Déjà-vu: Auf Reckless Racing folgt Reckless Getaway (2.39€; Universal; App Store-Link). Als Entwickler treten erneut die Schweden von Pixelbite Games auf. Publisher ist damals wie heute Polarbit. Nur der Schulterschluss mit EA bleibt aus. Ob die Vermarktung darunter leidet, wird sich noch zeigen. Der Titel selbst muss sich keinesfalls verstecken.
Im Micro-Machines-Mini-Auto heizt ihr über Asphaltpisten und Ackerfelder. Immer (wieder) mit einem neuen Versuch, den rücksichtslosen Rostlauben der Polizei auszuweichen. Gasgeben unnötig: Eure Schlenker über die Gegenfahrbahn, Sprungschanzen und Schneehügel erledigt ihr mit lediglich zwei Finger. Verbeult ihr euren Sportflitzer zu sehr, schmälert das eure Punktezahl. Die nächsten Rallye-Strecken, insgesamt 20 an der Zahl, erreichen nur Fahrer mit Feingefühl im Renn-Daumen.
Der schwedische Musik-Streamingservice Spotify startet am heutigen Donnerstag in den USA. Die iPhone-App ist im US-Store (kostenlos; Link) soeben freigeschaltet worden. Wer gleich ins monatliche Bezahlmodell einsteigt ($4.99 oder $9.99 US-Dollar) muss auf keine Einladung warten und kann alle Songs auch über die mobile Anwendung streamen.
Spotify ist unter Berücksichtigung von MOG, Rhapsody oder Rdio bei weitem nicht konkurrenzlos, und trotzdem erhoffe ich mir insbesondere hier eine starke iTunes-Konkurrenz. Für den Dienst zahlen aktuell zwischen 10- und 15-Prozent aller Nutzer – umgerechnet eine Million Abonnenten.
Deutsche Pendants wie Simfy (kostenlos; App Store-Link) zeigen, das Bedarf an Flatrate-Musikdiensten besteht. Mich persönlich hat die Musikindustrie genau dadurch wieder als zahlenden Kunden gewonnen – mit 120Euro im Jahr. Mit nur einer einzigen App, egal ob auf dem 64GB-Modell vom Macbook Air oder am 16GB-iPhone, mit allen persönlichen Wiedergabelisten, ohne iTunes-Datenschieberei und keinen Backup-Sorgen, ist das (für mich) unendlich wertvoll.
Die Diskussionen um Apples App-Store-Preisjustierung (im Bereich einiger Cents; je nach Land und Währung sowohl mit Zu- als auch Abnahmen) sind ziemlich überflüssig – oder wer hat schon einmal im Android Market eingekauft?
Deutlich spannender: US-Geschäftskunden können zukünftig alle App-Store-Apps auch in größeren Mengen abnehmen. Eine Werbeseite weist seit der gestrigen Nacht auf das „Volume Purchase Program“ hin. Für Bildungseinrichtungen startete Apple einen vergünstigten Software-(Massen-)Verkauf im vergangenen August. Eine Rabattierung ist für Firmen nicht vorgesehen („Apps are available for purchase at the same price listed in the App Store.„).
Die (bislang nur angekündigte) Initiative ist (vorerst) auf amerikanische Unternehmen beschränkt und dem Momentum geschuldet, das Apple derzeit mit seinen Produkten im Konzern-Umfeld genießt.
In April, Apple noted that 88 percent of the Fortune 500 are testing or deploying the iPhone, while 75 percent are testing or deploying the iPad.
Google Traffic startete im Februar 2007 in 30 US-Großstädten. Seit der gestrigen Nacht sind die Verkehrsinformationen, die sich im Fünf- bis Zehn-Minuten-Takt aktualisieren, in 13 weiteren Ländern, darunter Deutschland, verfügbar. Der Funktionsausbau schließt die iPhone-App (ohne Extra-Update) mit ein.
Nett, dieser kleine Schienbeintritt gegen TomTom, Navigon und Co.. Ernst wird’s jedoch erst, wenn Google sein ‚Maps Navigation (Beta)‚ mit ‚Turn-by-Turn‘-Ansagen an die weltweite Startlinie fährt.
