The Fantastic Flying Books of Mr. Morris Lessmore

The Fantastic Flying Books of Mr. Morris Lessmore iPad App Trailer from Moonbot Studios on Vimeo.

The Fantastic Flying Books of Mr. Morris Lessmore‚ (3.99 €; App Store-Link), eine zauberhafte (Kinder-)Geschichte, versüsste mein heutiges Frühstück. Wer noch Argumente für einen iPad-Kauf sucht, wird hier fündig.

Das animierte Buch basiert auf einem prämierten Kurzfilm – natürlich nur im US-Store zum Kauf-Download – und natürlich angeführt von einem ehemaligen Pixar-Mitarbeiter.

Peggle of Honor, Need for Plants 3: Hot Potato, AstroPopulous, Command and Zuma 4, The Sims Bejeweled und Fifa Frenzy – EA kauft PopCap.

IPhoneBlog de EA PopCap

Ende Juni bereits durchgesickert, jetzt bestätigt: Electronic Arts verleibt sich PopCap Games ein. Der Publisher für Computer- und Videospiele zahlt 750 Millionen US-Dollar für das 475 Mitarbeiter starke Unternehmen. Mit erfolgreicher Umsetzung der Firmenziele bis Dezember 2013 könnten noch einmal bis zu 550 Millionen US-Dollar fällig werden.

Ein stolzer Preis, selbst für EA-Verhältnisse. PopCap Games soll als (weiterer) Fuß in der Tür für Casual Games im Vertrieb über digitale Distributionswege agieren. Das Unternehmen verzeichnete im Jahr 2010, zum zehnten Firmengeburtstag, Einkünfte von 100 Millionen US-Dollar.

Angetrieben durch neue Marken wie Peggle, Plants vs. Zombies oder Bejeweled – und dessen anschließende Ausschlachtung in verschiedensten Farben, Formen und Versionen – schwenkte PopCap innerhalb einer Dekade erfolgreich vom Desktop-Markt ins Online-Geschäft um. Das ist durchaus beeindruckend. Doch ein Blick auf die (nicht lange) Liste aller PopGap Games verrät, dass der Erfolg des Unternehmens unweigerlich mit Neuentwicklungen verknüpft ist.

Die Vertriebskanäle mögen präpariert sein, jetzt müssen jedoch neue Spiele her. Insbesondere weil die Konkurrenz wie Zynga oder Rovio Mobile – nur um die Größten zu nennen – auch ‚mitspielen‘ wollen.

Nicht alles ist eine App…

…und das ist auch gut so!

Eine der wohl besten App-Store-Schrauben, die Apple im Frühjahr 2010 anzog, war die Zurückweisung von Webseiten-Feeds in gequetschte 0815-Layouts, mit Anspruch auf eigenständige Programm-Veröffentlichung. Im Schablonen-Stil wollten iSites, UppSite und AppMakr hier schnell Kasse machen. Es war kein Verbot, eher eine Anweisung, sich erst mit mehr Funktionalität wieder im Cupertino-Prüfprozess zu melden. Wie erfolgreich das Geschäft mit einheitlichen Musterformen im Sommer 2011 noch ist, traue ich mich nicht zu beurteilen.

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Dagegen mit Meinung: Das TechCrunch-Redesign vom heutigen Morgen ist sehr gelungen. Ich mag sogar das Logo. Was mir allerdings gar nicht zusagt ist die (derzeit noch aktuelle) mobile Web-Ansicht. Das WPtouch-Theme hat seine Blütezeit, im Jahr 2008, bereits hinlänglich überschritten. Ein Mehrwert lässt sich zumindest anzweifeln.

Das Problem mit angepassten iPhone-Webauftritten ist, wie so häufig, mehrdimensional. weiterlesen

Wie viele iPads verkaufte Apple im letzten Quartal?

Am 19. Juli schreiten Oppenheimer und Cook erneut ans rote Telefon um Apples Geschäftszahlen für das drittes Quartal 2011 bekannt zu geben. Die Analysten-Meinungen zum iPad-Absatz schwanken zwischen 6.0 und 9.5 Millionen Geräten – eine lange Liste mit Namen und Nummern hält Fortune bereit.

Vor eigenen Prognosen hüte ich mich. Wenn man mir jedoch eine Pistole auf die Brust setzen würde, tippe ich im vorgegebenen Spektrum aufs obere Drittel. Sollten die Sommer-Verkäufe wirklich das gewohnt starke Weihnachtsquartal ausstechen?

IPhoneBlog de iPhone Quartalszahlen 1

Fest steht: Die Produktionskraft beschränkt weiterhin das Wachstum. Apple sieht sich mehr Nachfrage ausgesetzt, als es dafür ein Angebot aufstellen kann. Erst am vergangenen Wochenende pendelte sich die iPad-Verfügbarkeitsanzeige in den deutschen Apple Online Stores auf drei bis fünf Tage ein – zuvor wurde die Lieferzeit lediglich in Wochen angegeben. Daher lautet die spannende Frage: Wie viele iPads konnte Apple in den vergangenen drei Monaten produzieren?

