Jay Freeman, Entwickler des Jailbreak-App-Stores Cydia und im Netz unter seinem Pseudonym ’saurik‘ aktiv, klagt um den Besitz der Domain Cydia.com (PDF-Link). Ein Schlichtungsverfahren zur Lösung von solchen Domainnamenstreitigkeiten (UDRP) war im März bereits erfolglos.
The UDRP panel ruled against Saurikit, noting that the domain name was registered six years before Saurikit started using the name Cydia.
Saurikit claims that visitors will be confused by the name and will be led to think that Cydia.com is affiliated with the Apple iDevice store of the same name.
Die Cydia-Software für entsperrte iOS-Geräte, derzeit unter http://cydia.saurik.com/ zu erreichen, soll mit wöchentlich 4.5 Millionen aktiven Nutzern einen Jahresumsatz von 10 Millionen US-Dollar erwirtschaften.
In diesem Zusammenhang passt die Erwähnung der Leseempfehlung für das Forbes-Portrait zu Nicholas Allegra, bekannter unter seinem Künstlernamen ‚comex‚.
After Allegra released JailbreakMe 2 last year, Apple upped its game another notch, randomizing the location of code in memory so that hackers can’t even locate commands to hijack them. That’s like requiring an attacker to assemble a note out of a random magazine he’s never read before, in the dark.
Wir müssen damit aufhören, alte iPhones zu verkaufen. Ernsthaft. Die zweite Chart-Position in der NPD-Group-Erhebung „Best-Selling U.S. Smartphones“ für Q2/2011 erschreckt.
Zur Einordnung: Das iPhone 3GS erschien am 19. Juni 2009 – vor zwei Jahren und zwei Monaten. In seinen neun durchlebten Quartalszahlen sind durchschnittlich 12 Millionen Apple-Telefone verkauft worden – wohlgemerkt jedes Vierteljahr! Weil Apple seine Zahlen nicht spezifischer aufschlüsselt gilt es dabei zu beachten, dass in dieser Summe auch das iPhone 3G sowie iPhone 4 enthalten sind.
Trotzdem, nur das wir uns richtig verstehen: Als das iPhone 3GS, ein Telefon, das noch am heutigen Tag aktuelle Smartphones überrundet, auf den Markt kam, startet die BlackBerry App World, Nokia trat mit einem Symbian OS E72 ins Weihnachtsgeschäft, Googles Nexus One war ein halbes Jahr vom US-Release entfernt und Motorola produzierte noch überhaupt keine ernstzunehmenden Android-Telefone.
Brent Simmons, ehemaliger NetNewsWire-Veteran, startet mit Glassboard (kostenlos; App Store-Link) eine private Gruppen-Chat-App. Die Idee bekam erst vorgestern, als Skype für 85 Millionen US-Dollar GroupMeaufkaufte, abermals Wind in die Segel. Fast in Vergessenheit geraten ist bei all den Google Huddles und Facebook Messages die private Komponente – eine möglicherweise aussterbende Kommunikationseigenschaft?
Glassboard ist Verbs für Gruppen – nicht anonym aber privat. Der Service startet neben der iOS-Version auch mit einer Anwendung für Android und Windows Phone 7 – über einen Web- und Desktop-Client wird nachgedacht. Zum Einstieg lohnt das (Video-)FAQ.
Im Verizon-iPhone sitzt seit Februar 2011 ein Qualcomm-Chipsatz (MDM6600), der sowohl im CDMA- als auch GSM-Netz funken könnte – eine entsprechende Antenne sowie ein Simkarten-Einschub vorausgesetzt. TechCrunch berichtet, dass in den Developer-Logs eines nicht genannten App-Store-Entwicklers ein solches Dual-Mode-iPhone (5) auftauchte.
The logs show that the app has been briefly tested by a handful of people using what is almost certainly an iPhone 5, evidently running iOS 5, sporting two distinct sets of mobile network codes (MNC) / mobile country codes (MCC). Those codes can be used to uniquely identify mobile carriers.
Sure enough, some registrations for the app – which the developer also asked not to be named – were logged from a new Apple device, using the MNC/MCC codes from both Verizon and AT&T.
Aus Produktionssicht erscheint dies mehr als sinnvoll. Inwieweit jedoch Kunden zwischen den unterschiedlichen Netzwerken wechseln können, bleibt die entscheidende (und ungeklärte) Frage.
Dagegen ohne Zweifel: LTE schafft es mit Sicherheit nicht in die nächste iPhone-Generation.
Evernote, der Online-Sync-Service, der sich selbst gerne als digitales Gedächtnis bezeichnet, blickt mittlerweile stolz auf 12 Millionen Nutzer. Im vergangenen Herbst waren es gerade einmal fünf Millionen. Die iPhone- und iPad-App (kostenlos; App Store-Link) genießen an diesem Zuwachs sicherlich ihren (kleinen) Anteil.
