‚The New Yorker‚ schaut in seine Statistik und vermerkt 100.000 iPad-Abonnenten (App Store-Link) von denen sich 20.000 bereits für das einjährige Jahresabo zum Preis von 60 US-Dollar entschlossen. 75.000 Print-Kunden machten seit Anfang Mai von ihrem kostenlosen Zugriff auf die Tablet-Version Gebrauch. Konkrete Richtwerte zum Verkauf von Einzelausgaben finden sich im aktuellen Artikel der New York Times nicht.
In diesem Zusammenhang sicherlich bemerkenswert: Die Webseite der Condé-Nast-Publikation versteckt einen Großteil seiner Inhalte hinter eine Bezahlschranke. Die NYTimes beschreitet seit Ende März einen ähnlichen Weg und vermeldete kürzlich einen ersten Erfolg dieser Neuausrichtung.
According to the company, the Times had 224,000 digital subscribers at the end of the second quarter, in addition to 57,000 subscribers who are accessing the paper on e-readers [Kindle, etc.] and „replica editions.“ All told, the company has 281,000 paid digital subscribers. […] About 756,000 home-delivery subscribers also have free digital access.
Digitaler Zeitungsstand Zinio springt auf Version 2.0 und beugt sich Apples Vorschriften für ‚In-App‘-Käufe. Das bedeutet: Alle Magazine und Archiv-Ausgaben – der Anbieter selbst spricht von 4.500 unterschiedlichen Publikationen – lassen sich bequem über den iTunes-Account abrechnen. Zuvor konnte man von keinem ‚Einkaufserlebnis‘ sprechen.
Zinio lebt verstärkt mit dem Problem, dass sich einige Publikationen zur Veröffentlichung einer eigenen App entschließen, die weitaus mehr zu leisten vermag (Businessweek, The Economist, etc.). Durch den einheitlichen Rahmen, den die übergeordnete Kiosk-Anwendung vorgibt, können Besonderheiten (animierte Cover, Video-Inhalte, etc.) nur sehr eingegrenzt umgesetzt werden.
Einer der anstrengendsten Nachteile ist jedoch die eingeschränkte Plattform-Verfügbarkeit von bestimmten Heften. So lässt sich die aktuelle NME zwar auf dem iPad lesen, aber nicht auf dem iPhone. Wer nicht über die App selbst sondern den Web-Shop einkauft, und sich auf das Sync-Feature verlässt, muss im Blick behalten wo die Ausgabe später verfügbar ist. Der Playboy ist beispielsweise ausschließlich über die (grausame) Adobe-Air-Anwendung am Desktop zu lesen.
Über Stiftung Warentest, die sich in ihrer aktuellen Ausgabe einem App-Store-Vergleichstest widmen, lässt sich lächeln und scherzen. Bei der kurzen Zusammenfassung zwischen den unterschiedlichen Anbietern ‚gewinnt‘ der Windows Phone Marketplace mit Note 3,2 – befriedigend. Auf Platz 2 folgt der Android Market. Note 3,3 – ebenfalls befriedigen. Apple ‚erreicht‘ Platz 3 mit einer 3,8, die ins Spektrum ‚ausreichend‘ fällt.
Die darauffolgenden Plätze sind mit (mir) völlig unbekannten Anbietern besetzt. Ein versöhnliches Schlussbild liefern Nokias Ovi Store und die BlackBerry App World mit einem lupenreinen ‚Mangelhaft‘.
An Angriffspotenzial mangelt es dem Artikel nicht. „An die mittlerweile üblichen Qualitätsstandards deutschsprachiger Seiten von Internethändlern kommen die App-Shops bei weitem nicht heran„. Nein, nicht lachen – erst drüber nachdenken. weiterlesen
Die Design-Inspirationen von Google+ weiten sich aus. Google.com zeigt sich ab sofort sehr aufgeräumt, indem es seine Seitenleiste einbüßt und den markanten „Goooooooooogle“-Schriftzug der Fußzeile in Rente schickt.
Wer schnell ist, findet auf Google.de aktuell noch das ‚alte‚ Layout, welches im Vergleich deutlich abfällt.
