‚WOWee one‚, der mobile Membran-Lautsprecher, ist nicht für Ausflüge in die Natur geeignet. Ähnlich dem bereits vorgestellten Tunebug nutzt er nämlich Alltagsgegenstände als Resonanzkörper – im Wald und auf Wiesen eher selten anzutreffen. Richtig gut eignen sich große Fensterscheiben, (Ganzkörper-)Spiegel, Kühlschränke oder Möbel aus dünnem Sperrholz.
Mit der richtigen Schwingungsverstärkung lassen sich sehr basslastige aber durchaus zimmertaugliche Klänge erzeugen. Insbesondere mit der erreichten Lautstärke ist ein 20-Quadratmeter-Raum vernünftig zu beschallen. Ohne anregenden Hohlkörper macht die Soundausgabe am WOWee jedoch keinen Sinn.
Die Größe des Gerätes ist dem darin verbauten Akku geschuldet, der eine ansehnliche Laufzeit von über 20 Stunden durchsteht und anschließend über einen ’normalen‘ Mini-USB-Anschluss aufgeladen wird. Die ‚Brüllbox‘ aktiviert sich durch das Einstecken des Klinkensteckers. weiterlesen
Mac OS Lion verbirgt eine ‚Automator-Action‘ mit dem Namen „Text to EPUB File„, die durch vier zusätzliche ‚Workflows‘ für das Service-Menü noch wertvoller wird.
Die so erzeugten iBooks lassen sich an die eigene E-Mail-Adresse zustellen (und als Anhang öffnen) oder über die Dropbox (kostenlos; App Store-Link) an Apples Leseanwendung (kostenlos; App Store-Link) weiterreichen.
News-Aggregator ‚Flipboard‘ biegt nach über 60 Millionen US-Dollar an Risikokapital erstmals ernsthaft auf eine refinanzierende Werbespur ein. Für den Verkauf von ganzseitigen Reklameschaltungen innerhalb der iPad-App zeigt sich der Condé-Nast-Verlag verantwortlich. Erste Werbepartner sollen mit Lexus und American Express bereitstehen.
Flipboard has cut its own ad deals before, but the Conde partnership is the first implementation of their evolved business model, which allows publishers to sell their own ads into the app.
Die Magazin-App startete beinahe auf den Tag genau vor einem Jahr und legte zwischen Version 1.0 und der aktuellen 1.5 (App Store-Link) eine technisch mehr als ansehnliche Wegstrecke zurück.
10 Tage nach iOS 4.3.4, das sich einer PDF-Sicherheitslücke annahm, schickt Apple ein erneutes Update durch die Download-Pipeline. Laut Beschreibung behebt Version ‚8L1‘ ein Problem beim Überprüfen von Zertifikaten.
Wer direkte Download-Links bevorzugt, wendet sich (wie gewohnt) an http://ios.e-lite.org/.
Der mehrfach ausgezeichnete Indie-‚Game-of-the-Year‚-Titel ‚Machinarium‚ erhält im nächsten Monat sein iPad-Debüt. Der ehemals in Adobe Flash eingetütete Puzzle-Ausflug mit Roboter Josef stach sowohl audiovisuell, als auch durch seine komplett fehlenden Sprach- oder Text-Dialoge, aus dem Point-and-Click-Genre hervor.
Ich darf mich an dieser Stelle kurz selbst zitieren:
Der angebliche Stichtag für die neuen Entwickler-Vorschriften von In-App-Käufen verstrich, und keine App flog aus dem Download-Store. Für Apples Kritiker sicherlich enttäuschend. Gemunkelt wird, dass Cupertino bei der Richtlinien-Umsetzung sogar mithilft. Schockierend! Zuletzt entfernte man die umstrittene Klausel vom gleichen Preis für In-App-Angebote. Keine Verbesserung: Nutzer schlagen sich durch diese Inkonsequenz zukünftig weiter durch unbequeme Abo-Formulare auf Webseiten.
Mittlerweile schleppen sich auch die größeren Anbieter ins neue Richtlinien-Aufgebot. Populär sticht Amazons Kindle-App heraus, die den anklickbaren Button zum Download-Geschäft im soeben veröffentlichten Update (Link) verliert.
Der kanadische E-Book-Anbieter Kobo Inc. fährt im gleichen Fahrwasser und das Wall Street Journal kündigt an, keinen Gebrauch von Apples In-App-Verkaufsmodell zu machen. weiterlesen
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