Read.Amazon.com – der Kindle Cloud Reader

IPhoneBlog de Amazon Kindle

Amazon bietet seinen Kunden unter https://read.amazon.com eine weitere Möglichkeit, ihre beim Versandhändler gekauften eBooks, zu lesen.

via Amazon News Release

…it’s a direct response to the 30% cut of sales that Apple now takes from in-app purchases and subscriptions via iOS apps.

Nö. Weil die Kindle-App auf dem iPad (kostenlos; Universal; App Store-Link) keinen ‚In-App‘-Store anbietet, anbot oder jemals anbieten wird. Einzige Umstellung: Vor einigen Wochen musste Amazon den Web-Verweis zum Online-Shop entfernen.

Should Apple be concerned about that? You bet. It’s a going to end up being a very large hole in its wall, caused by companies wielding HTML5 sledgehammers.

via ReadWriteWeb

Nö. Weil sich Apple explizit für zwei Plattformen ausspricht.

DirektHTML5

Über die technischen Unterschiede lässt sich ausgiebig streiten.

Reading a book is OK, but has a jarring instant page flip, no animation. It often sits and spins for seconds when switching between pages. Thanks for recreating the awful experience of the hardware Kindle on my high-tech iPad 2, Amazon.

via Mark Damon Hughes

Die erste Ausführung ist gut. Nicht exzellent, aber gut. Ich begrüsse die zusätzliche Zugriffsmöglichkeit sehr.

(Danke, @B@tze!)

Lasst das doch Anwälte klären!

I get it: Ein Bundestrainer steckt ja irgendwie in jedem von uns.

Der juristisch verfügte Verkaufsstopp von Apple für Samsungs Galaxy Tab 10.1 erregt die Gemüter. Und auch Motorolas Xoom, eines der bereits ausgemusterten Nulpen-Tablets aus der Android-3.0-Startphase, scheint betroffen. Das die Welt ohne einen solchen Rohrkrepierer ohnehin besser dran gewesen wäre, interessiert hier jedoch nicht. Die Fan-Parolen gegen Apple und das iPad grölt man doppelt so laut einfach trotzdem mit.

IPhoneBlog de Samsung Car

Vergessen wird: Patentstreitigkeiten, Geschmacksmuster und Einstweilige Verfügungen sind kein Fußballspiel. Wer bei diesen Themen blind für nur eine Seite trommelt, liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit falsch. Über ein gepfiffenes Abseits lässt sich in bester Stammtisch-Manier streiten, über ‚Gemeinschaftsgeschmacksmusterverletzungen und unlauteren Wettbewerb mit vorläufig geschätztem Streitwert von zwei Millionen Euro‚ eher schwieriger. weiterlesen

Saisonbeginn: Grafiker entsenden iPhone-Mock-ups ins Netz

Die Ruhe vor dem Sturm: Im Oktober 2011, nach zirka 15 Monaten iPhone-4-Herrschaft, wird ein windschnittigerer Smartphone-Bruder im Wrestling-Ring für Mobilfunktelefone abklatschen.

Zur Einstimmung der Saison beauftragt MacRumors die Photoshop-Profis von CiccareseDesign, um die aktuelle Gerüchteküche in gerenderte Bildkompositionen zu gießen.

via MacRumors.com

Und auch das französische Blog NowhereElse lässt seiner Phantasie freien (Bild-)Lauf.

DirektMockup

Es ist jedoch egal, wie viele Bilder und Text-Zeilen wir im Moment mit Mutmaßungen zum iPhone 5 aufs Papier bringen: „Wir wissen, dass wir nichts wissen.

VinylLove und Panamp: Gediegene und hektische iPod-Ansichten

Gegensätze ziehen sich an. Zwei absolut konträre iPod-Alternativen demonstrieren diese zwei Kandidaten in Perfektion.

VinylLove™ – now for the iPhone from Color Monkey on Vimeo.

VinylLove (1.59 €; Universal; App Store-Link) legt sorgsam per Hand ausgewählte Alben auf ein digitales Plattenspieler-Abbild und setzt die Nadel an. Kein ‚Shuffle‘ oder ‚Repeat‘; lediglich pure Nostalgie tönt anschließend vom rotierenden Musik-Teller. VinylLove raubt die Möglichkeit, ständig seine Wiedergabeliste zu ändern, Songs abzubrechen oder explizit zu überspringen.

DirektPanamp

Ganz anders: Panamp (2.39 €; App Store-Link). Wem bereits der dritte Akkord eines Musikstücks aus eurer Bibliothek nicht zusagt, hat schon vor dem anklingenden Refrain zwei neue Titel übergangen. Schnelles Umsortieren mit Fingergesten und eine pfeilschnelle Suche stehen hier im Vordergrund.

Facebook schickt seinen offiziellen ‚Messenger‘ ins Rennen

IPhoneBlog de Facebook Messenger Fone

Facebooks ‚Messenger‚, seit der gestrigen Nacht im US-App-Store (Link), stellt seinen dicken ‚750-Millionen-Nutzer‘-Fuß in eine derzeit sehr populäre Tür. Es lebe der gute alte Chat!

