Von C++ zu HTML5 bis iOS – eine lustige Entwicklungsgeschichte. Mit EmberWind, als plattformübergreifender Browser-Version unter Windows, Mac OS, Ubuntu und iOS, sorgte Opera-Entwickler Erik Möller erst im letzten Monat für größeres Presseecho.
(Video-)Reviews vergangener Tage gelten natürlich auch für diese Umsetzung noch. In den Schuhen von Hauptdarsteller Kindle Elderwood brennt ohnehin nichts an. Wer auf seitlich scrollende Jump’n‘Slay-Titel der alten Schule steht, bekommt hier einen deftigen Vertreter. Kleine ‚Twists‘ in die Genre-Gewässer von RPGs oder Amiga-Plattformern sind nicht auszuschließen. Die iPad-Version hat mich in den letzten 30 Minuten exzellent unterhalten.
Update: Entwickler Innogiant, die sich für diese iOS-Portierung des Lizenzinhabers TimeTrap verantwortlich zeigt, bestätigen per E-Mail, dass es sich um eine vollständige 1:1-Umsetzung der ursprünglichen PC- und Mac-Version handelt.
David Drummond, Senior Vice President und Chief Legal Officer von Google schrieb mit „When Patents attack Android“ einen bösen und merklich angefressenen Blogbeitrag zur verlorenen Patent-Versteigerung.
But Android’s success has yielded something else: a hostile, organized campaign against Android by Microsoft, Oracle, Apple and other companies, waged through bogus patents.
Ignoriert man für den Moment die technischen Plattform-Unterschiede und Mentalitäts-Kluften, unterstreiche ich Drummonds Patent-Kritik. Sogar mit einem Edding. Ob seine Vermutung „this patent bubble will pop“ jedoch annähernd realistisch ist, möchte sogar ich, als nichtkundiger Beobachter, in Zweifel ziehen.
Ohne Frage: Es wäre wünschenswert, wenn diese Technologiebremse gelöst (oder zumindest gelockert) werden würde. Das Google hier treudoof gegen die gängigen Regeln spielt, ist bewundernswert. Oder sehr dumm. Hoffen wir gemeinsam auf die erste Vermutung!
‚Inklusivvolumen‘ – das hässliche Wort einer ganzen Generation. Unserer Generation! Bis uns die Kinder unserer Kinder jedoch auslachen, über welche Tarif-Details wir uns im rückständigen Jahr 2011 geärgert haben, wird um die Beschränkungen herum gearbeitet.
Wer in diesen Sommertagen durch seinen Urlaub erhöhte UMTS-Nutzung feststellt, beziehungsweise mit kleinen Datenhäppchen im Ausland jongliert, lässt DataMan Pro (1.59€; App Store-Link) den Verbrauch kontrollieren. Name und optische Präsentation der App-Store-Anwendung ignorieren wir für den Moment einfach mal. Seine Aufgabe, die Systemwerte aus den iOS-Einstellungen abzugreifen, erledigt das Programm nämlich tadellos.
Per Push-Benachrichtigung informiert die App über erreichte Maximalwerte, die man pro Tag, Woche und Monat einstellen kann. Der Alarm erfolgt gestaffelt und soll böse Überraschungen vermeiden. Wer ganz genau hinschauen muss (oder möchte), kann aufs Kilobyte genau sich die Geo-Positionen des abgerufenen Traffics auf eine Karte zeichnen lassen. Seit wenigen Tagen erfasst das Programm im Traffic-Logbuch auch den WiFi-Verkehr. Außerdem besteht die Möglichkeit, eine CSV-Datei über die iTunes-Dateifreigabe zu exportieren – allen Statistik-Spielereien sind damit keine Grenzen mehr gesetzt.
Reeder, mein mittlerweile auf iPhone und iPad etablierter RSS-Reader, erhält mit dem heute veröffentlichten Update volleReadability-Unterstützung. Auch auf dem Mac (7.99€; MAS-Link) möchte ich im Moment nicht mehr zu NetNewsWire zurück. Reeder führt den Online-Service am Desktop, der die relevanten Textpassagen aus Webseiten extrahiert, bereits seit Anfang Juni im Programm. Schon im Januar sagten die mobilen RSS-Clients gekürzten Feeds den Kampf an.
