Backup-Service CrashPlan mit iPhone-App

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Mein Online-Backup-Service ‚CrashPlan‚, mit dem ich mittlerweile seit 11 Monaten sehr zufrieden bin, bietet seit dem gestrigen Montag eine iOS- (kostenlos; universal; App Store-Link) und Android-App (Market) an.

Damit lässt sich bequem von unterwegs auf die persönliche Daten-Müllhalde (eines bezahlten CrashPlan+-Accounts) zugreifen. Bei mir haben sich dort inzwischen 380 GB angesammelt. Eine Suche nach einzelnen Dokumenten fehlt. Dateien können allerdings lokal heruntergeladen und an andere Apps weitergegeben werden.

Die Desktop-App für eure Datensicherung kränkelt immer noch in Java. Einmal eingerichtet, kann ich darüber jedoch hinwegsehen (…weil ich nicht mehr hinsehen muss). Die mobile Anwendung ist damit ein weiterer, durchaus lobenswerter Entscheidungsgrund für diesen Backup-Service.

‚Let’s talk iPhone‘: Apple bestätigt 04. Oktober

IPhoneBlog de Einladung

Nächsten Dienstag, 19 Uhr (MESZ), geht’s offiziell los.

Gute Produkte führen zu guten Umfragewerten

IPhoneBlog de Retention Rates

In terms of smartphone stickiness, Apple’s iPhone is the stickiest around. At a time when consumer retention rates for most smartphone vendors are falling, the iPhone’s is at an all-time high, double that of even its closest competitor.

Von einem „all-time high“ lässt sich sicherlich nicht sprechen, wenn man den Vergleich zur gleichen UBS-Research-Studie von März 2010 anstellt. Aber davon abgesehen: Auch wenn die Grafik (und die Differenz der Prozentzahlen) beeindruckend aussieht, hält sich die Aussagekraft der Erhebung (weiterhin) in Grenzen. 1.093 Befragten waren für den zugkräftigen Smartphone-Markt schon 2010 gering – diesmal fand man sogar nur 515 Teilnehmer.

The research firm polled 515 smartphone owners asking which phones they owned and their next likely smartphone purchase.

Das Apple besonders loyale Kunden hat, ist vorstellbar (Stichwort: Ökosystem). Für diese Zusammenstellung übersieht man jedoch die vielen unterschiedlichen Geräte der Konkurrenz. weiterlesen

Digitaler Zuckerschock: ‚Monsters Ate My Condo‘

Monsters Ate My Condo’ (0.79 €; universal; App Store-Link) – Mutanten verspeisen euer Apartment – lautet hier das vielversprechende Motto. Selbst hartgesottene Freunde japanischer Kinder-Kreisch-Shows zucken beim Anblick vom blauen Esel mit Regenbogen-Horn kurz zusammen. Sobald man die ersten Eindrücke dieses Epilepsie-Zaubertranks jedoch geschluckt hat, entblättert sich ein durchaus herausforderndes Geschicklichkeitsspiel.

DirektAdultSwim

Aus der Kreuzung von Pokémon, Godzilla und einer übertriebenen Dosis LSD explodiert euch dieses Bildschirmrauschen vor der eigenen Nase. Die laut fiepende J-Pop-Musik gibt selbst gestandenen Grafik-Pop-Hasen den Rest. Die ersten Minuten, in denen euch das Tutorial versucht beizubringen, was hier gerade passiert, verpasst ihr. Doch die Regeln sind schnell noch einmal erklärt: In der Spielmitte baut sich ein Turm aus Apartment-Etagen auf, die vom Himmel fallen. weiterlesen

Google+ in Version 1.0.4.2326 mit iPhone-Hangouts

Google+ ‚videotelefoniert‘ ab sofort auch vom iPhone (App Store-Link) – plattformübergreifend, zwischen Android oder direkt in ein Browserfenster. FaceTime und Skype dürfen sich angegriffen fühlen. Insbesondere weil die Anmeldung zu Google+ seit vergangener Woche allen offensteht.

IPhoneBlog de Hangout 1

Ohne Frage: Technik, die begeistert! Aber ist es auch ein großer Sprung für soziale Netzwerke?

Der anfängliche (Konkurrenz-)Vergleich mit Facebook, populär breitgetreten, ist seit dieser Woche noch unpassender (als er zur damaligen Zeit schon war). Zuckerberg hat mit ‚Timeline‚ extrem beeindruckt. Punkt.

While Google was busy rushing to get a social network that could compete with Facebook out the door, Facebook was thinking about the next phase of social networking. They were building the next Facebook! Google+ does compete with Facebook — the old Facebook. It does not compete with what Facebook launched today.

In that regard, Facebook pulled an Apple. Apple releases something, and everyone in their space rushes to do the same thing. But they never realize that it’s a losing position. They’re skating to where the puck has been. Apple skates to where the puck is going to be. Facebook is skating to where the puck is going to be.

Startvorbereitungen für den 28. September: ‚Shadowgun‘ zeigt offiziellen Trailer

DirektShadowgun

Ab nächsten Mittwoch darf Madfinger Games beweisen, das ihre pompöse Vorankündigung dem Hype um die (Unity3D-)Grafik auf iPhone und iPad standhält.

Shadowgun puts players into the role of John Slade, a professional bounty hunter in the year 2350. Slade’s mission: hunt down Dr. Edgar Simon, renowned geneticist and former employee of the trans-galactic corporation Toltech Enterprises. Players must lead “shadowgun” John Slade as he infiltrates Dr. Simon’s mountain fortress and fights his personal army of mutants, cyborgs, and genetically-enhanced humanoids.

Übersetzt bedeutet das: Eine herzzerreißende Story ist nicht zu erwarten. Einen billigen Plot haben jedoch schon ganz andere (Shooter-)Titel überlebt.

Die Schreibmaschine als externe Tastatur

DirektUSBTypewriter

Der USB Typewriter: Seit 2010 eine ulkige Eigenkonstruktion, weiterhin außerhalb des Portokassen-Budgets, aber immer noch eine grandiose Idee.

Web-Ausgabe der Financial Times erfolgreich

More than 700,000 people use the Financial Times‘ Web-based mobile application to access news and other content, making it more popular than the version sold in Apple’s App Store.

Reuters.com

IPhoneBlog de Financial Times

Die kontrollierte App-Store-Politik entzündete die Feindseligkeit zwischen Web-Anwendungen und nativen Programmen. Aber das selbst nach drei Jahren immer noch mit den gleichen Argumenten gestänkert wird („The world outside the App Store is not cold and desperate. Discovery is no problem at all.„), ist albern. Insbesondere weil iOS den Web-Auftritt aktiv unterstützt.

Die Financial Times gab bewusst ihren App-Store-Werbeplatz auf und raubt damit Lesern eine einfache und transparente Kauf-Option. Der Kunde hat einen digitalen Kiosk für seine Wirtschaftszeitung weniger, dessen Verlag zahlt im Gegenzug keine 30-Prozent an Apple und darf nach Adressdaten fragen.

Sarkasmus beiseite: Insbesondere News-Portale sollten ausführlich über ihr Veröffentlichungsformat nachdenken. Sowohl das Web als auch die App können funktionieren – oder scheitern. Halbherzige Umsetzungen, mit Tanz auf allen Hochzeiten, schlagen ganz sicher fehl. Deshalb finde ich den Weg der FT immer noch sehr gut.