James Pond, einer der coolsten Plattform-Helden aus Amiga- und Genesis-Zeiten, verbockt seinen iPhone-Auftritt so dermaßen, dass nicht einmal die Update-Hoffnung bleibt. Das ehemals farbenfrohe Jump’n’Run ist auf Zeigefinger-Gesten für Kleinkinder zusammengestrichen worden und sollte die ‚License to Bubble‘ schnellstmöglich wieder abgenommen bekommen (0.79€; Universal; App Store-Link).
Dagegen erwähnenswert: ‚Street Fighter IV Volt‚ hält gegenüber der Non-Volt-Version die Kämpfer Balrog, Vega und Cody bereit, die sich im Unterschied zu früher in einem Online-Mehrspielermodus duellieren. Capcom startet am heutigen Tag mit einem Einführungspreis von 0.79€ (App Store-Link) und hebt in den kommenden sechs Tagen das Beat’em-Up um jeweils einen Euro an.
Vollkommen unverständlich, wie Microblogging-Plattform Tumblr seine iPhone-App zwischen August 2010 und Juni 2011 nicht ein einziges Mal aktualisieren konnte. Der Dienst ist immerhin prädestiniert fürs (Foto-)Bloggen von unterwegs.
Der im Jahr 2009 aufgekaufte Programmcode war mittlerweile so eingestaubt, dass die aktuelle Version 2.0 (kostenlos; App Store-Link) fast schon zwangs-lobenswert erscheint.
Nein, alles in allem passt das Redesign und erfüllt seinen (praktischen) Zweck. Trotzdem erschließt sich mir nicht, wie man so sträflich seine Smartphone-Nutzer aus den Augen lassen konnte. Instagram und Co. konnten die letzten elf Monate effektiver nutzen.
iPad-Schreiber bleiben im Übrigen weiterhin vom Blog-Netzwerk missachtet…
Mit einem Startkapital von über $190.000 US-Dollar begibt sich das PadPivot dieser Tage auf den Postweg zu seinen knapp 5.000 ‚Backers‘. Die Erstzustellung traf zu Beginn dieser Woche bei seinen Unterstützern ein. Noch Ende Mai sah es für das Projekt düster aus. Der neunjährige Sohn von einem der Produzenten überdrehte die Schraube und vernichtete damit die ersten 75 produzierten Kisten.
We’ve thrown these things in the air, walked on them, stood on them, folded, flexed, peeled, and twisted too, but leave it to a 9 year old to find a way. Thank God it happened before we shipped!
Das finale Produkt strotzt von vor solider Verarbeitung. Die haftbeschichtete Unterseite liegt sehr angenehm auf dem Oberschenkel. Die Klebestelle, an der das iPad, Tablet oder jeder andere eBook-Reader Halt findet, lässt sich von Staub und Krümeln unter Wasser wieder säubern. ‚Luftgetrocknet‘ findet es danach zu ‚alter‘ Klebrigkeit zurück.
Durch die Schraub-Konstruktion faltet sich der Tablet-Aufsteller in die Größe einer Zigarettenschachtel – Hosentaschen-Transport bleibt daher gewährleistet. Für $25 US-Dollar (ehemaliger Kickstarter-Preis), ein durchaus praktisches Accessoire.
Alle selbstproduzierten Videos gibt es neben der oben eingebundenen HD-Version auch ‘iPhone-kompatibel’ in unserem Podcast-Feed, den ihr beispielsweise über iTunes oder einem anderen Multimedia-Verwaltungsprogramm eurer Wahl abonnieren könnt.
Und da ist es wieder: das iPhone Nano. Chris Whitmore, Analyst im Auftrag der Deutschen Bank, telefonierte sich durch seine Zulieferer-Kontakte und erwartet diesen Herbst sowohl ein iPhone 5 als auch ein iPhone 4S.
Er ist nicht allein. Sowohl Bloomberg als auch das Wall Street Journal lassen mit ähnlichen Berichten die Gerüchte des Jahres 2009 wieder aufleben – ihre Presseartikel liegen allerdings schon einige Monate zurück.
Das Apple mit entsprechenden Größen, Formfaktoren und Preisen experimentiert, auch in einem größeren Maßstab, ist wahrscheinlich. Zumindest wäre es unklug, hier die Augen zu verschließen. Horace Dediu beziffert den möglichen ‚Pre-paid‘-Markt mit „five billion people (are waiting)„. Für John Gruber ist es „just a matter of when“ – mit Vergleich zur iPod-Geschichte.
Ob es zu einer finalen Produktreife jedoch reicht, und ob Apple in diesen Markt überhaupt möchte, lässt sich nur schwierig einschätzen. weiterlesen
Ende Mai konnte ich mich zu einem neuen TV-Kauf durchringen. Voraussetzung war (unter anderem) eine iPhone-App, die die Bedienung vereinfacht. Außerdem habe ich tatsächlich ein Problem mit der Optik dieser TV-Totschläger, welche durch die Bank weg von allen Herstellern beigelegt werden.
Entschieden habe ich mich für einen Samsung LED D7090 mit 46-Zoll-Bildschirmdiagonale (Affiliate-Link). ‚Entschieden‘ ist jedoch genau genommen die falsche Wortwahl: Ich habe irgendwann aufgegeben, mich durch Produktnummern und Feature-Vergleiche zu wühlen. Es bleibt eine Frechheit, wie käuferunfreundlich sich hier alle TV-Produzenten zeigen. Natürlich heißt der UE46D7090 in Finnland UE46D7000. Natürlich steht auf der Gehäuserückseite UE46D7005LU. Natürlich gibt’s dieses Modell unter der finnischen Bezeichnung auch auf Amazon.de aber natürlich nicht auf Samsung.de.
Auch wenn diese Art der Bild-Zusammenstellung problemlos als Webseite zu realisieren wären, gibt die Veröffentlichung in App-Form dem Projekt einen festgelegten Rahmen und konzentriert darüber ihre Aufmerksamkeit.
Ein tonloses Werbevideo der iPad-Version von Skype entfleuchte Microsoft in der vergangenen Woche auf ihrem YouTube-Kanal. Der (Backup-)Aufzeichnung des abgefilmten Bildschirms soll laut CNET, die bereits eine Preview-Version ausprobierten, ein Release am morgigen Dienstag folgen.
We were also able to easily send and receive chat messages while a video call was connected, although the chat window and keyboard obscured almost the entire image, and we had to manually close the keyboard when we were done so we could see the video again, a slight inconvenience.
Zwei Verleger, die gemeinsam ein öffentlich-rechtliches Netzangebot verklagen, interviewen sich gegenseitig. Ganze sechsmal fällt in diesem Monolog Gespräch das Wort ‚Qualitätsjournalismus‘. Hier drei dieser hochwertigen Aussagen von Springer-Chef Mathias Döpfner, die unlängst noch ganz anders klangen…
SZ: Die Tagesschau-App wurde bisher 1,7 Millionen Mal heruntergeladen …
Döpfner: … und die Verlage sind froh, wenn sie ein paar Tausend oder auch mal Hundertausend Downloads ihrer kostenpflichtigen Apps bekannt geben können. Es geht schlicht um die Frage, ob Qualitätsjournalismus als Geschäftsmodell noch Bestand haben wird.
25.06.2011 / „Hier ist eine rote Linie überschritten worden“ / Sueddeutsche.de
In Deutschland geht die Umsonst-Kultur zuende. Springer hat bereits 280 000 Apps von „Bild“ und „Welt“ verkauft. Angesichts der Tatsache, dass es hier zu Lande nur knapp zwei Millionen iPhones gibt, eine beachtliche Zahl.
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