Keine Überraschung und trotzdem interessant: Laut comScore zeigt sich das iPad für 89-Prozent des Web-Traffics bei Tablets verantwortlich.
Für ‚Non-Computer‘ und auf den deutschen IP-Adressraum beschränkt, nehmen das iPad (29,4%), iPhone (35,1%) und der iPod touch (8,3%) zusammen 72,8-Prozent ein. Als Vergleich zeigt die Studie 17,1-Prozent für Android-Geräte auf – 16.2-Prozent entstammen davon Android-Smartphones.
In diesem Jahr war die WWDC innerhalb von wenigen Stunden ausverkauft. Bedingt durch unterschiedliche Zeitzonen gab es deshalb für einige Entwickler überhaupt keine Möglichkeit, noch rechtzeitig an offizielle Tickets zu gelangen. Schwarzmarktpreise in drei- bis vierfacher Höhe waren auf Ebay nicht ungewöhnlich.
Umso wichtiger, den Interessenten zeitnah das aufgezeichnete Videomaterial der Vorträge zur Verfügung zu stellen. Dies ist soeben geschehen. Mit Developer-Login lassen sich alle Videos in iTunes herunterladen.
Ich halte Stephen Elop für ein fähiges Nokia-Oberhaupt. Ich halte Nokia für einen herausragenden Hardware-Konstrukteur. Ich halte Windows Phone 7 für kein schlechtes Betriebssystem.
Mit dem N9, nicht unter MeeGo, steht eine scheinbar konkurrenzfähige Software- und Hardware-Kombination vor der Tür. Android und iOS ist das erst einmal egal. Fürchten müssen sich Samsung, HTC, Motorola, RIM und Sony Ericsson.
Vergangenen Oktober kaufte Electronic Arts den Spiele-Publisher Chillingo; vor zwei Monaten verleibte man sich Rennspiel-Entwickler Firemint ein und in diesen Tagen soll die Akquisition von PopCap Games über die Bühne gehen. Für das Studio, das uns iOS-Spielern Plants vs. Zombies oder Peggle brachte, sind eine Milliarde US-Dollar im Gespräch.
Alle derzeitigen Quellen führen auf TechCrunch zurück, die ihren Artikel zuerst ohne potenzielle Käufer-Infos veröffentlichten. Zwei Informanten legten daraufhin vor vier Stunden nach und brachten Electronic Arts ins Gespräch. EA selbst wird mit einem Börsenwert von 7.5 Milliarden US-Dollar beziffert, was der Dimensionen dieses potenziellen Kaufs einen Rahmen gibt.
Ich spiele die finale Fassung vom heute veröffentlichten ‚1-bit Ninja‘ seit Vorgestern und bin dem simplen Jump’n’Run bislang noch nicht überdrüssig geworden. Die Idee lehnt sich alten ‚Game & Watch‚-Zeiten und (ganz offensichtlich) Super Mario Land an.
Der Gameplay-Kniff sitzt jedoch tiefer: Euer vermummter Sprungkämpfer läuft ausschließlich geradeaus. Nur wenn eine ‚Bumper‘ im Weg steht, kehrt er seine Richtung um. Darüber fluchen insbesondere ‚alte Videospielhasen‘, die ihren Absprung auf Gegnerköpfe und über Schluchten feinjustieren wollen. Hat man den Drang des ‚Zurücklaufens‘ aber erst einmal unterdrückt, spornt die 2-Button-Steuerung durch vier Welten mit 20 Leveln gehörig an.
Der 3D-Effekt, den man sich per Fingerzeig über die obere Bildschirmhälfte zuschaltet, ist nett aber sicherlich nicht revolutionierend. Teilweise hilft er, versteckte Wege und Coins aufzuspüren. Das eigentliche Spiel bleibt ein 2D-Sidescroller, den man als Genre-Freund mit Chiptunes-Neigung jedoch nicht verpassen sollte.
Alle selbstproduzierten Videos gibt es neben der oben eingebundenen HD-Version auch ‘iPhone-kompatibel’ in unserem Podcast-Feed, den ihr beispielsweise über iTunes oder einem anderen Multimedia-Verwaltungsprogramm eurer Wahl abonnieren könnt.
Die Diskussion ‚Apps vs. Web‘ wird in den letzten Wochen schlimmer („iPad has no killer application(s).„). Neustes Beispiel: Statistik-Frameworker Flurry, die Daten ihrer 85.000 Anwendungen mit comScore- und Alexa-Messungen in einen Topf werfen.
Flurry found that the average user now spends 9% more time using mobile apps than the Internet.
Ungeschickter lässt sich die Ausgangsposition dieses ‚Vergleichs‘ kaum gestalten. Eine Berücksichtigung der Drittvariablen fehlt komplett, wenn man sich die Aufteilung „Time spent per category“ anschaut, bei der 47-Prozent von „Games“ in Anspruch genommen werden. Sind vielleicht einfach nur mehr mobile Spiele verfügbar, als zum Vergleichszeitraum vor einem Jahr? Wechseln Spieler von den klassischen Handhelds wie PSP und DS auf iPod touch und iPad?
Zwei von vielen Fragen, die man sich gerne selbst beantworten darf, mir für die Unterscheidung zwischen Apps und dem Web jedoch zweitrangig erscheinen. weiterlesen
Shawn Harris benutzt die ‚Playback‘-Funktion der iPad-App Brushes (5.99€; App Store-Link) um das Musikvideo ‚Undivided‘ der Gruppe Blush (featuring Snoop Dogg) zu ‚animieren‘.
Der Musik-Identifikationsdienst Shazam krallt seine Finger an $32 Millionen US-Dollar frisches Risikokapital. Die gleiche Hand, Investmentfirma KPCB, speiste die Anwendung bereits zuvor aus dem iFund. Davor wiederum zahlte man die Zeche mit $12 Millionen US-Dollar von Acacia Capital und DNA Capital.
The new funding, led by venture capital firms Kleiner Perkins Caufield & Byers and Institutional Venture Partners, will allow Shazam to double its 100-person staff and accelerate product development as it steps up efforts to expand into the television market.
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