Lohnt das Netflix-Abo noch? Eure Trakt.tv-Statistik verrät es.

Meine Trakt.tv-Stats zeigen, welchen Streamingdienst ich im Jahr 2022 am häufigsten eingeschaltet habe. Die Aufschlüsselung ergibt sich aus allen Serien und Filmen, die ich seit Januar dort als „angeschaut“ vermerkte.

Bild zeigt Trakt.tv-Grafik der am häufigsten geschauten Networks.

Masse ist natürlich nicht gleich Klasse. Zwei oder drei fantastische Serien können Grund genug für ein Monatsabo sein. Apple TV+1 zeigt, wie das geht. Bei Amazon2 hat mir kaum etwas gefallen.

Interessiert haben mich aus aktuellem Anlass alle meine „getrakten“ Netflix-Shows.

Bild zeigt vier Netflix-Titel.

Der rote Kreis ergibt sich tatsächlich nur aus vier TV-Serien. Ziemlich vernichtend, und vielleicht ein Grund, das Abo zu überdenken …

Trakt.tv übersah jedoch eine Serie: Better Call Saul mit 23 Episoden. Staffel 5 und 6 waren zweifellos meine beste TV-Unterhaltung in diesem Jahr.

Die Serie wurde natürlich nicht „übersehen“: Trakt.tv zieht die US-Ausstrahlung heran und sortierte Better Call Saul dementsprechend zu AMC. Netflix lieh sich die Show von dort lediglich aus. weiterlesen

Das iPhone als Webcam am „MagSafe-Mount“

Vor zwei Monaten fragte ich nach einer iPhone-MagSafe-Halterung fürs Studio Display. Matthias Petrat schickte mir daraufhin seinen Selbstdruck. Ich knipste ihm für seinen Shop ein paar Fotos. Dieses Bild habe ich ihm vorenthalten, um es hier zu seinem Verkaufsstart zu veröffentlichen (➝ Link).

Bild zeigt Studio Display mit MagSafe-Mount.

Ausgangspunkt war die WWDC 2022. Apple bewarb für „Continuity Camera“ ein Belkin-Zubehör. Dieses Accessoire steht seit vorgestern im Store. Diese Version baumelt jedoch ausschließlich an Laptop-Screens. Die Aufhängung aus Matthias 3D-Drucker gibt es neben den MacBooks auch für den iMac sowie das besagte Studio Display.

Hier bringt man selbst ein MagSafe-Ladekabel mit1. Dadurch hält es ohne komplizierte Klemme und lädt (auf Wunsch) seinen Akku.

Wenn macOS Ventura am kommenden Montag startet (24.10.), wird man das iPhone mit „Continuity Camera“ kabellos als Webcam nutzen können.

Die Alternative nennt sich Camo. Wie es der Zufall will, trennt sich die plattformübergreifende Software heute ebenfalls vom Kabel. weiterlesen

„DaVinci for iPad“ – die Blackmagic-Pressemitteilung.

Screenshot von DaVinci fürs iPad.

With optimized performance for Apple Silicon, DaVinci Resolve delivers 4x faster Ultra HD ProRes render performance on the new iPad Pro with M2. HDR is also supported for customers using an 12.9-inch iPad Pro with the M1 chip. Creators can send a clean feed grading monitor output to an Apple Studio Display, Pro Display XDR or an AirPlay compatible display. This lets customers use the external display to quickly create grades on set or color correct clips in post production directly from their iPad.

The new DaVinci Resolve for iPad will open and create standard DaVinci Resolve project files which are compatible with the desktop version of DaVinci Resolve 18. Supported file formats include H.264, H.265, Apple ProRes and Blackmagic RAW, with clips able to be imported from the iPad Pro internal storage and Photos library, or externally connected iCloud and USB-C media disks.

Kostenlos mit In-App-Upgrade – genau wie auf dem Desktop. Und dann existiert da noch diese Fußnote…

The cut page has also been co-designed to work with a hardware panel such as the DaVinci Resolve Speed Editor, which is also supported on the DaVinci Resolve for iPad. This means you get an editing solution that’s not „dumbed down“, as it’s a true professional editor that’s focused on introducing new innovations in speed!

Blackmagicdesign.com/media

„A historical view on the Metropolitan Apple Watch face“

Like I said earlier, Apple’s face isn’t a reinterpretation of a watch category like Chronograph or California. Nevertheless, we can now see that the design does come from historical precedent.

Arun Venkatesan

Die diversen deutschen Referenzen hatte ich nicht erwartet.

