Die Financial Times fliegt aus dem App Store. Eine offizielle Bestätigung, das dies aufgrund der Verweigerung von In-App-Abos geschah, steht aus, liegt aber nah. Ein FT-Sprecher sagte:
„The FT iPad and iPhone apps will no longer be available to new users through iTunes,” […] “We are directing readers to the FT‘s new web app available at app.ft.com.“
Damit verlässt sich die Wirtschaftszeitung auf ihr neu eröffnetes Basislager im Web und verzichtet auf eine App-Store-Werbefläche. Die Financial Times Deutschland (im G+J Verlag) bleibt als iPad-Download unverändert erhalten.
PaidContent errechnet, dass die Financial Times rund 10.000 iPad-Abonnenten im letzten Jahr gewann. Wie dicht diese Zahl an der Realität liegt, lässt sich schwer abschätzen. Die Financial Times bot für die ersten zwei Monate ihre Publikation auf dem Apple Tablet komplett kostenfrei an.
Zeitlich nicht unpassend kommentiert FT-Chefredakteur Jason Ponton am gestrigen Dienstag den Rücktritt von Steve Jobs. weiterlesen
Piolo, eine kleine iPhone-4-Halterung aus Plastik, kostet lediglich 4.5Euro (+ 1Euro Versand), wiegt 3 Gramm und stört an keinem Schlüsselbund. Das Telefon steht selbst im aufrechten Stand wackelfrei. Wenn man in dieser Position noch am Touch-Bildschirm herumfingern möchte, hilft ein zweiter Stützstreifen.
In der waagerechten (Film-)Aufstellung (in Flugzeugen oder am Schreibtisch), gefällt ein gut gewählter Einfallswinkel. Dieser fällt identisch zum bereits vorgestellten Konkurrenten ‚The Glif‚ aus.
Wer auf die Stativmontage vom ehemaligen Kickstarter-Überflieger verzichten kann, es lieber kleiner und handlicher als beim MoviePeg hat, investiert hier nicht viel und keinesfalls falsch.
Diptic (0.79€; Universal; App Store-Link) erstellt Fotocollagen – seit Sommer 2010. In der neusten Version für iPhone und iPad können diese Bildkompositionen auch zu Instagram geschickt werden. Das vielbeschriebene Start-up, an dem angeblich auch Facebook Interesse zeigte, bekommt von seinen sieben Millionen Nutzern im Moment 15 Bilder pro Sekunde – einige entstammen dabei bereits dem neuen ‚Diptic‚-Export.
Die App erzählt in 19 Rahmenmodellen, die zwei bis vier Schnappschüsse umfassen, ganz individuell formatierte Bildgeschichten – manchmal bedarf es einfach mehr als nur ein Foto…
Wer die Trennbalken flexibel strecken und dehnen möchte, kann dies per In-App-Kauf freischalten. Zur Veröffentlichung des Updates ist Diptic noch bis zum morgigen Mittwoch im Preis reduziert.
Apple testet sein iCloud-Angebot ‚iTunes Match‚ mit registrierten Entwicklern über amerikanische iTunes-Konten. Dazu ist die Installation von iTunes 10.5 in Beta-Version 6.1 notwendig.
Der Menüpunkt ‚Turn On iTunes Match‚ (-> Store) erscheint nur wenn ein gültiges US-Benutzerkonto angemeldet ist. ‚iTunes Match‚ wird als (sich automatisch erneuerndes) Jahresabo für 24.99 US-Dollar erworben. Wer als Entwickler bereits jetzt seinen kostenpflichtigen Testlauf startet, erhält (neben der Beta-Phase und dem ersten Jahr) drei zusätzliche Extra-Monate. Alle in diesen ersten Probemonaten angelegten iCloud-Bibliotheken (inklusive hochgeladenen Musik-Titel) löscht Apple zum offiziellen Start des Dienstes wieder.
