Knackige Sonntagslektüre: Battleheart-Entwickler Mika Mobile lässt sich über die iOS- und Android-Unterschiede aus. Ein Beitrag, der trotz sehr subjektiver Perspektive den Eindruck von Allgemeingültigkeit (zumindest) vermuten lässt.
I don’t know how it became so widely believed that free, ad-supported apps are the only way to make money on Android…
Battleheart for Android has become a meaningful source of revenue, and has proven that the platform isn’t a waste of time.
Battleheart on Android is currently very high in the android charts (top 50 apps), whereas Battleheart for iOS is not even in the top 200 games anymore, and yet still outselling it.
Ihm gefällt die uneingeschränkte und zeitnahe Freiheit für Aktualisierungen. Ihn frustriert die Gerätevielfalt und der dafür zu leistende Technik-Support.
The most frustrating part about developing for android is actually just dealing with the deluge of support e-mail, most of which is related to download and installation problems which have nothing to do with the app itself, and everything to do with the android OS and market having innate technical problems.
Nach Informationen der Businessweek steigt Apple in die Versteigerung um die Nortel-Patente ein. Als offizieller Interessent ist bislang lediglich Google bekannt, die 900 Millionen US-Dollar für das Patent-Portfolio des gescheiterten Telekommunikationsausrüsters boten – die US-Behörden segneten scheinbar schon ab.
Dabei geht es um 6.000 geschützte Ideen aus dem (weiträumigen) Bereich ‚Technik für Mobilfunk‘, das aus der Insolvenzmasse einen neuen Inhaber sucht. Erst am gestrigen Freitag wurde die Auktion „wegen großen Interesses verschoben„.
Am 27. Juni geht’s weiter. Auch Research in Motion, der Blackberry-Vater, erwägt eine Teilnahme an der Ausschreibung. Das Unternehmen senkte jedoch am gestrigen Freitag seine Ausblicke für das restliche Jahr drastisch. Da halfen auch die im ersten Quartal an Händler ausgelieferten 500.000 PlayBooks (aktuell nur als WiFi-Variante verfügbar) wenig.
So I’m waiting for RIM to tell me what its master plan is for restoring growth.
In der vergangenen Woche legten Nokia und Apple ihre Patentstreitigkeiten ad acta. In der aktuellen Marktsituation mit seinem Trend zur schnellen Klage, scheint jeder einverleibte Patent-Pool von erheblicher Bedeutung.
Apple could buy the mobile phone industry – Given the current valuations, it would not be difficult for Apple to acquire every phone vendor except for Samsung with cash alone.
Zumindest als Gedankenspiel von nicht geringer Komik. Natürlich ohne Praxisbezug und lediglich zur Veranschaulichung der Höhe des aktuellen Barvermögens.
Den wesentlichen Beitrag zur jetzigen Liquidität trug das iPhone selbst bei. Im ersten Verkaufsjahr wollte Apple sich einen einzigen Prozent von diesem Markt schnappen – 10 Millionen Geräte. Aktuell gehen rund 18 Millionen Telefon über die Verkaufstresen – allerdings pro Quartal!
Konzepttreu: Weiterhin keine Erwähnung für technische Specs, kein (vergleichendes) Feature-Marktgeschrei und immer noch der Verzicht auf die (sprachliche) Nennung des Produktnamens. Aus Marketing-Perspektive bleibt dies für heutige Zeiten ungewohnt.
Das iPhone 4 besitzt am Boden seines Gehäuserahmens zwei Schrauben – je nach Produktions-Woche oder Reparatur-Zeitpunkt Torx respektive Kreuzschlitz. Entfernt man diese Gewindestifte, lässt sich innerhalb von 30 Sekunden die komplette Rückseite austauschen.
