‚Keychain2Go‘ – Schlüsselbund-Sync für iOS und Mac

Wer von MobileMe auf iCloud (in mehreren Anläufen?) umgestiegen ist, verliert den Schlüsselbund-Sync. Kein populäres Features, für einige Non-1Password-Nutzer trotzdem sehr ärgerlich.

Syncing of Mac Dashboard widgets, keychains, Dock items, and System Preferences are not part of iCloud, but will continue to be available for you to use until you move to iCloud. After you move to iCloud or after June 30, 2012, whichever comes first, these sync services will no longer be available.

via Apple.com/MobileMe

Doch Hilfe naht: Keychain2Go übernimmt den Netzwerk-Abgleich zwischen mehreren Macs (via Bonjour) und schiebt die Kennwort-Datenbank auch per WiFi aufs iPhone (4.99 €; App Store-Link).

Eure Passwörter, gesicherten Notizen und Internet-Logins übertragen sich damit direkt von Rechner zu Rechner zu iPhone und zurück. Änderungen am Telefon nimmt die Mac-Anwendung („Free to Try„) entgegen und schreibt diese in eure lokale Schlüsselbund-Datenbank. Über die ‚History‘-Funktion der iOS-App lassen sich über Board geworfene Kennwörter wiederherstellen.

Für den augenblicklichen (und konstanten) Abgleich zwischen Desktop und dem mobilen Gerät muss die Mac-Anwendung geöffnet bleiben. Außerdem gilt aktuell zu beachten, dass der initiale Sync von großen Datenbanken ein paar Sekunden in Anspruch nehmen kann.

Disclaimer: Keychain2Go-Entwickler Patrick Stein ist ein guter Freund von mir.

Tethering unter iOS 5: Diesmal heißt der App-Store-Ausreißer ‚PayUpSucker‘

IPhoneBlog de Its my data 1

Alle Jubeljahre rutscht eine Tethering-App durchs Cupertino-Screening*. Heute heißt der Proxy-Freund ‚PayUpSucker‚ (0.79 €; App Store-Link).

Wer sich jedoch an den Komfort von Apples ‚Personal Hotspot‚ gewöhnt hat, findet die Setup-Anleitung zur iPhone-Datennutzung am Rechner mittlerweile eher umständlich (SOCKS Proxy, App muss geöffnet bleiben, etc.).

* Wenn diese App noch bis zur Wochenmitte überlebt, würde mich das stark wundern. Wie eine Anwendung unter dem Namen ‚PayUpSucker‚ überhaupt eine Freigabe bekommt, ist ein anderes Thema…

(Danke, @AAAnsie!)

Siri: exklusiv fürs iPhone 4S. Aus Gründen.

Sprach-Assistent ‚Siri‘ ist ein exklusives Feature fürs iPhone 4S. Warum das technisch (weitgehend) identische iPad 2 oder Apples populärer Verkaufsschlager, das iPhone 4, diese Neuerung verwehrt bleibt, weiß nur Cupertino selbst. Da es jedoch total angesagt ist, eine (kritische) Meinung darüber zu haben verbreiten, halte auch ich meine Füße nicht still.

IPhoneBlog de Siri

Wer erinnert sich noch an den letzten Sommer und das kleine ‚Drama‚ um die nicht wechselbaren Hintergrundbilder, die iOS 4.0 den Kunden eines iPhone 3G untersagte? Ein paar aufgeregte Gemüter bekamen nach ein paar Tagen der Diskussion ihre Antwort: Der E-Mail-Account von Steve Jobs höchstpersönlich nahm sich die Frage vor und schoss einzeilig „The icon animation with backgrounds didn’t perform well enough.“ zurück.

Eine andere Zeit, ein anderes Schlachtfeld: Im Mai 2011 drückte sich ein Gerücht durch die Internet-Leitungen das behauptete, die 3GS-Riege bekommt kein Software-Update auf iOS 5.0. weiterlesen

Erste Impressionen vom iPhone 4S (+ Video)

Die ersten Stunden mit dem neuen iPhone 4S sind überstanden. Viel auszuprobieren gibt es nicht. Das dachte ich zumindest solange, bis ich über den richtigen Fragenkatalog stolperte, den mir Siri, die neue Sprachsteuerung, sinnvoll beantworten konnte.

Direkt4S*

Bislang ist das jedoch alles nur Spaß. Ob und wie sich die Software in meinen Alltag schummelt, gilt es auszuprobieren.

