.
Kampf-Klötzchen ‚To-Fu‘ arbeitet sich klebend und springend bis zum Levelende, einem gigantischen Glückskeks, vor. Der Grübel-Plattformer verfügt über einen starken Geschicklichkeitseinschlag. Mit klassischem ‚Trial-and-Error‚-Spielprinzip geht ihr die derzeit verfügbaren 100 Level an. Game-Center-Support ist für ein Update in den kommenden zwei Wochen geplant.
Um den Vorgeschmack noch mit ein paar zusätzlichen Spiel-Ausschnitten zu erhöhen, hier der offizielle Release-Trailer vom (mir) bislang unbekannten ‚HotGen‚-Entwicklerstudio.
Graphisch ist das Paket nicht herausragend, der markante Soundtrack verankert sich dafür im Gehörgang. Die Steuerung ist das unangefochtene Highlight. Wer Titel wie ‚Cut the Rope‚ oder ‚Super Meat Boy‚ liebte, ist hier richtig aufgehoben.
Alle selbstproduzierten Videos gibt es neben der oben eingebundenen HD-Version auch ‘iPhone-kompatibel’ in unserem Podcast-Feed, den ihr beispielsweise über iTunes oder einem anderen Multimedia-Verwaltungsprogramm eurer Wahl abonnieren könnt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie unsere Website weiter besuchen können.Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.
Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir bemühen uns stets um Datensparsamkeit.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), allerdings schalten wir keine personalisierten Anzeigen und wir nehmen auch keine eigenen Anzeigen- oder Inhaltsmessung vor.
Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen.
Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.
Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir bemühen uns stets um Datensparsamkeit.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), allerdings schalten wir keine personalisierten Anzeigen und wir nehmen auch keine eigenen Anzeigen- oder Inhaltsmessung vor.
Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen. Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen.