Die Diskussionen um Apples App-Store-Preisjustierung (im Bereich einiger Cents; je nach Land und Währung sowohl mit Zu- als auch Abnahmen) sind ziemlich überflüssig – oder wer hat schon einmal im Android Market eingekauft?
Deutlich spannender: US-Geschäftskunden können zukünftig alle App-Store-Apps auch in größeren Mengen abnehmen. Eine Werbeseite weist seit der gestrigen Nacht auf das „Volume Purchase Program“ hin. Für Bildungseinrichtungen startete Apple einen vergünstigten Software-(Massen-)Verkauf im vergangenen August. Eine Rabattierung ist für Firmen nicht vorgesehen („Apps are available for purchase at the same price listed in the App Store.„).
Die (bislang nur angekündigte) Initiative ist (vorerst) auf amerikanische Unternehmen beschränkt und dem Momentum geschuldet, das Apple derzeit mit seinen Produkten im Konzern-Umfeld genießt.
In April, Apple noted that 88 percent of the Fortune 500 are testing or deploying the iPhone, while 75 percent are testing or deploying the iPad.
Google Traffic startete im Februar 2007 in 30 US-Großstädten. Seit der gestrigen Nacht sind die Verkehrsinformationen, die sich im Fünf- bis Zehn-Minuten-Takt aktualisieren, in 13 weiteren Ländern, darunter Deutschland, verfügbar. Der Funktionsausbau schließt die iPhone-App (ohne Extra-Update) mit ein.
Nett, dieser kleine Schienbeintritt gegen TomTom, Navigon und Co.. Ernst wird’s jedoch erst, wenn Google sein ‚Maps Navigation (Beta)‚ mit ‚Turn-by-Turn‘-Ansagen an die weltweite Startlinie fährt.
Da Google Maps eine vorinstallierte iOS-Anwendung ist, bedarf eine tiefere Programm-Aktualisierung ein (komplettes) iOS-Update. Zumindest wenn man davon ausgeht, dass eine solche Aktualisierung nicht separat im App Store veröffentlicht wird sondern als Neuerung in die von Apple ursprünglich zusammengesteckte ‚Karten‘-Anwendung einfließt. Entsprechende Ansätze fehlen dazu bislang in den iOS 5 Betas.
Alte Nachrichten neu verpackt: ‚Wireless Mirroring‘, die drahtlose Übertragung vom kompletten iPad-2-Bildschirm an einen Apple TV (und den daran angeschlossenen Flachbildfernseher), gilt auch für Apples Videotelefonie FaceTime. Zwar ist das keine Neuigkeit, hindert die News-Ticker jedoch nicht, noch einmal Text in ihre Datenbanken zu schreiben. Im Ursprung zeigt sich diesmal ein TiPb-Artikel verantwortlich, die bereits bekannte Funktionskombination in einen Zusammenhang mit iOS 5 beta 3 zu stellen und damit über MacRumors und SlashGear zu peitschen.
Egal. Vielleicht ist es noch einmal wichtig hervorzuheben, dass Nutzer vomdes iPad 2 – dank A5-Prozessor, neuem Grafikchip und iOS 5 – weitgehend auf den ‚Digital AV Adapter‘ (oder Apples VGA Adapter) verzichten können. Zumindest insofern App-Entwickler die (AirPlay-)Ausgabe erlauben. Die Einschränkungen lassen sich mit kleinen Code-Schnipseln sogar auf einzelne Webseite (innerhalb der App) limitieren. Noch einmal betont: Das iPad 2 ist aktuell das einzige iOS-Gerät, das eine komplette Display-‚Spiegelung‘ unterschützt unterstützt.
Auch FaceTime könnten noch Software-Schranken blühen, wenn Apple sich entschließen sollte die Telefonkonferenzen nur (wie bisher) kabelgebunden zu erlauben. Mit iOS 5 ist AirPlay Video jedoch standardmäßig eingeschaltet und auch die gespiegelte Bildschirmausgabe (drahtlos und kabelgebunden) ist eine feste Voreinstellung – Entwickler müssen dies bei Bedarf explizit abschalten.
‚The Fantastic Flying Books of Mr. Morris Lessmore‚ (3.99€; App Store-Link), eine zauberhafte (Kinder-)Geschichte, versüsste mein heutiges Frühstück. Wer noch Argumente für einen iPad-Kauf sucht, wird hier fündig.
Das animierte Buch basiert auf einem prämierten Kurzfilm – natürlich nur im US-Store zum Kauf-Download – und natürlich angeführt von einem ehemaligen Pixar-Mitarbeiter.
Ende Juni bereits durchgesickert, jetzt bestätigt: Electronic Arts verleibt sich PopCap Games ein. Der Publisher für Computer- und Videospiele zahlt 750 Millionen US-Dollar für das 475 Mitarbeiter starke Unternehmen. Mit erfolgreicher Umsetzung der Firmenziele bis Dezember 2013 könnten noch einmal bis zu 550 Millionen US-Dollar fällig werden.
Ein stolzer Preis, selbst für EA-Verhältnisse. PopCap Games soll als (weiterer) Fuß in der Tür für Casual Games im Vertrieb über digitale Distributionswege agieren. Das Unternehmen verzeichnete im Jahr 2010, zum zehnten Firmengeburtstag, Einkünfte von 100 Millionen US-Dollar.