Über Readability müssen an dieser Stelle noch einmal zwei oder drei Worte verloren werden. Insbesondere weil dessen Konzept zukunftsweisend im Umgang und Konsum mit textbasierten Inhalten im Web ausfällt. Ähnlich wie Flattr umschifft es die vermittelnde Rolle des Verlegers und ermöglicht direkte Mini-Zahlungen zwischen Lesern und Publizierenden.
Wer die kostenlose Text-Formatierung, anzupassen in puncto Layout und Schriftgröße, einmal ausprobieren möchte, findet über jedem iPhoneBlog-Artikel in der Einzelseitenansicht einen entsprechenden Button. weiterlesen
Apple überarbeitet die Schlusszeile von zwei seiner alten iPhone-Werbespots (1/2). Aus „If you don’t have an iPhone, well, you don’t have an iPhone.“ wird „…just one more thing that makes an iPhone an iPhone.“
Neuere Werbebeiträge enthielten bereits bei ihrer Erstveröffentlichung diese Wortwahl.
Das bestätigt meinen Eindruck, dass der mitschwingende Unterton “bist du dabei oder bist du nicht dabei“ (insbesondere im Schlusssatz) einfach zu unfreundlich war.
Das amerikanische Start-up, mitbegründet vom ehemaligen Apple Designer Mike Matas, produzierte für Al Gore das interaktive iPhone- und iPad-Buch ‚Our Choice‚ (3.99€; App Store-Link).
Trotz Übernahme, vermutlich eine reine Personalentscheidung, bleibt der die iOS-App im Verkauf. Dessen Erlöse fließen weiterhin ans ‚Climate Reality Project‚. Push Pop Press ließ jedoch verlauten, dass keine neuen Bücher oder ein Ausbau der verwendeten Publikations-Plattform auf dem Facebook-Speiseplan stehen.
AirBnB, das Wohnungs-Vermittlungs-Startup dessen Abkürzung für ‚Airbed & Breakfast‘ steht, war mir bis vor ihrem „screw up“ völlig unbekannt. Nach dem ersten Vandalismus-Opfer und dem Versuch, die Ereignisse wieder aus dem Netz zu entfernen (was nachweislich NIE klappt!), ist der Dienst jetzt jedoch auch auf meinem Radar erschienen.
Über den kräftig vorfinanzierten Service kann man in Urlaubszeiten seine eigene Wohnung vermieten oder in fremde Behausungen einziehen – ‚CouchSurfing 2.0′ sozusagen.
Außerdem musste ich feststellen, dass dessen iPhone-App (kostenlos; App Store-Link) einen bemerkenswert übersichtlichen und sortierten Zugriff aufs Online-Angebot der Schlafplatzbörse liefert.
Entgegen Mitbewerbern wie 9flats.com oder Wimdu.com besitzt AirBnB nicht nur generell eine iPhone-App, sie ist sogar eine Empfehlung, die zum vollwertigen Einstieg in den Service taugt. Mir ist komplett unverständlich, wie man es im modernen Tourismus-Geschäft überhaupt noch ohne ein Bewusstsein für mobile Endgeräte schaffen möchte. Die genannten Vertreter scheinen es trotzdem zu versuchen…
Während Android mit einem neuen Trojaner kämpft*, der diesmal Telefongespräch bequem auf SD-Karte aufzeichnet, wagt ein iOS-Entwickler die Software-Veröffentlichung in Amazons Appstore. Das australische Studio Shifty Jelly lieferte uns das hier bereits vorgestellte ‚Pocket Casts‚ und verlor auch schon harte Worte gegenüber Apple. Der Testlauf durch Amazons App-Store-Terrain spielt aber nochmals in einer ganz anderen Liga.
That’s right, over 100,000 apps given away, $0 made. Did the exposure count for much in the days afterwards? That’s also a big no, the day after saw a blip in sales, followed by things going back to exactly where we started, selling a few apps a day. In fact Amazon decided to rub salt in the wounds a little further by discounting our app to 99 cents for a few days after the free promotion.
Weitere ‚Diskussionspunkte‘: a) Amazon hält die Schirmherrschaft über jeden Software-Preis, b) Amazon ändert eigenständig Beschreibungstexte und c) muss um Erlaubnis gefragt werden, wenn das Entwickler-Studio seine Anwendung vom Verkauf im Store zurückziehen möchte. weiterlesen
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