Google bezieht erstmals öffentlich Stellung zu den von PatentjägerLodsys verklagten Android-Entwicklern.
“We’ve asked the US Patent Office to reexamine two Lodsys patents that we believe should never have been issued,” Google senior vice president and general counsel Kent Walker told Wired.com in a statement.
Mountain View fordert dabei eine Nachuntersuchung über die Gültigkeit der betroffenen Schutzrechte. Positive Folgen sind nicht ausgeschlossen, aber auch nicht wahrscheinlich.
Let me make this very clear: reexamination of Lodsys’s patents certainly could have positive effects further down the road. It’s possible (though by no means certain) that Lodsys’s ongoing litigation might be stayed – however, as Wired’s article explains, this happens in the Eastern District of Texas only „around 20 percent of the time“. In other words, there’s an 80% likelihood, just based on statistics, that Google’s reexamination requests won’t delay Lodsys’s litigation.
Freitagnacht, 02:27 Uhr. Keiner meiner Facebook-Freunde ist online. Zumindest keiner, den ich zu dieser Zeit für einen Video-Chat einladen würde. Und hoffentlich auch keiner, der jetzt über diesen Blogeintrag stolpert…
Ungetestet (der kurze Verbindungsaufbau zwischen mir und meinem schizophrenen identitätsgestörten Fake-Account zählt nicht), mit durchaus positiver Start-Hoffnung, springt TinyChat ins ‚trendy‘ Fahrtwasser für Videokonferenzen. Die Kontaktermittlung erfolgt ausschließlich über bestätigte Facebook-Freundschaften. Der eigentliche Chat-Dienst läuft jedoch über die TinyChat-Server.
Wer nicht vor einem iPad 1 respektive 2, einem iPod touch der vierten Generation oder dem iPhone 3GS oder 4 (kostenlos; Universal; App Store-Link) sitzt, muss über einen Flash-fähigen Webbrowser verfügen. Die über Facebook empfangene Einladung leitet weiter zu TinyChat, auf dessen Portal noch einmal diverse Zugriffsrechte abzunicken sind, bevor Kamera und Mikrofon die Übertragung starten.
TinyChat funktioniert am iOS-Smartphone und Tablet über WiFi oder UMTS und unterstreicht einmal mehr, dass es höchste Zeit für Google+ und Facebook wird, gegen die alteingesessene Mobilfunk-Software FaceTime und Skype aufzulaufen.
Zusätzlich, und diese Komponente war mir unbekannt, können Drittanbieter-Anwendungen aus dem App Store einen virtuellen Druckserver aufsetzen. Damit lassen sich PDFs aus jeder iOS-App erstellen, die den Print-Button im Menü mitführen.
Lustig: Da die Netzwerk-Ansage über Bonjour erfolgt, sehen auch andere (iOS-)Geräte in direkter Umgebung diesen neuen Drucker. Und plötzlich steht die Frage im Raum: Warum sollte ich von einem iPhone auf ein iPad drucken? Weil’s geht?
Das jeweilige Zusatzprogramm, Save2PDF (5.49€; iPhone / iPad) oder Print to PDF (2.39€; Universal; App Store-Link), läuft regelkonform maximal zehn Minuten im Hintergrund. Deshalb muss die App vor einer PDF-Erstellung geöffnet werden. weiterlesen
Tief im 8-Bit-Sumpf versteckt sich Pixelgrafik und Chiptunes-Musik. Shaun Inman, bekannt vom Web-Analyse-Tool Mint oder dem RSS-Reader Fever, schob eine Klötzenwelt für diesen possierlichen Raketen-Roboter zusammen. Der gelbe Feuerwerkskörper fliegt, duckt und watschelt durch insgesamt 64 Räume.
Das Spielkonzept erinnert an VVVVVV, Teil des letzten Humble Indie Bundles oder To-Fu: The Trials of Chi. Wie die geschätzten Kollegen von Manuspielt bereits herausgearbeitet haben, funktioniert die Finger-Steuerung auf Touch-Geräten über simplifizierte Wisch- und Tap-Gesten exzellent.
