Der mehrfach ausgezeichnete Indie-‚Game-of-the-Year‚-Titel ‚Machinarium‚ erhält im nächsten Monat sein iPad-Debüt. Der ehemals in Adobe Flash eingetütete Puzzle-Ausflug mit Roboter Josef stach sowohl audiovisuell, als auch durch seine komplett fehlenden Sprach- oder Text-Dialoge, aus dem Point-and-Click-Genre hervor.
Ich darf mich an dieser Stelle kurz selbst zitieren:
Der angebliche Stichtag für die neuen Entwickler-Vorschriften von In-App-Käufen verstrich, und keine App flog aus dem Download-Store. Für Apples Kritiker sicherlich enttäuschend. Gemunkelt wird, dass Cupertino bei der Richtlinien-Umsetzung sogar mithilft. Schockierend! Zuletzt entfernte man die umstrittene Klausel vom gleichen Preis für In-App-Angebote. Keine Verbesserung: Nutzer schlagen sich durch diese Inkonsequenz zukünftig weiter durch unbequeme Abo-Formulare auf Webseiten.
Mittlerweile schleppen sich auch die größeren Anbieter ins neue Richtlinien-Aufgebot. Populär sticht Amazons Kindle-App heraus, die den anklickbaren Button zum Download-Geschäft im soeben veröffentlichten Update (Link) verliert.
Der kanadische E-Book-Anbieter Kobo Inc. fährt im gleichen Fahrwasser und das Wall Street Journal kündigt an, keinen Gebrauch von Apples In-App-Verkaufsmodell zu machen. weiterlesen
Ändert man die ‚UIDeviceFamily‚ in der aktuellen Facebook-Anwendung für das iPhone (kostenlos; App Store-Link), erhält man eine angepasste und bereits funktionsfähige iPad-App. Nach Jailbreak, SSH-Verbindung, Eintrag in der Info.plist und einem Neustart kann ich bestätigen, dass der Zuckerberg-Konzern bislang einfach nur noch nicht den Schalter für das Tablet-Programm umlegte.
Die Entdeckung stammt vom Kanadier @AeroEchelon, der sich durch den Programmcode arbeitete. TechCrunchs MG Siegler führte den Tweet etwas länger und illustrierter aus.
Die vollwertig anmutende Integration lässt Rückschlüsse auf einen späteren Universal-Build zu. Eine Optimierung, die auch dem Konkurrenten Google+ gut zu Gesicht stehen würde.
Update
Warum kompliziert, wenn’s auch einfach (+ ohne Jailbreak) geht? Hier die dazugehörige Anleitung.
Neben Apples eigenen Programmen iMovie und iBooks bekommen ‚Das Foto-Kochbuch‘ (3.99; Universal; App Store-Link), ‚Fuze Meeting HD‘ (kostenlos; App Store-Link), ‚Alphabet Fun‘ (2.39€; App Store-Link) und ‚MLB.com‘ (7.99€; App Store-Link) als App-Store-Software einen kurzen Auftritt im vierten iPad-2-Werbespot dieser Art.
„Aus dem iOS Dev Center laden Entwickler den neusten Beta-Build“ – Textbausteine, die zukünftig der Vergangenheit angehören. Mit der soeben publizierten iOS 5 Beta 4 startet Apple erstmals einen öffentlichen Entwickler-Testlauf für ihre drahtlose Softwareaktualisierung. Das inkrementelle Update fasst rund 130 Megabyte und ist über die iOS-Systemeinstellung anzuleiern.
Während des OTA-Downloads lässt sich das iPhone oder iPad weiterhin bedienen. Selbst ein kompletter Neustart ist möglich ohne das die bisher heruntergeladenen Datenpakete verloren gehen – zumindest wenn man dem angezeigten Fortschrittsbalken Glauben schenken möchte.
Nach dem Download erfolgt eine Aufforderung zur Installation. Bricht man den herunterzählenden Countdown ab und verlässt die Systemsteuerung, signalisiert ein ‚Badge‘ am Homescreen-Icon für die Einstellungen das ausstehende Update. Startet man sein Gerät komplett neu, taucht nach dem Reboot das eigenständig ablaufende Countdownfenster von vorne. weiterlesen
Das zurecht hochgelobte LostWinds soll noch dieses Jahr eine iPhone- und iPad-Umsetzung erhalten. Der WiiWare-Titel aus den englischen Händen von Frontier Developments, kürzlich mit Kinectimals in den Schnuckel-Schlagzeilen, erntete für seine zwei Plattformer in den Jahren 2008 und 2009 fast ausschließlich überragende Noten.
Bis auf ein oder zwei Ausnahmen abgesehen, beschäftigt sich jeder iPhoneBlog-Beitrag mit iPhone, iPad, iOS oder dessen Ökosystem. Diese strikte Trennung wird sich auch in Zukunft nicht ändern.
Having said that…: Der unübersehbare Einfluss des iOS-Jungspunds auf das gestandene Mac OS rüttelt kräftig in meinen Gehirnwindungen. Niemand hatte am 29. Juni 2007, als dieses Baby-Betriebssystems tollpatschig in die Welt plumpste, dessen Schlagkraft auf dem Schirm.
Mit Mac OS X Lion, seit wenigen Minuten im Mac App Store zum Download (23.99€, MAS-Link*), manifestieren sich erstmals im großen Stil einige der cleveren Ideen des mobilen Betriebssystems auf dem Desktop. Aus der zweiwöchigen Verwendung der finalen Entwicklerversion sind mir einige der Neuerungen unverständlich (Launchpad, Full-Screen Apps), andere wirken unfertig (AirDrop) und wieder andere sind mir nicht radikal genug angefasst (Finder, QuickTime Player, iChat). weiterlesen
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