Ich habe im letzten Jahr sehr wenig Netflix geschaut, aber das neue Design seiner iPhone-App – mit dem „Billboard Layout“ und den zu unterbrechenden Interaktionen – ist ein großer Wurf.
Es ist obendrein extrem mutig, eine App mit so vielen Nutzer:innen signifikant umzukrempeln. Man wünschte sich eine derartige Furchtlosigkeit auch von anderen Videostreaming-Diensten.
As a NetNewsWire user, I set up its Twitter extension, which uses my Twitter account’s credentials, to access these accounts’ timelines and present them to me as if they were any other RSS subscription.
If you’re not a NetNewsWire user, your feed reader probably has the same feature but in a slightly different guise.
Über Feedbin lässt sich individuellen Accounts, Listen oder Hashtags folgen oder eure komplette Timeline abbilden.
Es ist zwar nur ein einzelnes Feature von kompetentenRSS-Diensten, aber derzeit relevanter denn je.
Twitter zog selbst den größten Nutzen aus Drittanbieter-Apps, die sie jetzt rauswerfen. Das ist nicht nur „disrespectful“, sondern führt zu einer nicht mehr wiederherzustellenden Talentflucht und Kompetenzabwanderung.
Arbeite ich am Mac, steht das iPad in Armlänge als „Status Board“ im viveroo. Eine Homescreen-Seite widme ich dort verschiedenen Widgets, die ich so mit nur einem Seitenblick einsehen kann.
Das XL-Widget von Albums startet meine Musikwiedergabe auf dem HomePod mini – mit simulierter Play-/Pause-Taste. Dafür bedient es sich einem alten Trick: Das Widget öffnet die App, führt das Kommando aus und schießt sich danach selbst ab.
Weathergraph springt mit seinem letzten Update auf den populären „Das Ende von Dark Sky“-Trend auf. Dabei baut es die vertikale Ansicht von Apples aufgekauftem Dienst nach.
Dark Sky war insbesondere in den USA für seine präzisen Wettervorhersagen bekannt. Die iOS-App startete im April 2012. Als ich im Dezember 2012 in New York war, konnte man sich damit minutengenauen auf die Regenvorhersage verlassen. Ich erinnere mich gut daran, wie sehr ich davon beeindruckt war.
Die Dark-Sky-Schnittstelle läuft zwar noch bis Ende März, Weathergraph adaptierte aber natürlich schon Apples WeatherKit-API. Die App ist vollgestopft mit Wetterinformationen, bleibt aber gleichzeitig sehr übersichtlich. Es ist ein gelungener Spagat.
Neben der Vollbildansicht liegt für mich der Wert im Widget. Dort lässt sich die Wettervorhersage bis auf sechs Stunden beschränken. Das ist für mich ideal, um mit nur einem Blick zu sehen, wann ich das Büro verlassen sollte (um nicht in den nächsten Schneesturm zu geraten).
Apples zentrale Kalender- und Erinnerungen-Datenbank ermöglicht die gleichzeitige Nutzung ganz verschiedener Tages- und Aufgabenplaner. Davon mache ich großzügig Gebrauch. Auf macOS läuft ein anderes Kalender-Programm als auf iPadOS; am iPhone kombiniere ich Widgets und Watch-Apps aus verschiedenen Anwendungen.
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Dokumente und Dateien, die im lokalen iPhone-/iPad-Speicher liegen, landen ohne eine Änderung der Einstellungen im iCloud-Backup. Wollt ihr das vermeiden, schaltet ihr das auf dem jeweiligen Gerät in den iCloud-Einstellungen unter „Geräte-Backups“ aus.
Wie bin ich darüber gestolpert?
Ich hatte mir über Weihnachten auf der internen iPad-Platte einen Schwung von ProRes-Videodateien abgelegt, um DaVinci Resolve auszuprobieren. Kurzum: 160 GB fielen mir im iCloud-Backup nun doch auf…
Ob Videospiele die Abwanderungsquote („Churn rate“) des Streaminganbieters tatsächlich senken, bezweifle ich. Nichtsdestotrotz: Das selbst gesteckte Ziel von „50 Games by the End of 2022“ ist mit der heutigen (hervorragenden!) Veröffentlichung erreicht.
„Später-Lesen-Apps“ waren noch nie so gut. Mozilla hält (seit 2017) Pocket recht aktuell. Der Reader von Readwise ist bereits als erste Beta sehr vielversprechend und (mein Favorit) Matter fragt (endlich) nach Geld. Ich nutze diesen Dienst mit Vorlesefunktion zu häufig, um auf eine App ohne Geschäftsmodell zu setzen.
Stolpere ich über Webartikel, speichere ich sie nicht nur zu Matter, sondern auch zu Pocket. Von dort zieht sich Pinboard.in alle Einträge – fürs Langzeitarchiv. Auf den Webdienst greife ich im Moment mit „Pins for Pinboard“ zu.
Gleichzeitig führe ich einmal pro Woche diesen Kurzbefehl aus, der alle neue Pocket-Einträge zu GoodLinks schiebt.
Für Artikel, die hinter einer Paywall sitzen, bietet GoodLinks einen Login an. Einmal eingewählt, speichert die App so auch Beiträge hinter Bezahlschranken im Volltext ab.
Kurz vor Weihnachten schaffte es obendrein der „Full-Text-Search“ zu GoodLinks.
Für die zuverlässige Aufzeichnung meiner Workouts traue ich Apples Trainings-App. HealthFit serviert im Anschluss umfangreiche Fortschrittsberichte und Statistiken, die in Apples Software nur sehr vereinfacht dargestellt sind.
Allem voran lässt mich HealthFit die Streckenaufzeichnungen von einem Laufen- oder Gehen-Training als .FIT- respektive .GPX-Datei exportieren. Diese Karten-Informationen liegen zwar auch in der Health-App vor, werden aber nicht über Apples eigene „Aktivitäten“-App für den Export bereitgestellt – dort zeigt sich nur ein Screenshot der zurückgelegten Strecke.
Die Suche nach einer solchen Export-Funktion hat mich die letzten zwei Tage beschäftigt. Heute bin ich fündig geworden; in diesem (aufstrebenden) Blog …
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