‚The Last Rocket‚ (2.39€; Universal; App Store-Link) ist nicht das umfangreichste Spielwerk. Wer jedoch alle einzusammelnden Zahnräder pro Level aufliest, ist eine ganze Zeit beschäftigt und gleichzeitig gut unterhalten.
Gartner zeigt einmal mehr, das RIM und Symbian Anteile verlieren, die iOS und Android auflesen. Googles OS greift dabei quantitativ erheblich tiefer in den Topf und legt um mehr als das Doppelte in puncto Marktanteil für die „Worldwide Smartphone Sales to End Users“ von Q2/2010 bis Q2/2011 zu. Das iPhone-OS (ohne Berücksichtigung von iPad und iPod touch) wächst in diesem Zeitraum um 29-Prozent.
Was generell fehlt ist ein Umsatz- und Gewinnvergleich mit einer Aussage, was die Hersteller pro Gerät erwirtschaften. Für den betrachteten Zeitraum lässt sich für Apples Produktlinie, bestehend aus iPhone 3GS und iPhone 4, dazu ein klares Bild zeichnen. Ein Blick ins Nokia-Portfolio dagegen dürfte mit dieser Zusatzinformation erschrecken. Eine Einschätzung für die zerstreute Android-Landschaft ist schwierig. Hier tummeln sich hochpreisige Vertreter wie Samsungs Galaxy S II aber auch ganz viele Low-Budget-Modelle. weiterlesen
Respekt Gameloft! Ich ziehe meinen Hut vor dieser kostenlosen Universal-Version von ‚Let’s Golf! 3‚ (App Store-Link), die ohne verpflichtende ‚In-App‘-Käufe auskommt. So lautet zumindest das Versprechen der Pressemitteilung…
Die Realität ernüchtert. Jedes gespielte Loch ‚kostet‘ einen Energiepunkt. Mit sechs dieser ‚Credits‘ startet man. Wer ungebremst weiterspielt, muss Punkte-Pakete kaufen. Wer kein Geld ausgeben möchte, hört a) auf zu spielen oder b) wartet bis sich sein Konto von selbst wieder füllt. Nachdem die erste Partie absolviert ist (die Spieldauer beträgt pro Kurs zirka zwei Minuten), zählt ein Countdown bis zum nächsten Bonuspunkt. Die Wartezeit beträgt eine geschlagene Stunde!
Positiv: Die Uhr zählt beim Beenden des Spiels weiter und stoppt zumindest nicht nach den ersten 60 durchgelaufenen Minuten.
Wer daher nur ab und zu mal reinschaut, hat Spaß. weiterlesen
…it’s a direct response to the 30% cut of sales that Apple now takes from in-app purchases and subscriptions via iOS apps.
Nö. Weil die Kindle-App auf dem iPad (kostenlos; Universal; App Store-Link) keinen ‚In-App‘-Store anbietet, anbot oder jemals anbieten wird. Einzige Umstellung: Vor einigen Wochen musste Amazon den Web-Verweis zum Online-Shop entfernen.
Should Apple be concerned about that? You bet. It’s a going to end up being a very large hole in its wall, caused by companies wielding HTML5 sledgehammers.
Über die technischen Unterschiede lässt sich ausgiebig streiten.
Reading a book is OK, but has a jarring instant page flip, no animation. It often sits and spins for seconds when switching between pages. Thanks for recreating the awful experience of the hardware Kindle on my high-tech iPad 2, Amazon.
I get it: Ein Bundestrainer steckt ja irgendwie in jedem von uns.
Der juristisch verfügte Verkaufsstopp von Apple für Samsungs Galaxy Tab 10.1 erregt die Gemüter. Und auch Motorolas Xoom, eines der bereits ausgemusterten Nulpen-Tablets aus der Android-3.0-Startphase, scheint betroffen. Das die Welt ohne einen solchen Rohrkrepierer ohnehin besser dran gewesen wäre, interessiert hier jedoch nicht. Die Fan-Parolen gegen Apple und das iPad grölt man doppelt so laut einfach trotzdem mit.
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