Running Man: Auf schwebenden, fliegenden und springenden Sohlen kämpft ihr in diesem Plattformer täglich um neue Bestzeiten. Der Clou: Lediglich eine neue (Renn-)Strecke erreicht pro Tag die Anwendung – ein Countdown im Hauptmenü zählt die verbleibenden Stunden. Nur innerhalb dieses Zeitfensters lässt sich in der globalen Rangliste gegeneinander antreten – so oft man allerdings möchte. Doch keine Sorge: Alle bereits veröffentlichten Welten (durchschnittlich zwischen 30- und 60-Sekunden lang) lassen sich im Archiv ’nachspielen‘.
Für die Zukunft sind insgesamt 1.000 kurzweilige Level geplant, die ihre Veröffentlichung damit über die nächsten drei Jahre strecken.
Ob das Spiel auch nach drei Wochen noch reizvoll bleibt, muss sich erst noch zeigen. Die ersten acht Tage waren durchaus erfolgreich. Das finnische Entwicklerteam RedLynx verzeichnete für ‚1000 Heroz‚ (1.59€; iPad / 0.79€; iPhone) bislang eine Million an Nutzer-‚Neustarts‘.
Verrückte Börsenwelt: Eine WWDC kostet Apple durchschnittlich 5.4-Prozent im Aktienkurs – ganz egal was gezeigt wird. Zwischen dem Ende einer WWDC und der nächsten Entwickler-Veranstaltung folgt ein durchschnittlicher Gewinn von 56.8-Prozent. Philip Elmer-Dewitt warf diesen Blick in die Retrospektive für die Jahre 2003 bis 2011.
Verstecktes Easter Egg: Scott Forstall schummelt in seine iOS-5-Präsentation einen Screenshot (45:16 min), der die Apple-Aktie auf den bislang nie erreichten Stand von $376.13 US-Dollar hebt (aktueller Kurs $332.44).
Instagram, Path, Color oder auch With sind als Foto-Sharing-Apps fürs iPhone (mit ihrer Idee) alle auf dem richtigen Weg. Jetzt mischt sich jedoch hochrangige Gesellschaft in die Wanderung ein…
TechCrunch erhält 50MB starke Foto- und Dokumenten-Beweise, dass sich auch Facebook zukünftig in diesen Gewässer tummeln will. Die Screenshots und Aufzeichnungen werfen mit Prototypen-Bezeichnungen wie ‚Hovertown‚ oder ‚WithPeople‚ um sich. Vorstellbar ist jedoch auch eine direkte Integration in die mobile Facebook-App (kostenlos; App Store-Link).
Das Online-Netzwerk mit seinen 700 Millionen Benutzer tauscht zirka sechs Milliarden Fotos aus – pro Monat. Auf dessen Servern sollen bereits über 100 Milliarden Schnappschüsse parken. Eine Foto-Konkurrenz zu Flickr und Co. ist lediglich der nächste (logische) Schritt.
There’s laughs, there’s killing, there’s customization and physics based destruction … If you’re not in the least bit intrigued, you’re quite probably dead inside.
Wenn ich noch einen einzigen unreflektierten Artikel mehr, über die „häufigsten-Passwörter-von-iPhone-Nutzern“ lesen muss, blutigen bluten mir die Augen. Nur damit ich mich sonnenklar ausdrücke: Hier übermittelte ein Entwickler (mindestens) 204.508 Passwörter von Nutzern im Klartext zu sich nach Hause. Kennwörter! Ohne dessen Zustimmung. Hinter dessen Rücken.
Apples App-Store-Richtlinie sind in diesem Punkt eindeutig:
17.1 Apps cannot transmit data about a user without obtaining the user’s prior permission and providing the user with access to information about how and where the data will be used
Es ließen sich noch unzählige Paragraphen mehr finden, für die dieses App-Store-Programm hochkant aus dem Portal fliegen müsste. Bedauerlicherweise fand dies in der überwiegenden Berichterstattung keine Berücksichtigung.
Update
Knapp 20-Stunden nach der Veröffentlichung dieses Artikels, fliegt ‚Big Brother Camera Security“ aus dem App Store.
Unsere Kollegen von Netbooknews.de entdecken einen 9.7-Zoll 3D-Bildschirm, der in einem alten 64GB-iPad-3G-Gehäuse verbaut wurde. Den Messestand auf der taiwanischen Ausstellung tischte Displayhersteller Chunghwa Picture Tubes auf.
Der Bericht folgt einer Reuters-Meldung, die am gestrigen Montag ein iPad 3 für das vierte Quartal 2011 mit einer fünf- bis sechsfach höheren Auflösung (!) gegenüber dem iPad 2 erwähnte. Spekulationen um ein verbessertes Tablet-Display sind nicht neu und schließen an entsprechende Januar-Meldungen an.
Perhaps the most unbelievable part of the story, however, is that Apple might try to reach a resolution of 2560×1920 in the new device. That resolution would be over 6x the number of pixels of the current iPad, and 2.5x the linear resolution in each dimension. The closest display we’ve heard of is Samsung’s announcement of a 2560×1600 10.1″ LCD display in May. Apple has been rumored to be bringing a „Retina“ display to the iPad 3, though there has been little talk of it recently. To further add to the doubts, component manufacturers seem to be expecting the iPad 3 to arrive in 2012.
Sowohl einen 3D-Bildschirm (mit Brille!) als auch die unrealistisch hohe Auflösung (Stichwort: Fingerbedienung) halte ich – in zeitnahen Apple-Geräten – für ausgemachten Quatsch.
Als eines der letzten (großen) Länder bekommt nun auch die USA das offizielle Apple-Angebot für ‚Unlocked-iPhones‘ im GSM-Netz. Ein großer Deal war dies nicht, weil das konkurrierende T-Mobile-Netz aufgrund einer anderen Frequenz am iPhone so oder so ohne UMTS auskommen muss. Die (international) reisende Kundschaft freut sich trotzdem $649 (16GB) beziehungsweise $749 US-Dollar (32GB) ohne Vertragsbindung auf den Tisch legen zu dürfen.
Über kurz oder lang (eher kurz), dürften damit auch jegliche Bemühungen vom Dev-Team für den inoffiziellen Unlock einschlafen. Während der Jailbreak vom (permanenten) Bootloader-Exploit (via George Hotz) für die aktuelle iPhone-4-Hardware kein Problem mehr darstellt (es gilt ‚lediglich‘ eine Schwachstelle für die ‚untethered‘ Verbindung zu finden), war an der Ultrasn0w-Front schon seit mehreren Monaten keine Weiterentwicklung zu erkennen.
By having apps take care of the nitty-gritty details of file management, we’re moving from the document-centric interface of the last 20 years or so to an application-centric model. It’s about actions instead of objects, verbs instead of nouns.
Vom Ausflug, vorletztes Wochenende, sind eine Handvoll iPhone-Bilder (direkt) in eine private Flickr-Galerie gewandert, die in der Familie lebhaft besprochen wurde. Das restliche ‚Point-and-Shoot‚-Schnappschuss-Archiv lümmelt sich dagegen ungesehen im (lokalen) iPhoto-Archiv – natürlich perfekt verschlagwortet, benannt und gruppiert.
Doch keine Sorge, die schweißtreibende Arbeit im Dokumenten-Wald bleibt uns noch einige Zeit erhalten. Bis jetzt lässt sich nicht behaupten: „It Just Works.“ Doch peu à peu wird alles besser.
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