Apples Richtlinien: Kein ‚In-App‘-Kaufangebot + kein Web-Link = nicht sehr benutzerfreundlich

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Trotz kürzlich geänderter ‚In-App‘-Regeln bleibt weiterhin ein Link zum externer (Web-)Kaufangebot untersagt. Das US-Videoportal Hulu Plus entfernte bereits in der vergangenen Woche diesen Abo-Verweis aus seiner Anwendung.

Darüber, sowie angelehnte Themen, diskutierte die ‚Bits und so‘-Runde ihre ersten 15-Sendungsminuten in der aktuellen Folge.

Definitiv ungeklärt bleibt weiterhin, für welche ‚Inhalte‘ Apple diese Regelung vorsieht. Am Beispiel der Hulu-App lässt sich erkennen, dass die Anwendung ohne vorher abgeschlossene Registrierung vollkommen nutzlos ist. Wer das Programm in irgendeiner App-Store-Chartliste findet und herunterlädt, steht anschließend hilflos vor einem nackten Anmeldebildschirm – ohne Link oder (in diesem Fall) weitere Informationen.

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Nach der Formulierung des ausgemusterten Paragraphen 11.13 war der Anbieter zuvor verpflichtet seine Inhalte „zum gleichen oder niedrigeren Preis“ zur Verfügung zu stellen. weiterlesen

Nuance kauft Noterize

Nuance Communications, Anbieter für Spracherkennungs- sowie Sprachsynthese-Software, kauft sich die iPad-App ‚Noterize‚. Das Programm zum Aufzeichnen und Bearbeiten von Notizen stand seit vergangenem Juni im App Store und verschwand von dort vor einigen Wochen.

TUAW berichtete die Übernahme vor zirka einer Stunde. Robert Stretch, vormaliger Inhaber, bestätigte gegenüber dem iPhoneBlog.de diese Information. Über eine Rückkehr von ‚Noterize‘ in den App Store traf er keine Aussage. Seine neue App ‚PodSpeed‚ (kostenlos; Universal; App Store-Link) steht seit heute zum Download.

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Nuance fand im Vorfeld der WWDC etliche Male Erwähnung und war als heißer iOS-5-Kooperationspartner ausgemacht. In einer (angeblich) internen Entwicklerversion von iOS 5 taucht der Firmenname am 12. Juni prominent auf.

TUAW spekuliert, das Noterize als Vorzeige-Software dienen könnte, falls eine Betriebssystem-Integration zur finalen iOS-5-Veröffentlichung im Herbst erfolgt.

Ich habe mir Version 3.4 der Notiz-App gerade noch einmal selbst am iPad vergegenwärtigt und halte das Programm für durchaus präsentabel. Zuletzt fand auch Apple Gefallen daran und spendierte der Anwendung einen Video-Auftritt in der iPad-Reklame ‚Iconic‚.

Internet-Verbindung über Bluetooth ans iPad weitergeben

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Folgende Situation: Sommerurlaub, Hotel-WiFi, MacBook und iPad. Folgendes Problem: Hotel-WiFi lässt euch gleichzeitig nur mit einem einzigen Gerät ins Netz. Ohnehin, sind diese modernen MacBook Airs ohne Ethernet-Anschluss nur beschränkt in der Lage, sich eine angezapfte Internet-Leitung zu teilen.

Lösung: Das iPad per Bluetooth mit dem Air koppeln, einen (PAN)-Anschluss (er-)öffnen und die Internetfreigabe über genau diese Bluetooth-PAN-Leitung aktivieren. Ist ein wenig ‚Klick‘-Arbeit, und mit allen bekannten Blauzahn-Krankheiten behaftet, lohnt im Ernstfall aber.

Huffduffer – Instapaper für Audio

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Webservice Huffduffer notiert herrenlose Audio-Dateien aus dem Netz und merkt sich diese für einen späteren Zeitpunkt zum Anhören vor – ähnlich, wie’s Instapaper* für Text tut. Die ‚abzuarbeitende‘ Beitragsliste lässt sich als iTunes-Feed abonnieren und damit auch aufs iPhone übertragen.

Das kommt sehr gelegen, wenn man Audio- und Podcast-Empfehlungen über Twitter bekommt, die man sich nur als Einzelepisode vormerken möchte. Die Entscheidung zum Dauerabo ist bekanntlich nicht leicht. Oft fehlt auch eine grundsätzliche Abo-Möglichkeit. Ähnlich bequem lassen sich damit Podcast-Archivbestände durchstöbern, die nicht mehr im aktuellen Feed auftauchen.

Wenn’s nicht eilt, ist der Podcast-Feed und (derzeit noch) kabelgebundene Datei-Sync ausreichend. Wer jedoch ‚PC free‚ lebt, zieht für seinen RSS-Feed ‚Instacast‚ (oder Mitbewerber) zurate. Dort lässt sich eure persönliche Adresse eintragen und von unterwegs aktualisieren. Schlummert der Feed in eurer iPod-App, lässt sich dieser ohne PC-Synchronisation nicht auffrischen (weil’s zu eurem individuellen ‚Huffduffer‘ logischerweise kein eingetragenes iTunes-Verzeichnis gibt).