Ein wesentlicher Unterschied innerhalb des Systems ließ sich jedoch bereits erkennen: Während man für die (systemweite) Diktierfunktion besser (s)eine ‚Roboter‘-Stimme auspackt, erkennt Assistent Siri auch komplett ’normal‘ gesprochene Fragen. Diese müssen jedoch a) in der richtigen Sprache erfolgen und dürfen b) den (begrenzten) Umfang der Datenbank nicht überschreiten. So sind derzeit beispielsweise Wegbeschreibungen für Google Maps nur innerhalb der USA möglich.

Sehr beeindruckend: die Websuche nach englischen Begriffen (‚Britney Spears‘) über die deutsche (Sprach-)Kommandozentrale. weiterlesen

‚The Guardian‘ als iPad-Edition

DirektGuardian

The Guardian (kostenlos; iPad-only; App Store-Link) baut im ‚Windows Phone‘-Kachel-Design eine sehr ansehnliche und gleichzeitig praxistaugliche Zeitungs-App für das iPad.

Mich beeindruckt, wie gut die Anwendung sowohl im Hochformat als auch in der Breitbild-Ansicht funktioniert.

Der Abo-Testlauf ist kostenlos bis zum 13.01.2012 und soll anschließend für sechs wöchentliche Ausgaben zum Monatspreis von £9.99 (zirka 12 Euro) angeboten werden.

The app will not please everyone. We’ve consciously set out, with this version, to deliver the Guardian newspaper edition, something that will work for some of our most loyal and passionate readers. It’s a reflective once-a-day Guardian, designed and edited for iPad.

The Guardian

Nur für Apples A5: Galaxy on Fire 2 HD

DirektFishlabs

Aufbrausende Diskussion um ‚Galaxy on Fire 2 HD‚ (7.99 €; universal; App Store-Link), das exklusiv Apples neuer A5-Prozessor-Generation (am iPad 2 und iPhone 4S) vorbehalten ist.

An der Fishlabs-Produktion aus Hamburg wird in erster Linie fehlendes Antialiasing bemängelt.

Das ist großartig, weil die Ansprüche der Spieler an iOS-Software rasant steigen; lächerlich, weil’s ein weiterhin grandioses Spiel mit signifikanten Neuerungen (überarbeitete 3D-Modelle, OpenGL-Shader, iCloud-Sync, etc.) und atmosphärischer Optik bleibt.

I understand it’s the same game with prettier textures and that is the attraction. At the end of the day, the game is fantastic so why change it. Graphics were good anyway and the chance of getting a HD version with much better visuals is very tempting.

Touch Arcade

iOS-Promo: Box.net verschenkt 50GB

That’s why we’re happy to announce that we’re giving away 50 GB of free storage to anyone who uses a Box Personal account on an iOS device. That’s right, it’s 50 GB in the cloud completely free, forever.

http://blog.box.net

Box.net spendiert 50 GB Online-Speicher auf Lebenszeit, wenn man sich vom iPhone oder iPad (kostenlos; universal; App Store-Link) aus für den Dienst anmeldet.

Das ist ordentlich viel Plattenplatz, vermisst allerdings Dateien, die größer als 100 Megabyte sein dürfen, einen Dropbox-artigen Sync zum Desktop und die iCloud-ähnliche Einbindung in (iOS-)Drittprogramme. Schlicht und ergreifend bleibt es damit: „ordentlich viel Plattenplatz“ – auf den Apps wie AirSharing, GoodReader oder Office 2 HD zugreifen können.

Die identische Promo zog der Filehoster bereits mit HPs TouchPad durch (während seiner lebendigen Monate Wochen). Demnächst sind dann wohl Android und BlackBerry an der Reihe, oder!?

AirPlay Mirroring unter iOS 5 (+ Video)

Unter iOS 5 lässt sich vom iPad 2 und iPhone 4S aus der komplette Bildschirm über einen Apple TV (Affiliate-Link) auf den Fernseher werfen. An ‚AirPlay Mirroring‚ wollte ich zur Veröffentlichung der neuen iOS-Version und dem morgigen Release vom neuen iPhone nur noch einmal schnell erinnern – in Bild, Ton aber ohne Kommentar.

DirektAirPlay *

* Alle selbstproduzierten Videos gibt’s auch als iTunes-Podcast. Wer mir ein paar Sekunden Lebenszeit schenkt, vergibt in Apples Podcast-Verzeichnung eine kurze Bewertung. Danke!