Angetrieben durch neue Marken wie Peggle, Plants vs. Zombies oder Bejeweled – und dessen anschließende Ausschlachtung in verschiedensten Farben, Formen und Versionen – schwenkte PopCap innerhalb einer Dekade erfolgreich vom Desktop-Markt ins Online-Geschäft um. Das ist durchaus beeindruckend. Doch ein Blick auf die (nicht lange) Liste aller PopGap Games verrät, dass der Erfolg des Unternehmens unweigerlich mit Neuentwicklungen verknüpft ist.
Die Vertriebskanäle mögen präpariert sein, jetzt müssen jedoch neue Spiele her. Insbesondere weil die Konkurrenz wie Zynga oder Rovio Mobile – nur um die Größten zu nennen – auch ‚mitspielen‘ wollen.
Eine der wohl besten App-Store-Schrauben, die Apple im Frühjahr 2010 anzog, war die Zurückweisung von Webseiten-Feeds in gequetschte 0815-Layouts, mit Anspruch auf eigenständige Programm-Veröffentlichung. Im Schablonen-Stil wollten iSites, UppSite und AppMakr hier schnell Kasse machen. Es war kein Verbot, eher eine Anweisung, sich erst mit mehr Funktionalität wieder im Cupertino-Prüfprozess zu melden. Wie erfolgreich das Geschäft mit einheitlichen Musterformen im Sommer 2011 noch ist, traue ich mich nicht zu beurteilen.
Dagegen mit Meinung: Das TechCrunch-Redesign vom heutigen Morgen ist sehr gelungen. Ich mag sogar das Logo. Was mir allerdings gar nicht zusagt ist die (derzeit noch aktuelle) mobile Web-Ansicht. Das WPtouch-Theme hat seine Blütezeit, im Jahr 2008, bereits hinlänglich überschritten. Ein Mehrwert lässt sich zumindest anzweifeln.
Das Problem mit angepassten iPhone-Webauftritten ist, wie so häufig, mehrdimensional. weiterlesen
Am 19. Juli schreiten Oppenheimer und Cook erneut ans rote Telefon um Apples Geschäftszahlen für das drittes Quartal 2011 bekannt zu geben. Die Analysten-Meinungen zum iPad-Absatz schwanken zwischen 6.0 und 9.5 Millionen Geräten – eine lange Liste mit Namen und Nummern hält Fortune bereit.
Vor eigenen Prognosen hüte ich mich. Wenn man mir jedoch eine Pistole auf die Brust setzen würde, tippe ich im vorgegebenen Spektrum aufs obere Drittel. Sollten die Sommer-Verkäufe wirklich das gewohnt starke Weihnachtsquartal ausstechen?
Fest steht: Die Produktionskraft beschränkt weiterhin das Wachstum. Apple sieht sich mehr Nachfrage ausgesetzt, als es dafür ein Angebot aufstellen kann. Erst am vergangenen Wochenende pendelte sich die iPad-Verfügbarkeitsanzeige in den deutschen Apple Online Stores auf drei bis fünf Tage ein – zuvor wurde die Lieferzeit lediglich in Wochen angegeben. Daher lautet die spannende Frage: Wie viele iPads konnte Apple in den vergangenen drei Monaten produzieren?
Zum Realitätsabgleich: RIM verkaufte in seinen ersten sechs Wochen 500.000 PlayBook-Tablets; Motorolas Xoom (“The Tablet to create a better World“) – zuletzt mit einer $100 US-Dollar Preissenkung – erreichte in Q1/2011 (PDF-Link) unterirdische 250.000 Einheiten. Laut IDC zeigen sich 34-Prozent Android-Tablets in diesem Markt.
Am vergangenen Freitag hoben die Marktforscher ihre Prognosen für die weltweiten Tablet-Verkäufe weltweite Tablet-Auslieferung in 2011 von 50.4 auf 53.5 Millionen Stück an.
Geräte mit GPS-Chip (kein iPad WiFi oder iPod touch) fragen bei der iOS-Ersteinrichtung nach der Verwendung von ‚Ortungsdiensten‚. Dabei lässt sich wie bisher separat einstellen, welche Anwendung einen Zugriff auf die Standort-Informationen bekommen soll. Zwei unterschiedliche Farben markieren, welcher Dienst davon in den letzten 24 Stunden Gebrauch machte und welcher Dienst dies aktuell tut. Die Aufstellung umfasst erstmals auch Apples Systemfunktionen: ‚Cell Network Search‘, ‚Diagnostics & Usage‘, ‚Location-Based iAds‘, ‚Verkehr‘ sowie das Einstellen der ‚Zeitzone‘.
Zweite Neuerung: eine neue Bedienungshilfe namens ‚AssistiveTouch‚. Aktuell für Benutzer mit eingeschränkten motorischen Fähigkeiten gedacht, verlockt die Option aber auch als Kurzwahl-Feature.
Am Rande bemerkte Neuerungen: Ein ‚Tweet‘-Ton sowie eigene SMS-Hinweissignale, ‚Reminders‚ bekommt ein neues Homescreen-Symbol und ‚Website-Daten entfernen‚ (Einstellungen -> Safari -> Erweitert) bietet Einsicht in eigene Webaktivitäten.
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