Zum Realitätsabgleich: RIM verkaufte in seinen ersten sechs Wochen 500.000 PlayBook-Tablets; Motorolas Xoom (“The Tablet to create a better World“) – zuletzt mit einer $100 US-Dollar Preissenkung – erreichte in Q1/2011 (PDF-Link) unterirdische 250.000 Einheiten. Laut IDC zeigen sich 34-Prozent Android-Tablets in diesem Markt.

Am vergangenen Freitag hoben die Marktforscher ihre Prognosen für die weltweiten Tablet-Verkäufe weltweite Tablet-Auslieferung in 2011 von 50.4 auf 53.5 Millionen Stück an.

iOS 5 beta 3 mit erweiterten Einstellungen für Ortungsdienste und Bedienungshilfen

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Geräte mit GPS-Chip (kein iPad WiFi oder iPod touch) fragen bei der iOS-Ersteinrichtung nach der Verwendung von ‚Ortungsdiensten‚. Dabei lässt sich wie bisher separat einstellen, welche Anwendung einen Zugriff auf die Standort-Informationen bekommen soll. Zwei unterschiedliche Farben markieren, welcher Dienst davon in den letzten 24 Stunden Gebrauch machte und welcher Dienst dies aktuell tut. Die Aufstellung umfasst erstmals auch Apples Systemfunktionen: ‚Cell Network Search‘, ‚Diagnostics & Usage‘, ‚Location-Based iAds‘, ‚Verkehr‘ sowie das Einstellen der ‚Zeitzone‘.

Zweite Neuerung: eine neue Bedienungshilfe namens ‚AssistiveTouch‚. Aktuell für Benutzer mit eingeschränkten motorischen Fähigkeiten gedacht, verlockt die Option aber auch als Kurzwahl-Feature.

Am Rande bemerkte Neuerungen: Ein ‚Tweet‘-Ton sowie eigene SMS-Hinweissignale, ‚Reminders‚ bekommt ein neues Homescreen-Symbol und ‚Website-Daten entfernen‚ (Einstellungen -> Safari -> Erweitert) bietet Einsicht in eigene Webaktivitäten.

‚TV Forecast HD‘ bringt Ordnung ins Show-Leben

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Im September 2008 (!) habe ich als „Serien-Junkie“ ‚TV Forecast‚ gelobt. Seitdem ist das, mit diesen TV-Shows, (bei mir) schlimmer geworden. Gut, dass jetzt TV Forecast HD (2.39 €; App Store-Link) auf dem iPad die verbleibenden Tage bis zur jeweils nächsten Ausstrahlung meiner Lieblings-Sendungen verkürzt organisiert.

Neben der zeitlichen Planung (wann kann ich was schauen, um nicht sozial zu vereinsamen?), lässt sich außerdem hervorragend der Überblick behalten, welche Episoden bereits ‚abgearbeitet‘ sind. Dabei setzt man keine dummen Häkchen pro geschauter Folge, die man ohnehin vergisst. Nein, TV Forecast gibt eine kurze Handlungsbeschreibung pro Intermezzo ab, die (hoffentlich) zum Gedankensprung a) habe ich geschaut oder b) habe ich noch nicht geschaut, führt.

Für die sehr hübsche Aufbereitung zeichnet sich erneut Matt Comi verantwortlich, der zuletzt letzten Herbst mit ‚The Incident‚ einen ziemlich fantastischen iOS-Erfolg feierte.

iOS 5 Beta 3 steht für Entwickler bereit

IPhoneBlog de iOS Dev Center

Auf die Beta-Fassung Nummer 2, folgt Nummer 3. Apple verteilt am heutigen Abend die dritte Vorabversion von iOS 5 (9A5259f) an seine Entwickler-Gemeinde.

Über alle Neuerungen in dieser Fassung erfahren wir in den nächsten Stunden, in denen auch dieser Artikel seine Ergänzungen findet.

Update

Die zwei wesentlichen Anmerkungen zur Beta 3 befinden sich in einem eigenständigen Artikel.

Die ersten drei Jahre: Der App Store feiert Geburtstag!

Gestern wurde der App Store drei Jahre alt.

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Mit seinen 425.000 Apps, 100.000 davon mit individueller iPad-Anpassung, erzeugte er bislang 15 Milliarden Downloads. Mit derzeitigem Wachstum kommt jeden neuen Monat eine neue Milliarde dazu. Das macht etwas über 32 Millionen Software-Downloads pro Tag. Gegenüber 2010 werden 61-Prozent mehr Apps gekauft*. Durchschnittlich finden sich 83 Apps auf jedem Gerät. Letztes Jahr waren es 51 Anwendungen. Nutzer geben 14-Prozent mehr pro App aus als noch im letzten Jahr*. Der Durchschnittspreis liegt aktuell bei $1.44 US-Dollar*. In den Top 30 kostet eine iPad-App im Mittel $6.32 US-Dollar.

* Schätzung nach Piper Jaffray’s Gene Munster

Selbst wenn man einige der Zahlen in Zweifel zieht (insbesondere die 82-Prozent aller Downloads, die kostenfrei erfolgen sollen), der Trend aus Gesamtvolumen und iOS-Flotte rücken den App-Store-Erfolg in ein unbestreitbares Licht.

Lev Grossman formulierte einmal für Time.com so schön:

It turns out that there is something that can compete with free: easy.