„The iPad’s erratic odyssey continues“

Overall, Tuesday’s announcements left me with mixed emotions. The individual products look fine, and I look forward to trying them out. But zoom out to the iPad line as a whole, and it’s kind of a mess. From the old ninth-generation iPad all the way up to the 12.9-inch iPad Pro, there’s an iPad for everyone—if you can figure out which ones have which features and whether those features are worth the extra price.

Jason Snell

Die iPads waren nie besser; das Line-up war zu keinem Zeitpunkt konfuser.

Bild zeigt alle iPad-Modelle.

Das iPad mini, iPad (9. Generation) und iPad Air verwässern die klare Aufstellung. Die Beschreibungstexte verraten, wie wenig differenziert diese Modelle sind.

Ich könnte keine generelle Kaufempfehlung aussprechen, ohne zuvor das individuelle Budget und die persönlichen Anforderungen /Erwartungen zu kennen – und mein Job ist es, darüber nachzudenken. Das ist suboptimal, oder? Insbesondere weil das iPad weiterhin seinen Produktfokus sucht.

Die Hardware ist schlicht zu gut. Apple drückt sich um die harten Fragen, anstelle eine klare Ausrichtung zu definieren – beispielsweise in Pro / Nicht-Pro. So überschneiden sich Features – sowohl bei der Software als auch Hardware.

Die iPhones besetzen im Gegensatz dazu rechtmäßig alle Preismarken; es ist eine natürliche Ausdifferenzierung, die alle Käufer_innen abholt. Das Line-up der iPads ist dagegen durcheinander. Mit zwei (maximal drei) iPad-Modellen, die sich deutlich in puncto Software und Hardware unterscheiden und Zielgruppen definieren, wäre es im Moment besser positioniert.

„Die Apps Octane X, Affinity Publisher 2 für iPad und DaVinci Resolve für iPad sind später in diesem Jahr erhältlich.“

Die bahnbrechende Leistung des M2 verbessert eine unglaubliche Auswahl an Pro Apps für das iPad, darunter DaVinci Resolve, Adobe Photoshop, Affinity Publisher 2 iPad, Octane X, uMake und mehr.

Apple.com/Newsroom

Später in diesem Jahr“ bin ich insbesondere auf eine vielversprechende DaVinci-Integration mit der Desktop-Software gespannt.

Vielleicht erklärt sich auch dann, warum Apple der Final-Cut-Konkurrenz den Vortritt auf der eigenen Hardware lässt1?!


  1. Wahrscheinlich klärt es sich nicht! 

#327 – „What’s on my iPhone?“

Alle iPhones, die ich in meinen wöchentlichen Videos unter die Kamera zerre, sind meine eigenen Telefone. Es sind keine Demo-Geräte; ich zeige euch keine Demo-Daten. Deshalb seht ihr dort regelmäßig neue Software, die ich ausprobiere und Einstellungen, die ich ändere.

Trotzdem will ich gelegentlich mal eine Bestandsaufnahme von meinem Set-up festhalten. In dieser Woche ist es wieder einmal so weit.

Hier das Intro zur fünfminütigen Episode:

Vimeo

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Das iPhone 14 Pro Max

Der folgende Artikel ist über 12.500 Zeichen lang. Um ihn zugänglicher zu gestalten, habe ich ihn eingesprochen (14 min). Für Abonnenten von #one habe ich die Audiodatei zusätzlich in den persönlichen RSS-Feed eingestellt.

Zwei Wochen vor dem 14-Pro-Start wechselte ich vom vertrauten 13er aufs iPhone XS. Es war ein Versuch, den gängigen Upgrade-Zyklus von normalen Kund_innen nachzuvollziehen. Im Durchschnitt kaufen sie alle drei Jahre ein neues iPhone.

„Oh boy.“ Das waren zwei harte Wochen.

Hintergrund: Das Experiment ergab sich, weil meine bessere Hälfte auf ein iPhone 12 wechselte. Das XS wurde frei; mein Job war der Umzug ihrer Daten. So endete mein Ex-iPhone aus dem Jahr 2018 erneut in meiner Hosentasche.

Apples Vergleichsseite lässt das Ausmaß für mein temporäres Downgrade erahnen. Kein ProMotion, kein Ultraweitwinkel, kein Deep Fusion, kein Nachtmodus, keine Makrofotografie, kein Kinomodus, kein U1-Chip, kein LiDAR, kein 5G, kein Ceramic Shield und kein MagSafe. weiterlesen