Die Druckerei Murr aus Karlsruhe bietet unter einzigartigeARTIKEL.de Wechsel-Rückseiten in Holz und Metall an, die sich mit einer individuellen Lasergravur verzieren lassen – sowohl Text- als auch Bild-Brandmarken sind möglich. Ein ‚verschnitzter‘ Echtholz-Rücken kostet zwischen 40 und 80Euro. Diverse Beispiel-Motive hält der hauseigene Flickr-Account vorrätig.
Qualitativ vergleichbar mit den unzähligen Plastik(-klebe-)folien sind diese Schmuckwerke (logischerweise) nicht. Diese Schmuckwerke sind qualitativ nicht vergleichbar mit den unzähligen Plastik(-klebe-)folien. Mit privaten Foto, Zeichnungen oder auch Firmenlogos bekommt Apples Standard-Hardware einen Tupfen Individualität. Wer sein Telefon nach zwei Jahren (Vertrags-)Laufzeit weitergibt, tauscht flink zum Original-Buckel zurück.
Definitiv eine Empfehlung als nette Geschenkidee, mit individueller Note, ohne Einschicken und lebenslanger Tätowierung.
Hier treibt Spitzbube ‚Plubert‘ (vom Planeten Pluto) sein Unwesen, der alle Mini-Mikroben einfriert, die sich nicht rechtzeitig von euch in Ketten legen lassen und damit auflösen. Häufen sich zuviel eurer tablettengroßen Freunde am oberen Bildschirm an, bricht die vernichtende Eiszeit an – ‚Tetris‘ einmal umgekehrt.
Unkompliziert, verspielt und farbenfroh: Im ‚Endless Mode‘ treibt ihr den Highscore hoch und baut die Eisberge ab. Ist zwar schlecht fürs Klima, aber gut für eure kleinen Monster.
Wem Grafik und Sound gefallen, darf nicht die Wallpapers und den Soundtrack vergessen.
Google bietet seit dem Jahr 2009, zuerst für Kalender und Kontakte, später auch für E-Mail, einen mobilen Sync-Service an. Das gestrige Update bringt eine Server-Suche fürs Postfach, eine neue Absender-Einstellung sowie die Verwaltung von Kalender-Einladungen.
Grundsätzlich nett, aber nur marginal bedeutend weil sich durch die Ersteinrichtung ohnehin niemand freiwillig wühlt. Gut, ich übertreibe. Trotzdem bleibt die Konfiguration über die Microsoft-Exchange-Option, insbesondere bei gleichzeitigem Gmail- und Google-Apps-Konto, nur ‚technik-interessierten‘ Menschen vorbehalten – auf diese Wortwahl kann man sich einigen, oder?
Macworld fragt: „Warum keine native iOS-App?“ – berechtigt, wie ich finde. Einer Zulassung dürfte Apple nicht (mehr) im Weg stehen, wie vergleichbare Software-Kandidaten zeigen. Zugegeben: Früher gab’s hier (erhebliche) Probleme („Duplicate Functionality„). weiterlesen
Wer die Finger von der Computertastatur nehmen möchte, legt Hand an die iPhone-App ‚Joypad – Game Controller‚ (kostenlos; App Store-Link) und bewegt damit seine Videospiel-Helden durch ihre Welten. Eine kleine Server-Applikation übersetzt per Bluetooth oder WiFi die Touchscreen-Eingabe in Tastaturbefehle. Die Verbindung im gleichen Netzwerk geschieht automatisch. Es ist jedoch auch eine direkte Ad-hoc-Verknüpfung vorgesehen.
Je nach Titel muss über das PC- oder Mac-Programm die Joypad-Konfiguration angepasst werden. Voreinstellungen für bekannte Emulatoren und derzeit populäre Games wie Portal oder Minecraft sind bereits voreingestellt. Mit dem kostenlosen SDK bekommen App-Store-Entwickler die Möglichkeit, diesen Steuerungsmechanismus auch in ihre eigenen iOS-Programme zu integrieren. Die erste Implementation findet sich innerhalb der nächsten Tage im Jump’n‘-Run ‚Lars‚ von Icarus Interactive (1.59€; Universal; App Store-Link). weiterlesen
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