Jemand sollte sich dem Problem annehmen, Podcast zitierfähig verwenden zu können – um darauf zu verlinken oder sie zu durchsuchen. Ohne diese technische Errungenschaft im Jahr 2011 empfehle ich daher die komplette Folge #55 von ‚The Talk Show‚ als gesammelten Wochenrückblick für die zwei wichtigen Themen: Google kauft Motorola und HP schläfert webOS ein.
Dan Benjamins Ersatz Ryan Irelan führt John Gruber dabei mit straffer Diskussionskultur und kitzelt einige (von mir verpassten) Details aus dessen Ärmel wie diesen Mathematik-Fund:
Motorola has a portfolio of 24,500 patents and patent applications that instantly bolsters Google’s strength in the IP war.
Using one of the industries recent patent auctions as a baseline, in December of 2010, Novell sold off its portfolio of 882 patents for $450 Million. A simple division calculation leads us to a value of $510,204.08 per patent. Why not round that figure off you ask? Well, let’s look at the patent value of the Motorola acquisition.
Forgetting that Motorola also makes mobile phones, let’s say the entire value of the acquisition was in their 24,500 patents and applications. At a $12.5 billion price tag, that equates to…drum roll please…$510,204.08 per patent. Can anyone guess what heuristic they used in the board room in valuing the deal?
HP reported that it plans to announce that it will discontinue operations for webOS devices, specifically the TouchPad and webOS phones. HP will continue to explore options to optimize the value of webOS software going forward.
Selbst Amateur-Beobachtern war klar, webOS benötigt mindestens zwei Jahre uneingeschränkte Aufmerksamkeit und finanziellen Rückhalt, um ansatzweise Relevanz im Smartphone- und Tablet-Markt zu erlangen. Wohlgemerkt: zwei Jahre nach einem initialen Produktstart. Dem HP Veer und HP TouchPad hat der Onkel mit den Printern dafür 96 respektive 49 Tage (!) Lebenszeit eingeräumt.
Das ist traurig. Traurig für ein vielversprechendes Produkt, (zumindest) interessanten Entwicklungsansätzen und eine Schwächung der gesamten Tablet-Branche.
Zuallererst enttäuscht, dass eine ernstzunehmende iPad-Konkurrenz, mit verflochtener Hard- und Software-Produktion, unrühmlich das Feld räumt. weiterlesen
Über ein ‚Over-the-Air‚-Update erfolgte am gestrigen Freitagabend Beta-Version Nummer 6 von iOS 5. Unter der Typenbezeichnung ‚9A5302b‘ besinnt sich dieser Delta-Firmware-Download für iPhone (3GS, 4), iPad (1 + 2) und iPod touch (der dritten und vierten Generation) auf Fehlerbehebungen und verzichtet weitgehend auf offensichtliche Neuerungen.
Eine praktische Kleinigkeit: Einzelne Anwendungen lassen sich im mobilen App Store aktualisieren, ohne das man anschließend automatisch (zeitraubend) auf den Homescreen geworfen wird.
Für grosse Aufregung sorgte eine kurze Notiz zum ‚uniqueIdentifier‚ in der Entwickler-Dokumentation für diese Version. Apple schränkt damit für Drittentwickler die Verwendung für die sogenannte UDID, eine individuelle Identifikationsnummer des persönlichen Gerätes, ein. Werbetreibende vollziehen so beispielsweise Nutzeraktivitäten nach. Aber auch App-Store-Programme verwenden diese einzigartige 40-stellige Zeichenkette zur Identifikation um beispielsweise zu erkennen, wenn Anwender eine Software benutzen, löschen und danach wieder neu installieren. weiterlesen
‚The Game Bakers‚, ein fünfköpfiges Mini-Studio, ehemals unter Ubisoft-Kommando, zieht seit letztem Dezember Tintenfisch-Tentakel. Nach Triple-A-Titeln wie Rayman Raving Rabbids oder Tom Clancy’s Ghost Recon besann sich das Team jetzt auf eine neue Eigenständigkeit. Diese frei Luft neue Strömung spürt man Squids, dem ersten Titel, einer Genre-Mischung aus ‚Angry Birds und Worms‘, mit viel Liebe zum Detail, deutlich an.
Die Unterwasserwelt, in der ihr Meerestiere durch Zupfen über das Spielfeld schupst, erinnert an Pixars ‚Finding Nemo‚. Die Korallenriffe zeichnen sich in buntesten Wasserfarben. Auf dem Rücken einer gigantischen Schildkröte, eine Hommage an Terry Pratchetts Scheibenwelt, durchkreuzt ihr altgriechische Unterwasserschlösser.
