Die J-Pop-Titel, als wesentlicher Bestandteil dieses musikalischen Trommel-Vergnügens, muss man mögen. Wer sie liebt, kann das Album in iTunes kaufen (8.99€; Link).
Es bedarf keinem wortlastigen Review, diese ersten 79 Cent (über ‚In-App‘-Kauf stehen zusätzliche Songs bereit) dem japanischen Videospielentwickler für seinen Universal-Bausatz auszuhändigen.
Tinhte.vn, das vietnamesische Forum mit gutem Riecher guten Quellen beim iPhone 4, MacBooks und iPod touch mit Kamera, veröffentlicht drei Bilder eines angeblichen Telefon-Prototypen, der statt gläserner Front- und Rückseite auf Plastik setzt.
Eine vermeintlich günstigere iPhone-Variante für das mittlere Preissegment ist weiterhin nicht unwahrscheinlich. Das Apple jedoch ein bestehendes Produkt qualitativ abwertet, erscheint mir nicht im Sinne der Firma. Der übersetzte Forenbeitrag enthält keine Informationen zur Verarbeitungsqualität.
Erst Mitte April diesen Jahres erschien auf Tinhte.vn ein weißes iPhone 4 mit Exposé-artigem iOS-Multitasking. Die im Video festgehaltene Firmware stellte sich als Entwicklungskonzept heraus; das in schneeweiße Farbe getauchte Telefon erschienen 10 Tage später im Handel.
Silverfish MAX (2.39€; App Store-Link) tritt als eigenständige iPad-Version an die Fußstapfen des vergangenen Herbst-Hits. Nein, eigentlich war es kein Hit. Zumindest scheint der Titel aus dem Hause Chaotic Box dafür zu wenig im App Store beachtet. Der Online-Presse gefiel der neonfarbige ‚Snake-Techno-Mix‘ dagegen gut.
Durch das größer eingezäunte Spielfeld am Apple-Tablet glänzen die Elektropop-Ergüsse erheblich schriller. Wer sich schon mit ‚Tilt to Live‚ vergnügen konnte, wird auch hier beherzt eintauchen.
Ohne Erwähnung im Beschreibungstext aber trotzdem sehr löblich: Chaotic Box liefert Unterstützung für den Arcade-Automaten ‚iCade‚ – ein Accessoire, das in meinem Zubehör-Sortiment noch fehlt.
Ups. Nintendo reduziert ab August den offiziellen Listenpreis für den 3DS um ein Drittel (Affiliate-Link). Bereits bestehende Käufer erhalten im eShop kostenfrei 10 NES- und 10 GameBoy-(Advanced)-Spiele zum Download. Der Handheld mit 3D aber ohne Brille erschien in Deutschland am 25. März 2011. Von einer ‚frühen‘ Preissenkung zu sprechen, ist eine Untertreibung.
Ich persönlich kann mich nicht erinnern, in der kompletten Handheld-Geschichte der Mario-Brüder jemals einen früheren und so kräftigen Ausverkauf gesehen zu haben. Serkan Toto übrigens auch nicht. Einzig das stationäre Nintendo 64 zog nach nur acht Wochen von 399 auf 299 Deutsche Mark.
Die soeben veröffentlichte Meldung passt zum gestrigen Branchen-Talk aus der EA-Chefetage.
[John Riccitiello] And let’s be realistic. Consoles used to be 80% of the industry as recently as 2000. Consoles today are 40% of the game industry, so what do we really have?“ „We have a new hardware platform and we’re putting out software every 90 days. Our fastest growing platform is the iPad right now and that didn’t exist 18 months ago.
Trotz sicherlich richtiger Trendanalyse darf man hier jedoch nicht vergessen, dass sich EA dieser Tage kräftig ins iOS-Geschäft einkauft (1/2) und daher ein eher befangener Ansprechpartner zum Thema Sony und Nintendo ist.
Bleibt eigentlich nur die Frage, wann die (Print-)Videospiel-Journaille dem iPhone und iPad mehr Beachtung schenkt.
Verlockend. Die britische BBC stellt ihre iPad-App iPlayer (kostenlos; App Store-Link) in elf weiteren Ländern zur Verfügung, darunter auch Deutschland. Das Film- und TV-Angebot beinhaltet ein paar kostenlose Teaser, lebt jedoch vom ‚In-App‘-Abomodell für monatliche 6.99Euro. Der jährliche Zugriff schlägt mit 49.99Euro zu Buche.
„There is at least 1,500 hours of content there from day one, and it will be growing by at least 100 hours a month going forward,“ said Mark Smith, launch director, global iPlayer at BBC Worldwide.
Gegenüber der in Großbritannien erhältlichen Version von iPlayer beherrscht die ‚Global-Edition‘ den Serien-Download über UMTS. Eine Videoausgabe über AirPlay ist nicht möglich.
Drei ‚Classics‚ kosten rund 25Euro, waren innerhalb von 10 Tage aus den USA zugestellt und sind ein durchaus nettes Accessoire für ausgewählte App-Store-Spiele.
Alle selbstproduzierten Videos gibt’s auch als iTunes-Podcast, der sich noch über eine kurze Bewertung freut…
Android besetzt Großbritannien. Laut comScore-Statistik mit einem Wachstum von 634-Prozent zwischen Mai 2010 und Mai 2011. Apple überholt in diesem Zeitraum Symbian und wird zum dortigen Marktführer erklärt.
Und wer meckert? Research in Motion. Anstelle der von comScore verzeichneten 3.591 Millionen BlackBerry-Benutzer sehen sich die Kanadier „knapp unterhalb von sieben Millionen Kunden“ im dortigen Markt.
“ComScore estimated that RIM had 3.591 million BlackBerry subscribers in the UK at the end of May 2011 when in fact RIM’s UK subscriber base at the end of May 2011 stood at just under 7 million subscribers.”
“RIM is committed to providing its customers with the very best BlackBerry experience and is proud to be the UK’s #1 smartphone brand. RIM has experienced strong international growth, with 67% of revenue in Q1 FY12 derived from international markets.”
Die UK-Krone scheint wichtig – besonders in diesen turbulenten Zeiten. In den USA verlor BlackBerry zwischen März bis Mai eine Millionen Nutzer, die amerikanische Regierung tauscht seine RIM-Smartphones gegen Apple-Telefone, und reduziert die Belegschaft um 10.5-Prozent – umgerechnet 2.000 Angestellte.
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