Fest steht: Alles, was sich als Telefon nicht Smartphone schimpft, ist auf dem Weg nach draußen. Damit verabschiedet sich auch die SMS – selbst wenn wir mit Sicherheit noch ein paar schwere Jahre vor uns haben. In die Schusslinie geraten anschließend Hybrid-Kandidaten wie WhatsApp oder Kik, die deutliche Zeichen einer Übergangstechnologie auf die Stirn tätowiert haben.

Hinlänglich unterschätzt: Alles was nicht private (E-Mail-)Kommunikation betrifft, wickelt sich schon heute über soziale Netzwerke und dessen Strukturen ab. Innerhalb von Apples Ökosystem wird iMessage mit iOS 5 einer dieser neuen Versuche – auch wenn sich der Dienst unter dem Tarnmantel der eingestaubten Textnachricht versteckt.

Die eigenständige Facebook-Messenger-App auf iPhone und Android führt auf den mobilen Plattformen das Nachrichten-Konzept der vereinheitlichte Inbox fort und hebt die Unterscheidung zwischen E-Mail, Kurznachricht und Chat auf. weiterlesen

Videos vormerken: ‚Boxee for iPad‘ mit ‚Watch Later‘-Funktion

IPhoneBlog de WatchLater

Ich habe weder eine Boxee-Box (Affiliate-Link), noch benötige ich einen weiteren ‚Computer-zu-iOS‘-Streamer. Allerdings ist die Funktion ‚Watch Later‚, in der soeben veröffentlichten iPad-App (kostenlos; App Store-Link), extrem reizvoll und fordert zum Download auf. Sowohl Vimeo- als auch YouTube-Streifen ließen sich im kurzen Testlauf über das Bookmarklet und den entsprechenden Boxee-Account eintragen.

In der iPad-App lassen sich diese so hinterlegten Videos anschauen und aus der abzuarbeitenden Liste wieder entfernen. Pluspunkt: Die Videos präsentieren sich in sauberer Darstellung ohne Werbebanner oder Kommentar-Dschungel.

Wer Boxee-Hardware sein Eigen nennt, gibt die Filme obendrein drahtlos an den Fernseher weiter.

IPhoneBlog de Boxee

Diamonds Are Forever: ‚Kickin Momma‘ ist die inoffizielle Peggle-Neuauflage

DirektMomma

Hothead Games baut PopCaps Peggle-Pachinko-Pharmazeutikum nach und erntet dafür sogar noch Applaus. Von mir. Das „monotone Schwerkraft-Erlebnis“ erhält nach seinem 2009er-Hit fürs iPhone eine erfrischende (nicht offizielle) Wiederauferstehung.

Viel zu erklären gibt es auch bei diesem 36-Level-Zeitfresser nicht. Nachdem ihr das kleine Alien-Baby in bester Freistoß-Manier ins Spielfeld befördert habt, seid ihr zu 100-Prozent auf euer Glück angewiesen. ‚Trefft‘ ihr genügend Juwels, geht’s eine Runde weiter. Über alle anderen abgeräumten Edelsteine vergleicht ihr euren Punktestand im Game Center – Konfettiregen und Feuerwerk natürlich inklusive.

Wichtig: Wer sich zum Kauf entscheidet, entscheidet sich damit auch gegen einen ansonsten produktiven Tag. Für iPad- und iPhone-4-Besitzer ist die Universal-Version mit Retina-Grafik zum empfehlen (1.59 €; Universal; App Store-Link). Ältere iPhones legen für die SD-Variante nur 79 Cent auf den App-Store-Tresen (Link).

„Weniger ist manchmal mehr“ – gilt bei ‚Bild‘ auch für Informationen.

Die Arbeit von BILDblog.de kann man für die deutsche Medienlandschaft nicht oft genug loben. Dabei entlarven die ‚Notizen für alle Boulevardzeitungen‚ vorrangig dessen perfide Arbeitsweise. Das Weglassen von essentiellen Informationen, der fehlende Kontext, die geschickten Formulierungen oder wiederkehrenden Stammtisch-Parolen decken Motivation auf. Es sind weniger die kompletten Falschmeldungen, die ohne Richtigstellung täglich gestreut werden, sondern der bewusst eingemischte Unterton.

Ein perfektes Lehrbeispiel dieser Praxis findet sich im „Test: Die besten Tablets“ der Computerbild, bei dem das iPad 2 sich Samsung, Motorola, LG und HTC geschlagen geben muss.

IPhoneBlog de Tablets Computerbild

Obwohl der „Haben wollen“-Faktor bei keinem anderen Tablet so ausgeprägt ist, langte es für das iPad 2 nicht zum Testsieg. Apples neue Rechenflunder musste sich den Android-3.0-Tablets Samsung Galaxy Tab und Motorola Xoom geschlagen geben – auch das LG Optimus Pad und das HTC Flyer landen vor Apple.

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