Die Gefechtsrunden erfolgen rundenbasiert. (Simples) Spielziel ist es, den gegnerischen Truppen an die Rübe zu stoßen oder von der nächsten Klippe. Unterschiedliche Calamari-Charaktere fallen durch individuelle Stoß-Fertigkeiten auf – vom präzisen Scharfschützen ‚Clint‘ bis zum Holzkopf ‚Sammo‘.
Squids hat acht Monate Entwicklungszeit zwischen den (Fisch-)Gräten und erscheint im Oktober für iPhone und iPad. Über den Preis und die technische Aufstellung (Universal-Build oder Einzelversionen) ist noch nicht entschieden. Mein erster Unterwasser-Ausflug auf der Gamescom, mit dieser annähernd fertigen Version, war…erfrischend.
iBlast Moki, schon 2009 hier im Sprengtest, sitzt seinen durchschnittlichen Metascore von 94 Punkten seitdem locker aus. Teil 2, als Universal-Version (2.39€; App Store-Link) oder als preiswerterer iPhone-Einzeltitel (0.79€; App Store-Link), fügt vier Welten, drei neue Bomben-Typen sowie die Möglichkeit, Level-Lösungen mit Freunden zu teilen, hinzu.
Die Mischung aus Denksport und Physik-Gespür hebt trotz Kleinkind-Optik den Titel in erwachsene Spielregionen. Geduld muss man allerdings in jeder Altersklasse mitbringen. Per ‚Trial and Error‘ versucht man die explosiven Sprengkörper so präzise zu platzieren und dessen Knall zeitlich abzustimmen, dass die possierlichen Tierchen ihren Levelausgang erreichen.
Wer nicht weiter kommt, kann sich Lösungen per ‚In-App‘-Bezahlung freikaufen. Fünf dieser Video-Demonstrationen kosten 79 Cent. Zusätzlich, und dies relativiert die Zusatzausgaben, lässt sich der Zugang in alle Welten für ebenfalls 79 Cent öffnen – falls man in den farbigen Dimensionen der Mokis festhängt. weiterlesen
Das Soundsystem der Firma Sonos fand an dieser Stelle bereits zuviel Beachtung (1/2/3/4/5). Das ist mir klar. Trotzdem halten sich diese Mesh-Netzwerk-Lautsprecher als beständiges iPhone- und iPad-Zubehör in meiner (persönlichen) Verwendung.
Auch Apples AirPlay, das in wenigen Tagen seinen ersten Geburtstag feiert, hat daran bislang nichts geändert. Mein Fachhändler behauptet, er habe in den vergangenen zwölf Monaten noch nie so viele ‚Multi-Room-Audio‘-Systeme zugunsten der Sonos aussortiert, wie summiert in allen Jahren zuvor. Das ist sicherlich nicht repräsentativ, deckt sich aber mit meinem Eindruck über die aufgerissene Marktnische für dieses drahtlose Musik-Konzept.
Neustes Mitglied der Produktfamilie sind die Play:3 (Affiliate-Link), eine kompaktere und (etwas) günstigere Einstiegslösung. Die in weiß und schwarz erhältliche Brüllbox staubte bereits deftiges Review-Lob ab. Diese positiven Worte brauche ich nicht zu wiederholen. weiterlesen
Today, more than 150 million Android devices have been activated worldwide—with over 550,000 devices now lit up every day—through a network of about 39 manufacturers and 231 carriers in 123 countries. Given Android’s phenomenal success, we are always looking for new ways to supercharge the Android ecosystem. That is why I am so excited today to announce that we have agreed to acquire Motorola.
Nach dem Vorgeplänkel, folgt die eigentliche Erklärung:
Our acquisition of Motorola will increase competition by strengthening Google’s patent portfolio, which will enable us to better protect Android from anti-competitive threats from Microsoft, Apple and other companies.
300 Sekunden später sei hinzugefügt: Gute Video-Demonstrationen helfen, Apps in den Blickpunkt zu rücken. Werbefilme bis zu einer Länge von zwei Minuten sind für mich vertretbar. Alles was sich nicht kürzer fasst, binde ich hier meistens nicht ein.
Die Ausnahme für ‚Demon Cam‚ (0.79€; App Store-Link) bedarf hoffentlich keiner Erklärung.
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