Die J-Pop-Titel, als wesentlicher Bestandteil dieses musikalischen Trommel-Vergnügens, muss man mögen. Wer sie liebt, kann das Album in iTunes kaufen (8.99€; Link).
Es bedarf keinem wortlastigen Review, diese ersten 79 Cent (über ‚In-App‘-Kauf stehen zusätzliche Songs bereit) dem japanischen Videospielentwickler für seinen Universal-Bausatz auszuhändigen.
Tinhte.vn, das vietnamesische Forum mit gutem Riecher guten Quellen beim iPhone 4, MacBooks und iPod touch mit Kamera, veröffentlicht drei Bilder eines angeblichen Telefon-Prototypen, der statt gläserner Front- und Rückseite auf Plastik setzt.
Eine vermeintlich günstigere iPhone-Variante für das mittlere Preissegment ist weiterhin nicht unwahrscheinlich. Das Apple jedoch ein bestehendes Produkt qualitativ abwertet, erscheint mir nicht im Sinne der Firma. Der übersetzte Forenbeitrag enthält keine Informationen zur Verarbeitungsqualität.
Erst Mitte April diesen Jahres erschien auf Tinhte.vn ein weißes iPhone 4 mit Exposé-artigem iOS-Multitasking. Die im Video festgehaltene Firmware stellte sich als Entwicklungskonzept heraus; das in schneeweiße Farbe getauchte Telefon erschienen 10 Tage später im Handel.
Silverfish MAX (2.39€; App Store-Link) tritt als eigenständige iPad-Version an die Fußstapfen des vergangenen Herbst-Hits. Nein, eigentlich war es kein Hit. Zumindest scheint der Titel aus dem Hause Chaotic Box dafür zu wenig im App Store beachtet. Der Online-Presse gefiel der neonfarbige ‚Snake-Techno-Mix‘ dagegen gut.
Durch das größer eingezäunte Spielfeld am Apple-Tablet glänzen die Elektropop-Ergüsse erheblich schriller. Wer sich schon mit ‚Tilt to Live‚ vergnügen konnte, wird auch hier beherzt eintauchen.
Ohne Erwähnung im Beschreibungstext aber trotzdem sehr löblich: Chaotic Box liefert Unterstützung für den Arcade-Automaten ‚iCade‚ – ein Accessoire, das in meinem Zubehör-Sortiment noch fehlt.
Ups. Nintendo reduziert ab August den offiziellen Listenpreis für den 3DS um ein Drittel (Affiliate-Link). Bereits bestehende Käufer erhalten im eShop kostenfrei 10 NES- und 10 GameBoy-(Advanced)-Spiele zum Download. Der Handheld mit 3D aber ohne Brille erschien in Deutschland am 25. März 2011. Von einer ‚frühen‘ Preissenkung zu sprechen, ist eine Untertreibung.
Ich persönlich kann mich nicht erinnern, in der kompletten Handheld-Geschichte der Mario-Brüder jemals einen früheren und so kräftigen Ausverkauf gesehen zu haben. Serkan Toto übrigens auch nicht. Einzig das stationäre Nintendo 64 zog nach nur acht Wochen von 399 auf 299 Deutsche Mark.
Die soeben veröffentlichte Meldung passt zum gestrigen Branchen-Talk aus der EA-Chefetage.
[John Riccitiello] And let’s be realistic. Consoles used to be 80% of the industry as recently as 2000. Consoles today are 40% of the game industry, so what do we really have?“ „We have a new hardware platform and we’re putting out software every 90 days. Our fastest growing platform is the iPad right now and that didn’t exist 18 months ago.
Trotz sicherlich richtiger Trendanalyse darf man hier jedoch nicht vergessen, dass sich EA dieser Tage kräftig ins iOS-Geschäft einkauft (1/2) und daher ein eher befangener Ansprechpartner zum Thema Sony und Nintendo ist.
Bleibt eigentlich nur die Frage, wann die (Print-)Videospiel-Journaille dem iPhone und iPad mehr Beachtung schenkt.
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