My Artists (1.59€; App Store-Link / Lite), im Februar bereits kurz angerissen, sprang in der gestrigen Nacht auf Version 2.0. Kuratoren einer eigenen iPod-/iTunes-Bibliothek kitzeln damit ein paar zusätzliche Informationen ihrer Lieblingsmusiker aus der mobilen Song-Kollektion. Das fängt bei Bildern an, zieht sich über den Last.fm-Eintrag der Band und mündet in verschlagworteten YouTube-Aufnahmen.
Was ich mag: Sich von den eigenen CDs zu einem musikalisch verwandten Ensemble durchzustöbern („Powered by 8tracks.com„), um dann in eine iTunes-Store-Vorschauschleife zu stolpern. Dabei spielt die App fortlaufend alle 30-Sekunden-Previews aus Apples Download-Geschäft ab. So hört man in fünf bis sieben Minuten den Querschnitt eines kompletten Albums, ohne nur einen einzigen Finger zu rühren.
Using TapJoy, I implemented a “points” system in my [Android] app. When someone downloads the app, they can submit their email address to request an [Google+] invite immediately. But at this stage, they’ll be placed at the bottom of the queue. […] If someone wants to get higher in the queue, they have to get more points. You can earn points by completing offers on TapJoy. This basically involves downloading a game, or “liking” something on Facebook. Simple tasks, mostly free, but the TapJoy pays me a small amount every time someone completes an offer.
„How to make $250 a day (and get banned from the Android Market)“ ist ein (mindestens) diskussionswürdiger Artikel, der obendrein zwei oder drei interessante Einblicke aus der ‚Android Market‘-Kultur liefert.
Mit lediglich 6.000 (werbefinanzierten) Installationen erreichte diese ‚Google+-Einladungs-Maschine‘ innerhalb weniger Tage eine Charts-Position („Without the Android Market this app would never have taken off.weiterlesen
Samsung bewirbt auf der IFA das Galaxy Tab 7.7 und kassiert dafür am vergangenen Freitag erneut eine Einstweilige Verfügung. Eine Überraschung war das (zumindest für seinen südkoreanischen Hersteller) nicht: Er verzierte bereits im Vorfeld alle ausgestellten Produktmuster mit den Aufklebern: „Design is subject to change / Kein Verkauf in Deutschland„.
Obwohl es sich um eine neue Düsseldorf-Entscheidung handelt, die nicht auf das bestehende Verbot der 10.1-Serie zurückgeht, ist es naiv zu glauben, Samsung wäre hier unvorbereitet erwischt worden – die Sticker könnten keine deutlichere Sprache sprechen.
Samsung jedoch die gezielte Planung einer öffentlichen und damit sehr medienwirksamen Apple-Backpfeife zu unterstellen, wäre übertrieben. Eine theatralische Show, bei denen Produktnamen abgekratzt wurden und große Leinentücher Werbebanner verhüllten, bekamen sie am besucherstarken Samstagmorgen trotzdem. weiterlesen
Trotz gewöhnungsbedürftigem Gummiband-Verhalten landet die ZDFmediathek (kostenlos; Universal; App Store-Link) nach langem Anlauf endlich im App Store. Dessen Videostreams sind über UMTS und WiFi zu ‚empfangen‘.
Interne Handlungsanweisung für Telekom Shops: „Ab dem 05.09.2011 kann für interessierte Kunden ein Premieren Ticket beauftragt werden.“
Das interne Dokument, das dem iPhoneBlog.de aus mehreren Quellen vorliegt, beschreibt den Umgang mit Privatkunden, die sich aktiv nach der neusten iPhone-Generation erkundigen. Lehnt der Interessent ein iPhone 4 ab, „da er nur die neuste Generation haben möchte„, kann er ein „Premieren Ticket“ beantragen. Dieses wird „innerhalb von zwei bis drei Werktagen“ per Post zugeschickt und gilt als Hardware-Reservierung für das iPhone 5. „Je früher der Kunde ein Premieren Ticket erhält, desto früher erhält er die Ware.“
Die Tickets gelten sowohl für Bestands- als auch Neukunden. Die Vorvermarktung wird nicht aktiv beworben. Pro Kunde wird nur ein (nicht übertragbares) Ticket ausgegeben. Die Mitarbeiter sind dazu angehalten, keine Aussagen zum Liefertermin zu treffen.
Am zweiten September, dem Freitag, verkündet die SFWeekly:
If accurate, his account raises the possibility that Apple security personnel attempting to recover the prototype falsely represented themselves as police officers — a criminal act […] .
Apples ‚Sicherheitskräfte‘, die sich angeblich als Polizisten ausgaben, durchsuchen das Apartment vom zweiundzwanzigjährigen Sergio Calderón und hinterlassen ihm eine Telefonnummer. SFWeekly erreicht hinter dieser Durchwahl Anthony Colon, einen jetzigen Apple-Angestellten und ehemaligen Kriminalbeamten. weiterlesen
Ohne Frage: Halfbricks Fruit-(Entwickler-)Ninjas feiern hier ein Feature-Feuerwerk erster Güte, das in diesem Umfang noch keins der zuvor erschienenen ‚One-Button-Wonder‘ gesehen hat.
Teilweise, und hier muss ich den einstimmig lobenden Käuferstimmen im App Store widersprechen, spielt die Komponente Glück eine zu dominante Rolle. Das bunte Comic-Treiben auf dem iPhone oder iPad ist für meinen Geschmack in zu vielen Situationen nicht durch Reaktionsschnelle zu meistern. Knuddel-Protagonist Barry Steakfries versucht dieses Ungleichgewicht durch einen neuen Schnelleinstieg, Zusatz-Items und Bonus-Upgrades auszugleichen. Das ist unterhaltsam, gibt mir jedoch nicht das Gefühl, durch spielerisches Können mein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.
Die eingesetzten 79 Cent schmerzen (natürlich!) trotzdem nicht – ein paar spaßige Anläufe sind nämlich nicht von der Hand zu weisen. Und trotzdem wird diese Jetpack-Flugstunde bei mir (!) nicht zum ‚Dauerbrenner‘. Auch wenn das ganz ganz viele Käufer bestimmt anders sehen.
Einige Produkttests schiebe ich in News-Stoßzeiten auf die lange Bank. Mit dem heutigen Tag beende ich einen meiner persönlichen Negativ-Rekorde. Die MMX 101 iE von Beyerdynamic probiere ich seit März diesen Jahres aus. Die Schizophrenie liegt jedoch nur bedingt im ‚ausgedehnten‘ Testzeitraum: Die In-Ear-Kopfhörer, im Preissegment bis 100Euro, sind nämlich richtig gut. So gut, dass ich seit Frühjahr kaum auf andere Modelle gewechselt bin.
Beyerdynamic unterscheidet – wie bereits im Vorjahr – zwischen zwei Modellen: Die DTX 101 iE (Affiliate-Link) treten als Kopfhörer auf; die MMX 101 iE (Affiliate-Link) sind bis auf ihre Headset-Erweiterung identisch.
Im Vergleich zum Vorgängermodell weisen die kabelgebundenen Klanggeber in gleicher Größe mehr Bass auf. Das kommt zu gleichen Teilen Podcasts und der Musikwiedergabe zugute. Auch die Kabellänge von 120 Zentimetern oder der abgeknickte (4-polige) Klinkenstecker sind unverändert. weiterlesen
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