Condé Nast verkauft Flipboard-Ads

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News-Aggregator ‚Flipboard‘ biegt nach über 60 Millionen US-Dollar an Risikokapital erstmals ernsthaft auf eine refinanzierende Werbespur ein. Für den Verkauf von ganzseitigen Reklameschaltungen innerhalb der iPad-App zeigt sich der Condé-Nast-Verlag verantwortlich. Erste Werbepartner sollen mit Lexus und American Express bereitstehen.

Flipboard has cut its own ad deals before, but the Conde partnership is the first implementation of their evolved business model, which allows publishers to sell their own ads into the app.

Ein bezahltes Angebot zur werbefreien Nutzung von Flipboard, aktuell mit 400 Millionen monatlichen ‚Flips‘, ist nicht vorgesehen.

Die Magazin-App startete beinahe auf den Tag genau vor einem Jahr und legte zwischen Version 1.0 und der aktuellen 1.5 (App Store-Link) eine technisch mehr als ansehnliche Wegstrecke zurück.

Chronologie des Grauens…

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25.07.2011: Google Books (US-Link) verschwindet aus den App Store.

Es folgt: Journalismus.

Google Books says goodbye to Apple App Store

Did Apple eject Google Books from the App Store for violating terms?

Apple Kicks Google Books Off App Store, Is Amazon’s Kindle App Next?

Google Books Removed From The iTunes App Store

Apple Kicks Google Books App Out Of App Store For Not Playing By The Rules

Here’s Why Apple Just Pulled Google Books from the App Store

Apple’s 30 per cent cut on ebooks sees Google Books vanish from App Store

Did Harry Potter Cause Google Books to Disappear From the App Store?

26.07.2011: Google Books kehrt ohne Webseiten-Verweis (aber unverletzt) in den App Store zurück.

Apple schickt iOS 4.3.5 auf die Reise

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10 Tage nach iOS 4.3.4, das sich einer PDF-Sicherheitslücke annahm, schickt Apple ein erneutes Update durch die Download-Pipeline. Laut Beschreibung behebt Version ‚8L1‘ ein Problem beim Überprüfen von Zertifikaten.

Wer direkte Download-Links bevorzugt, wendet sich (wie gewohnt) an http://ios.e-lite.org/.

Machinarium kündigt seinen iPad-Auftritt an

DirektMachinarium

Der mehrfach ausgezeichnete Indie-‚Game-of-the-Year‚-Titel Machinarium erhält im nächsten Monat sein iPad-Debüt. Der ehemals in Adobe Flash eingetütete Puzzle-Ausflug mit Roboter Josef stach sowohl audiovisuell, als auch durch seine komplett fehlenden Sprach- oder Text-Dialoge, aus dem Point-and-Click-Genre hervor.

Oh, und bevor ich es vergesse: Final Fantasy Tactics erreicht nach ewiger Verzögerung endlich Apples Genehmigungsprozess.

Amazons ‚Kindle‘-App ohne Store-Link / WSJ ohne ‚In-App‘-Kundenangebot

Ich darf mich an dieser Stelle kurz selbst zitieren:

Der angebliche Stichtag für die neuen Entwickler-Vorschriften von In-App-Käufen verstrich, und keine App flog aus dem Download-Store. Für Apples Kritiker sicherlich enttäuschend. Gemunkelt wird, dass Cupertino bei der Richtlinien-Umsetzung sogar mithilft. Schockierend! Zuletzt entfernte man die umstrittene Klausel vom gleichen Preis für In-App-Angebote. Keine Verbesserung: Nutzer schlagen sich durch diese Inkonsequenz zukünftig weiter durch unbequeme Abo-Formulare auf Webseiten.

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(Danke, B@tze!)

Mittlerweile schleppen sich auch die größeren Anbieter ins neue Richtlinien-Aufgebot. Populär sticht Amazons Kindle-App heraus, die den anklickbaren Button zum Download-Geschäft im soeben veröffentlichten Update (Link) verliert.

Der kanadische E-Book-Anbieter Kobo Inc. fährt im gleichen Fahrwasser und das Wall Street Journal kündigt an, keinen Gebrauch von Apples In-App-Verkaufsmodell zu machen. weiterlesen

iPad-Malspaß ‚ArtRage‘ als Schnäppchen

ArtRage Future Canvas Art Show from Six Finger Films on Vimeo.

Aufgrund er Comic-Con fällt das empfehlenswerte iPad-Malprogramm ArtRage von 5.49 Euro auf günstige 79 App-Store-Cent (Link) – bis zum 28. Juli.

[update] Facebooks iPad-App versteckt sich in iPhone-Version

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Ändert man die ‚UIDeviceFamily‚ in der aktuellen Facebook-Anwendung für das iPhone (kostenlos; App Store-Link), erhält man eine angepasste und bereits funktionsfähige iPad-App. Nach Jailbreak, SSH-Verbindung, Eintrag in der Info.plist und einem Neustart kann ich bestätigen, dass der Zuckerberg-Konzern bislang einfach nur noch nicht den Schalter für das Tablet-Programm umlegte.

Die Entdeckung stammt vom Kanadier @AeroEchelon, der sich durch den Programmcode arbeitete. TechCrunchs MG Siegler führte den Tweet etwas länger und illustrierter aus.

Die vollwertig anmutende Integration lässt Rückschlüsse auf einen späteren Universal-Build zu. Eine Optimierung, die auch dem Konkurrenten Google+ gut zu Gesicht stehen würde.

Update

Warum kompliziert, wenn’s auch einfach (+ ohne Jailbreak) geht? Hier die dazugehörige Anleitung.

(Danke, chmanie!)

Neue iPad-Ad: We’ll Always

DirektAlways

Neben Apples eigenen Programmen iMovie und iBooks bekommen ‚Das Foto-Kochbuch‘ (3.99; Universal; App Store-Link), ‚Fuze Meeting HD‘ (kostenlos; App Store-Link), ‚Alphabet Fun‘ (2.39 €; App Store-Link) und ‚MLB.com‘ (7.99 €; App Store-Link) als App-Store-Software einen kurzen Auftritt im vierten iPad-2-Werbespot dieser Art.