* Die Beitragsüberschrift habe ich frech bei @niels_k stibitzt.

New York Post blockiert iPad-Leser

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Verleger kämpfen mit einem Aufmerksamkeitsdefizit. Nur so lässt sich erklären, warum der App-Store-(Sitz-)Platz, ähnlich der Kiosk-Dauerkarte, mittlerweile eine Art dämonische Anwesenheitsstörung ist. Anders wird (oder will) man anscheinend nicht (mehr) gelesen werden.

Neustes Beispiel: Die New York Post streicht, wie bereits hierzulande die Bildzeitung, den iPad-Zugriff auf dessen Webseite. Wie schon Bild.de sperrt diese Paywall einzig und allein alle Kunden mit der Browser ID ‚Safari (iPad)‘ aus – jedes andere Tablet liest weiter. Wer seinem iPad über ein Drittprogramm ein anderes ‚Label‘ aufklebt, darf seine kostbare Zeit auch weiter den NYPost-Nachrichten widmen…

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Die neue Deppen-Schranke bricht dadurch auch jeden Link, den die Murdoch-Publikation, beispielsweise über ihre Facebook-Seite, veröffentlicht. Selbst wer das ‚In-App‘-Jahresabo für 60 Euro kauft (22% günstiger als die gedruckte Ausgabe), kann den Webverweisen der konservativen Boulevardzeitung nicht von Facebook aus folgen, weil diese im neuen Browserfenster hängenbleiben. Das der (zahlende) Nutzer für jeden angeklickten Link mit der Aufforderung zum App-Kauf belästigt wird, ist schlicht lächerlich.

Wie lange dauert es wohl, bis auch der letzte Interessent merkt, wie sinnlos ein Klick auf NYPost-Links ist?

‚Battleheart‘-Entwickler über iOS und Android

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Knackige Sonntagslektüre: Battleheart-Entwickler Mika Mobile lässt sich über die iOS- und Android-Unterschiede aus. Ein Beitrag, der trotz sehr subjektiver Perspektive den Eindruck von Allgemeingültigkeit (zumindest) vermuten lässt.

I don’t know how it became so widely believed that free, ad-supported apps are the only way to make money on Android…

Battleheart for Android has become a meaningful source of revenue, and has proven that the platform isn’t a waste of time.

Battleheart on Android is currently very high in the android charts (top 50 apps), whereas Battleheart for iOS is not even in the top 200 games anymore, and yet still outselling it.

Ihm gefällt die uneingeschränkte und zeitnahe Freiheit für Aktualisierungen. Ihn frustriert die Gerätevielfalt und der dafür zu leistende Technik-Support.

The most frustrating part about developing for android is actually just dealing with the deluge of support e-mail, most of which is related to download and installation problems which have nothing to do with the app itself, and everything to do with the android OS and market having innate technical problems.

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Businessweek: Apple bietet auf Nortel-Patente

Nach Informationen der Businessweek steigt Apple in die Versteigerung um die Nortel-Patente ein. Als offizieller Interessent ist bislang lediglich Google bekannt, die 900 Millionen US-Dollar für das Patent-Portfolio des gescheiterten Telekommunikationsausrüsters boten – die US-Behörden segneten scheinbar schon ab.

Dabei geht es um 6.000 geschützte Ideen aus dem (weiträumigen) Bereich ‚Technik für Mobilfunk‘, das aus der Insolvenzmasse einen neuen Inhaber sucht. Erst am gestrigen Freitag wurde die Auktion „wegen großen Interesses verschoben„.

Am 27. Juni geht’s weiter. Auch Research in Motion, der Blackberry-Vater, erwägt eine Teilnahme an der Ausschreibung. Das Unternehmen senkte jedoch am gestrigen Freitag seine Ausblicke für das restliche Jahr drastisch. Da halfen auch die im ersten Quartal an Händler ausgelieferten 500.000 PlayBooks (aktuell nur als WiFi-Variante verfügbar) wenig.

So I’m waiting for RIM to tell me what its master plan is for restoring growth.

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In der vergangenen Woche legten Nokia und Apple ihre Patentstreitigkeiten ad acta. In der aktuellen Marktsituation mit seinem Trend zur schnellen Klage, scheint jeder einverleibte Patent-Pool von erheblicher Bedeutung.

Ursprüngliches Ziel: 1% Marktanteil

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Apple could buy the mobile phone industry – Given the current valuations, it would not be difficult for Apple to acquire every phone vendor except for Samsung with cash alone.

Zumindest als Gedankenspiel von nicht geringer Komik. Natürlich ohne Praxisbezug und lediglich zur Veranschaulichung der Höhe des aktuellen Barvermögens.

Den wesentlichen Beitrag zur jetzigen Liquidität trug das iPhone selbst bei. Im ersten Verkaufsjahr wollte Apple sich einen einzigen Prozent von diesem Markt schnappen – 10 Millionen Geräte. Aktuell gehen rund 18 Millionen Telefon über die Verkaufstresen – allerdings pro Quartal!

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