Da Google Maps eine vorinstallierte iOS-Anwendung ist, bedarf eine tiefere Programm-Aktualisierung ein (komplettes) iOS-Update. Zumindest wenn man davon ausgeht, dass eine solche Aktualisierung nicht separat im App Store veröffentlicht wird sondern als Neuerung in die von Apple ursprünglich zusammengesteckte ‚Karten‘-Anwendung einfließt. Entsprechende Ansätze fehlen dazu bislang in den iOS 5 Betas.
Alte Nachrichten neu verpackt: ‚Wireless Mirroring‘, die drahtlose Übertragung vom kompletten iPad-2-Bildschirm an einen Apple TV (und den daran angeschlossenen Flachbildfernseher), gilt auch für Apples Videotelefonie FaceTime. Zwar ist das keine Neuigkeit, hindert die News-Ticker jedoch nicht, noch einmal Text in ihre Datenbanken zu schreiben. Im Ursprung zeigt sich diesmal ein TiPb-Artikel verantwortlich, die bereits bekannte Funktionskombination in einen Zusammenhang mit iOS 5 beta 3 zu stellen und damit über MacRumors und SlashGear zu peitschen.
Egal. Vielleicht ist es noch einmal wichtig hervorzuheben, dass Nutzer vomdes iPad 2 – dank A5-Prozessor, neuem Grafikchip und iOS 5 – weitgehend auf den ‚Digital AV Adapter‘ (oder Apples VGA Adapter) verzichten können. Zumindest insofern App-Entwickler die (AirPlay-)Ausgabe erlauben. Die Einschränkungen lassen sich mit kleinen Code-Schnipseln sogar auf einzelne Webseite (innerhalb der App) limitieren. Noch einmal betont: Das iPad 2 ist aktuell das einzige iOS-Gerät, das eine komplette Display-‚Spiegelung‘ unterschützt unterstützt.
Auch FaceTime könnten noch Software-Schranken blühen, wenn Apple sich entschließen sollte die Telefonkonferenzen nur (wie bisher) kabelgebunden zu erlauben. Mit iOS 5 ist AirPlay Video jedoch standardmäßig eingeschaltet und auch die gespiegelte Bildschirmausgabe (drahtlos und kabelgebunden) ist eine feste Voreinstellung – Entwickler müssen dies bei Bedarf explizit abschalten.
‚The Fantastic Flying Books of Mr. Morris Lessmore‚ (3.99€; App Store-Link), eine zauberhafte (Kinder-)Geschichte, versüsste mein heutiges Frühstück. Wer noch Argumente für einen iPad-Kauf sucht, wird hier fündig.
Das animierte Buch basiert auf einem prämierten Kurzfilm – natürlich nur im US-Store zum Kauf-Download – und natürlich angeführt von einem ehemaligen Pixar-Mitarbeiter.
Ende Juni bereits durchgesickert, jetzt bestätigt: Electronic Arts verleibt sich PopCap Games ein. Der Publisher für Computer- und Videospiele zahlt 750 Millionen US-Dollar für das 475 Mitarbeiter starke Unternehmen. Mit erfolgreicher Umsetzung der Firmenziele bis Dezember 2013 könnten noch einmal bis zu 550 Millionen US-Dollar fällig werden.
Ein stolzer Preis, selbst für EA-Verhältnisse. PopCap Games soll als (weiterer) Fuß in der Tür für Casual Games im Vertrieb über digitale Distributionswege agieren. Das Unternehmen verzeichnete im Jahr 2010, zum zehnten Firmengeburtstag, Einkünfte von 100 Millionen US-Dollar.
Angetrieben durch neue Marken wie Peggle, Plants vs. Zombies oder Bejeweled – und dessen anschließende Ausschlachtung in verschiedensten Farben, Formen und Versionen – schwenkte PopCap innerhalb einer Dekade erfolgreich vom Desktop-Markt ins Online-Geschäft um. Das ist durchaus beeindruckend. Doch ein Blick auf die (nicht lange) Liste aller PopGap Games verrät, dass der Erfolg des Unternehmens unweigerlich mit Neuentwicklungen verknüpft ist.
Die Vertriebskanäle mögen präpariert sein, jetzt müssen jedoch neue Spiele her. Insbesondere weil die Konkurrenz wie Zynga oder Rovio Mobile – nur um die Größten zu nennen – auch ‚mitspielen‘ wollen.
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