Wer erinnert sich noch an ‚Brick‚, das versteckte Mini-Spiel auf iPods mit Click Wheel? ‚Block Breaker 3 Unlimited‘ hat – bis auf das in Stein gemeisselte Gameplay – mit den alten Breakout-Zeiten nicht mehr viel gemeinsam. Doch genau dieses simplifizierte Spielprinzip ist es, das mich von Jahr zu Jahr (in jeweils neuer Verpackung) für ein paar Tage unterhält.
Nicht tiefgründig, nicht anspruchsvoll aber überraschend unterhaltsam: Diesen Sommer bin ich beim neu veröffentlichten Gameloft-Titel hängengeblieben. Obwohl mir Spieletitel mit den Worten ‚Deluxe‘ oder ‚Unlimited‘ im Namen suspekt sind, bekommt man hier 100 Level im Pop-Elektronik-Look – ähnlich wie komplexe Pinball-Tische, erstrecken sich die Kugelbahnen über mehrere Ebenen.
Eher nervend: Andauernde Aufforderungen zum In-App-Kauf von Gegenständen. Die App-Store-Aufzählung verrät es nicht (woran Apple arbeiten sollte!), weiterlesen
Die Kampfmechanik fühlt sich sehr ausgewogen an, der Kämpferumfang stimmt (sechs zusätzliche Gratis-Charaktere sind für Herbst versprochen) und die Pixel-Spritzer im iPhone-Format glänzen – eine dedizierte iPad-Version fehlt. Hinzu gesellen sich akkurat abgestimmte Sound-Effekte. Menschliche Gegner sucht man per Bluetooth – Online-Turniere über WiFi lassen sich nicht bestreiten.
Unterm Strich steht: Wer StreetFighter für das iPhone mag, sollte auch hier zugreifen.
Apple gibt soeben per Pressemitteilung bekannt, die Marke von 15 Milliarden App-Store-Downloads überschritten zu haben.
In gerade einmal drei Jahren ist der revolutionäre App Store zum aufregendsten und erfolgreichsten Marktplatz für Software geworden, den die Welt je gesehen hat,“ sagt Philip Schiller, Senior Vice President Worldwide Product Marketing von Apple. „Danke an all unsere unglaublichen Entwickler, die den App Store mit über 425.000 der coolsten Apps bestückt haben und danke an die über 200 Millionen iOS-Nutzer, die diese mehr als 15 Milliarden mal heruntergeladen haben.
Zum Vergleich: Anfang Januar 2010 sprachen wir noch von 3 Milliarden Downloads und 100.000 iPhone-Anwendungen. Aktuelles Wachstum: eine Milliarde Programm-Downloads pro Monat.
Mit diesem Anstieg dürfte erstmals auch die Anzahl der gesamten iTunes Musik-Downloads überschritten worden sein. Am 06. Juni 2011 benannte Apple diese Zahl mit 15 Milliarden Verkäufen. Die Absätze mit den Songs entwickeln sich jedoch erheblich langsamer als die der Software-Downloads.
Horace Dediu bezifferte die jährlichen Betriebskosten für Apples App Store mit 1.3 Milliarden US-Dollar.
Tipp: Wer ohne Erfolgsaussichten vor Gericht klagt, sollte insbesondere auf TV-Interviews verzichten, in denen er diese Hoffnungslosigkeit noch einmal unterstreicht. Bevorzugtes Mittel deshalb: ein Pseudo-Interview.
Gewagt: Potion Factory wirft mit ‚The Hit List‚ eine nicht ganz preiswerte Mac-App (39.99€; MAS-Link) und eine nicht nicht ganz preiswerten iPhone-App (7.99€; App Store-Link) ins Software-Geschäft, die ausschließlich mit kostenpflichtigem Online-Sync bestückt ist.
Um’s deutlich zu sagen: Wer nicht jährlich $20 US-Dollar zahlt, kann seine Aufgabenliste zwischen MacOS und iOS nicht automatisch in Einklang halten.
Im Gegensatz dazu bietet Mitbewerber OmniFocus eine kostenlose ‚Over-the-Air‘-Synchronisation an. In der Erstanschaffung ist diese Programm-Kombination jedoch deutlich teurer. Die Desktop-Version schlägt mit 62.99€ zu Buche (MAS-Link). Das iPhone-Pendant kostet 15.99€ (App Store-Link). Für den Gesamtpreis von 78,98€, 32Euro mehr als das Paket von Potion Factory, ließe sich für zwei Jahre der ‚The-Hit-List‘-Sync buchen.
Soweit ich ‚The Hit List‚ beurteilen kann, scheint das Programm sich am Niveau von OmniFocus zu orientieren – deshalb passt der Vergleich. weiterlesen
Amazon sieht seine Felle davonschwimmen. Anders ist es nicht zu erklären, dass man einen vor nur 100 Tagen gestarteten Service, das Cloud Drive und den Cloud Player, preislich neu ausrichtet.
Die zwei wesentlichen Änderungen lauten: Für eine Online-Festplatte im Jahresabo gibt’s ‚unbegrenzt Speicherplatz für Musik‚ sowie eine Web-Anpassung zum Abspielen der Songs auf dem iPad.
Bereits die aufgeblasene Pressemitteilung lässt tief blicken. Punkt 2: „Store all Amazon MP3 Purchases for Free„. Es war bereits zuvor so, dass die über Amazon gekauften Musiktitel nicht den kostenlosen 5GB-Speicherplatz, den jeder Nutzer für die Erstanmeldung erhält, dezimieren. Einzige Neuerung dabei betreffen Kauftitel, die vor der Einführung des Dienstes bei Amazon erworben wurden. Wer sich jedoch entscheidet, Geld für eine vergrößerte Cloud-Festplatte (ab $20 für 20GB pro Jahr) auszugeben, lädt ohnehin jeden Musiktitel gratis ins Netz. weiterlesen
Pixel-Chaos liegt in der Highscore-Luft. Deathsmiles, aus der japanischen Spieleschmiede Cave, kündigt sich an.
Nach Espgaluda II, Dodonpachi und Mushihimesama Bug Panic läuft sich das iPhone wieder heiß – was durchaus wörtlich gemeint ist. Euer Dauerfeuer richtet ihr dabei sowohl auf die linke aber auch rechte Bildschirmhälfte. Über einen dedizierten Button schaltet ihr zwischen der Stoßrichtung um.
Ich schlängele mich seit dem vergangenen Wochenende durch den iOS-Kugelhagel. ‚Retro Gaming Fanboy‘ Thomas Meier spielt die PAL-Version auf Xbox seit Februar (Affiliate-Link) und sammelte zuvor bereits Erfahrungen mit der japanischen Veröffentlichung. Genau deshalb habe ich ihn gebeten, ein paar Worte zum Shoot’em-Up, mit Fokus auf die Xbox-Fassung, an dieser Stelle zu verlieren.
Knapp zwei Jahre nach der Japan-Veröffentlichung auf Xbox 360 und knapp vier Jahre nach dem Spielhallen-Release hat es der Horizontal-Shooter Deathsmiles endlich nach Europa geschafft. weiterlesen
Der Musik-Streaming-Service Spotify schaltete vor wenigen Minuten eine Webseite zur Ankündigung seines US-Starts. Über entsprechende Verhandlungen mit den dortigen Musik-Labels wird seit Monaten gesprochen.
Eine Verfügbarkeit, dessen Preise sowie der oder die Partner (Facebook?) sind bislang noch nicht bekannt. Mit einem US-Start bringt sich der Dienst erstmals ernsthaft in direkte Konkurrenz zu Amazon, Google und Apple.
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