Das soeben veröffentlichte Update auf Version 4.1.0 reißt in Bezug auf seinen Funktionsumfang keine Bäume aus, unterstreicht jedoch in kleinen Schritten das konstante Engagement der Weiterentwicklung. Diesmal neu: Text lässt sich stylen und Notizbücher verteilen. Allerdings ist es noch nicht möglich, ‚Shared Notebook‘ am iOS-System zu editieren.
Ich benutze den digitalen Aktenordner zum Abspeichern von Webseiten – ganzen Webseiten. Meistens handelt es sich dabei um News oder Gerüchte, die sich durch ein (Offline-)Abbild in Retrospektive nachvollziehen lassen. Hilfreich ist dies zur Überprüfung (welche Texte wurden nach dessen erster Veröffentlichung noch verändert?) weiterlesen
Eine Mischung aus ‚Heißer Draht‚ und ‚Balloon Kid‚ platziert ‚Rogue Sky‘ in ein Cel-Shading-Ambiente, das in puncto Grafik(-Elemente) an ein GameCube-Zelda erinnert. Den Aufstieg des Heißluftballons übernehmen eure zwei Zeigefinger an einem möglichst ungestörten Plätzchen. Dies ist absolut kein Titel für holprige Autofahrten.
Ärgerlich ist die Unterteilung in eine individuelle iPhone- und iPad-Version (0.79€ und 1.59€; App Store-Link). Meine Testflüge bereiteten durch höhere Präzision am großen Bildschirm mehr Freude. Insbesondere bei Kampfgefechten mit anderen Himmelstürmern zahlen sich die weitläufigeren Abmessungen des Spielfelds aus. Trotzdem fliegen sich die einzelnen Welten auch kurzweilig sehr unterhaltsam auf Reisen, was der iPhone-Adaption in die Karten spielt. Daher ist es bedauerlich, nicht nur einmal für beide Versionen zahlen zu können.
Nichtsdestotrotz: Den Pebble Bug Studios gelingt ein ausgewogener Spagat zwischen banaler Steuerung und anspruchsvollem Gameplay. Wer jedoch kein Quäntchen Geduld mitbringt, ist hier falsch.
Jemand sollte sich dem Problem annehmen, Podcast zitierfähig verwenden zu können – um darauf zu verlinken oder sie zu durchsuchen. Ohne diese technische Errungenschaft im Jahr 2011 empfehle ich daher die komplette Folge #55 von ‚The Talk Show‚ als gesammelten Wochenrückblick für die zwei wichtigen Themen: Google kauft Motorola und HP schläfert webOS ein.
Dan Benjamins Ersatz Ryan Irelan führt John Gruber dabei mit straffer Diskussionskultur und kitzelt einige (von mir verpassten) Details aus dessen Ärmel wie diesen Mathematik-Fund:
Motorola has a portfolio of 24,500 patents and patent applications that instantly bolsters Google’s strength in the IP war.
Using one of the industries recent patent auctions as a baseline, in December of 2010, Novell sold off its portfolio of 882 patents for $450 Million. A simple division calculation leads us to a value of $510,204.08 per patent. Why not round that figure off you ask? Well, let’s look at the patent value of the Motorola acquisition.
Forgetting that Motorola also makes mobile phones, let’s say the entire value of the acquisition was in their 24,500 patents and applications. At a $12.5 billion price tag, that equates to…drum roll please…$510,204.08 per patent. Can anyone guess what heuristic they used in the board room in valuing the deal?
HP reported that it plans to announce that it will discontinue operations for webOS devices, specifically the TouchPad and webOS phones. HP will continue to explore options to optimize the value of webOS software going forward.
Selbst Amateur-Beobachtern war klar, webOS benötigt mindestens zwei Jahre uneingeschränkte Aufmerksamkeit und finanziellen Rückhalt, um ansatzweise Relevanz im Smartphone- und Tablet-Markt zu erlangen. Wohlgemerkt: zwei Jahre nach einem initialen Produktstart. Dem HP Veer und HP TouchPad hat der Onkel mit den Printern dafür 96 respektive 49 Tage (!) Lebenszeit eingeräumt.
Das ist traurig. Traurig für ein vielversprechendes Produkt, (zumindest) interessanten Entwicklungsansätzen und eine Schwächung der gesamten Tablet-Branche.
Zuallererst enttäuscht, dass eine ernstzunehmende iPad-Konkurrenz, mit verflochtener Hard- und Software-Produktion, unrühmlich das Feld räumt. weiterlesen
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