Durch den sich jährlich auffrischenden Abo-Dienst erfordert das iTunes-Konto gültige (US-)Kreditkarten-Informationen. Es ist nicht möglich, mit bereits vorhandenem iTunes-Guthaben zu zahlen!weiterlesen
Contre Jour (2.39€; Universal; App Store-Link) ist eine ganz besondere Videospiel-Komposition, weil sie sich unzähligen Gameplay-Elementen bedient (Hood Champ, World of Goo, Save Yammi, Angry Birds, etc.), in ihrer Mischung aber trotzdem minimalistisch bleibt – beinahe schüchtern. Man merkt, Mokus, dass noch völlig unbekannte (ukrainische) Entwicklerteam hinter diesem Physik-Geschicklichkeits-Puzzler, könnte viel mehr, zügelt sich jedoch.
Es kommt nicht häufig vor, dass ich mich gleich beim ersten Anlauf zu 1.5h-Spielzeit breitschlagen lasse. Der dreiteilige Soundtrack (by David Ari Leon) hilft dabei ungemein. Er fließt unterbrechungsfrei zwischen den 60 Spielwelten und verpflichtet zur Benutzung von Kopfhörern.
Wer sich auf den ‚avataresken‚ Ausflug einlässt (vorzugsweise am iPad!), schnalzt, schwingt und zupft sich hier durch einen berauschenden Sonntagnachmittag.
Für mich sind es nicht die großen Würdigungen (1/2/3) sondern eher die vermeintlich kleinen, persönlichen Geschichten (1/2/3), die diesen Rücktritt bewegen.
Tweetbot ist als Twitter-Client für das iPhone aktuell nicht zu ersetzen. Durch Tweet Maker, einen externen Service zum Lesestatus-Sync, greift das App-Store-Programm jetzt schon in meine Desktop-Gewohnheiten ein. Echofon (15.99€; MAS-Link) muss Twitterrific (3.99€; MAS-Link), das in Version 4.3 diesen komfortablen Abgleich lernte, den Vortritt lassen.
Eigentlich müsste Twitter für seine Hardcore-Nutzer, entgegen der eigenen Philosophie, einen solchen Zeitstempel selbst einführen. Solange dies jedoch nicht geschieht, heiße ich Tweetbot in seiner soeben veröffentlichten Version 1.6 (2.39€; App Store-Link) herzlich willkommen.
Tweet Marker entstand übrigens in der Entwickler-Werkstatt von Tweet Library, meinem aktuellen Twitter-Client am iPad. Entgegen jeder Wahrscheinlichkeit hat hier jedoch die Tweet-Marker-Erweiterung noch keinen Einzug erhalten. Das schreit nach einem Twitterrific-Umstieg (kostenlos; App Store-Link)…
LogMeIn, der Fernwartungs-Service mit Remote-Apps für iPhone und iPad, zelebriert seit ein paar Tagen den 50-Prozent App-Store-Ausverkauf (11.99€; Link).
Ich habe regelmäßig Bauchschmerzen meinen Feed mit solchen Preisdumping-Beiträgen zu füllen. Insbesondere dann, wenn eine App an dieser Stelle bereits zahlreiche Erwähnungen genoss (1/2/3). Aber vielleicht hilft’s trotzdem jemanden. Immerhin lässt sich über diesen Rabatt ein vollmundiges Mittagessen einsparen.
Was in der Vergangenheit immer für Verwirrung und Nachfragen sorgte, ist das dahinterstehende Preismodell. Die Beschwerden darüber sind berechtigt: Durch den Dschungel an Rescue-, Central-, Backup- und Pro-Features blickt kein Mensch.
Glücklich sind Privatanwender mit Basisbedürfnissen wie Fernzugriff und ein bisschen Datei-Schieberei. Ich habe zur Bestätigung noch einmal die Recherche-Installation angeworfen: Sowohl für Mac als auch PC fallen nach der App-Store-Ausgabe keine weiteren Kosten an. weiterlesen
Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie unsere Website weiter besuchen können.Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.
Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir bemühen uns stets um Datensparsamkeit.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), allerdings schalten wir keine personalisierten Anzeigen und wir nehmen auch keine eigenen Anzeigen- oder Inhaltsmessung vor.
Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen.
Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.
Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir bemühen uns stets um Datensparsamkeit.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), allerdings schalten wir keine personalisierten Anzeigen und wir nehmen auch keine eigenen Anzeigen- oder Inhaltsmessung vor.
Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen. Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen.