Umworbene News-Aggregatoren

I heard from someone working with Google that Google is working on a Flipboard competitor for both Android and iPad.

Robert Scoble

AllThingsD berichtet, das dieses Projekt unter der Bezeichnung ‚Propeller‚ läuft.

IPhoneBlog de Evan Doll

Die spannendere Neuigkeit ist jedoch, dass Google zuvor versuchte, Flipboard aufzukaufen. Der mit 60 Millionen US-Dollar finanzierte News-Sammelstelle lehnte allerdings ab.

At the time, sources said, Google told Flipboard execs that if it did not buy the start-up, it planned to do a version of its own.

AllThingsD

Durchaus faszinierend. Sowohl die Anzahl der Absagen, die Google in den letzten Monaten erhielt (Groupon, Path, Yelp) sowie die (meiner Meinung nach) finanzielle Überbewertung einer RSS-Twitter-Nachrichten-App. CNN kaufte sich Zite, Yahoo versuchte Livestand (nun gut…), AOL startete ‚Editions‚ und Pulse kassierte neun Millionen US-Dollar.

Zumindest eine direkte Refinanzierung, bei der Kunden für die Nachrichten-Zusammenstellung bezahlen, scheint nicht realistisch. Zuletzt bewies genau dies News.me, die in dieser Woche ihr bezahltes Abonnement-Konzept über den Haufen warfen.

Apropos Abo: Hat jemand mitbekommen, das ‚The Daily‚ (kostenlos; App Store-Link) jetzt auch im deutschen App Store erhältlich ist?

Nee, ich auch nicht.

Erfolgreich bei ‚iTunes Match‘ angemeldet

IPhoneBlog de iTunes Match

Seit vergangenem Sonntag bin ich ‚iTunes Match‚-Nutzer. In der zweiten Welle, die Apple für Entwickler-Konten anschob, konnte ich mich mit einer US-Kreditkarte (und einem US-Account) registrieren. Entgegen meiner Behauptung von vor zwei Wochen dient diese jedoch lediglich als Regionalcode-Sperre. Abgerechnet wird, falls ausreichend Guthaben auf dem amerikanischen iTunes-Konto vorhanden ist, von den hinterlegten Geldreserven.

Große Erkenntnisse bleiben jedoch aus. Um’s konkreter zu sagen: Dieser angefangene Entwurf eines Blogbeitrags schlummert seit Montag in MarsEdit (31.99 €; MAS-Link) und kommt nicht wirklich voran.

Ein kurze Wasserstandsmeldung kann trotzdem nicht schaden: Zur Probe habe ich meine iTunes-Testbibliothek mit acht CDs bestückt. Darunter fanden sich über iTunes gekaufte Songs, MP3s von Amazon, das Girl Talk-Album und selbst erstellte Audio-‚Backups‘.

Die Mühe war zum jetzigen Zeitpunkt jedoch unnötig. weiterlesen

RIM stolpert auch in Q2/2011

IPhoneBlog de RIMM Basic Chart

Offizielle Zahlen von Research in Motion: Im zweiten Quartal 2011 wurden 10.6 Millionen BlackBerry Smartphones und 200.000 PlayBook Tablets ausgeliefert. Nicht verkauft, sondern ausgeliefert. Erwartet wurden 12 Millionen BlackBerrys und bis zu 700.000 PlayBooks.

Der Ausblick für Q3 sieht zwischen 13.5 und 14.5 Millionen Telefone vor. Prognosen zum PlayBook gab RIM nicht.

via CrackBerry.com

It took RIM a full quarter (let’s say 60 days) to ship (not sell) 200,000 PlayBooks. In its last quarter, Apple sold 9.25 million iPads, or approximately 154,000 per day. In two days of sales the iPad beat the PlayBook.

via The Loop

Die Jingle-Maschine: ‚Soundboard‘ fürs iPad

IPhoneBlog de Soundboard

Ambrosia Software, die Jungs und Mädels hinter WireTap, portieren ihr ‚Soundboard‘ vom Mac (39.99 €; MAS-Link) aufs iPad (15.99 €; App Store-Link). Dessen YouTube-Präsentation reißt nicht vom Hocker (und wird deshalb hier nicht eingebunden), die eigentliche App dagegen dürfte unter DJ- oder Podcaster-Fingern ‚Anklang‘ finden.

Soundclips und Samples lassen sich direkt aus der iTunes-Bibliothek oder über einen Datei-Import von der Mac-Version aufspielen und danach im mobilen Studio neu mischen. Derzeit fehlt Soundboard unter OS X jedoch noch ein Update (auf Version 2.1.0), um einen solchen Bibliotheks-Umzug am iPad wieder erfolgreich einzuspielen. Die Aktualisierung soll sich in einer späten Beta-Phase befinden.

Das Interface rund um die Klangschnipsel des Tablet-Programms fällt karg aber verständlich aus. Wer das iPad als Jingle-Maschine in seinem Audio-Setup unterbringen kann, bekommt damit einen schnellen Touch-Zugriff am separaten Monitor für seine Show und/oder seine Aufnahme.

Per Anhalter durch den Verkehrsdschungel: Navigon sammelt Mitfahrer ein

DirektFlinc

Navigon verknüpft seine iPhone-Navigationssoftware und die Mitfahrzentrale flinc.org. Das ermöglicht Anfragen von potenziellen Mitfahrern, während man schon unterwegs ist.

Modernes Trampen clever aufgezogen: Eine komplizierte (Termin-)Absprache bleibt im Vorfeld erspart. Es lassen sich ad hoc Kurzstrecken vereinbaren und das Auffinden des Beifahrers übernimmt der MobileNavigator (App Store-Link).

via blog.flinc.org

Flinc ist ein deutsches Start-up, das aus einer Studentenidee im Jahr 2009 entstand und bis Juli diesen Jahres nur auf Einladung verfügbar war – 5.000 Testkandidaten nahmen daran teil. Seitdem hat sich die Benutzerzahl vervierfacht – die dazugehörige iPhone-App ist kostenlos (App Store-Link).

Nutzer, die von der Navigon-/Flinc-Integration schon Gebrauch machten, legten im ersten Monat stattliche 1.5 Millionen Kilometer zurück. Durchschnittlich tauschten Fahrer und Mitfahrer dafür 7.5 Cent pro Kilometer aus.

Speedy Googorola: zum Deal in nur sechs Wochen

IPhoneBlog de googorola

Vom ersten Gespräch bis zum 12.5 Milliarden Kauf von Motorola durch Google verstrichen lediglich sechs (!) Wochen. Bei den exklusiven (!) Verhandlungen bot der Search-Gigant anfänglich 30 US-Dollar pro Aktie; Motorola wollte 43.5 US-Dollar. Man einigte sich auf 40 US-Dollar. Für das finale Gebot legte Google (ohne Mitbewerber-Druck) innerhalb eines einzigen Tages noch einmal 33-Prozent (oder umgerechnet drei Milliarden US-Dollar) obendrauf.

Souverän ist anders.

Wie viel ‚Tablet‘ steckt in Amazons ‚Kindle Tablet‘?

Jim Dalrymple resümiert diese US-Umfrage von ChangeWave süffisant mit den Worten „Game over„. Für alle derzeit erhältlichen iPad-Konkurrenten kann ich dies so stehen lassen.

IPhoneBlog de ChangeWave

Bis zum Weihnachtsgeschäft dauert es jedoch noch. Apples iPad 2, das voraussichtlich erst im nächsten Frühling ein Hardware-Update bekommt, dürfte vornehmlich von Amazon Paroli geboten bekommen. Oder nicht?

MG Siegler spielte Anfang September mit einer Vorabversion vom ‚Amazon Kindle‚. Die Übernahme des Brands ist clever – eine prominente Startseiten-Platzierung auf Amazon.com, eine sichere Wette.

Doch die 7-Zoll-Version reiht sich durch seine individuelle UI – trotz Android-Unterbau – nicht in die übliche Honeycomb-Aufstellung von Samsung, Acer und Co. ein.

Amazon scheint ein Tablet zu bauen, das gar kein Tablet sein möchte – so klingt zumindest diese erste Beschreibung. Sollte der Versandhändler diese klare Trennung konsequent vornehmen und das 250 US-Dollar Touch-Gerät als Medien-Kiosk für Amazons Bücher, Filme und Musik platzieren, steht es nicht im direkten Wettbewerb mit Apple, RIM oder Samsung. weiterlesen

Gleich zwei Fragezeichen in einer Überschrift: iOS 5 am 23. September? / iPhone 5 Mitte Oktober?

IPhoneBlog de iOS 5

BGR berichtet: iOS 5 beta 8 erscheint diesen Freitag; den Golden Master liefert Apple am 23. September an die Entwicklergemeinde und seine iPhone-5-Fabriken aus – ein Zeitfenster, mit dem ich arbeiten kann.

Apple will then request that carrier partners give technical acceptance to the Gold Master by October 5th if there are no issues with it.

via BGR.com

Bereits am gestrigen Montag schleuderte DigiTimes Analyst Ming-Chi Kuo den 23. September als möglichen Liefertermin der Firmware für chinesische Fabriken ins Netz.

France Télécom denkt laut über einen Veröffentlichungstermin der neuen Apple-Hardware am 15. Oktober nach. Schon Bloomberg schrieb ihm Rahmen der Berichterstattung über US-Mobilfunkanbieter Sprint bereits die Bezeichnung ‚Mitte Oktober‘ auf seine Internetseite.

Klingt, wie immer, alles sehr plausibel.