Zuschauer:innen sollten mit dem Wunsch nach mehr, nicht nach weniger, verbleiben, wenn „Shot on iPhone. Edited on Mac.“ am Ende eines Apple Events über den Screen flimmert.
Das diesjährige September-Event in Spielfilmlänge war einerseits zu vollgepackt mit Informationen, fühlte sich mit 98 Minuten aber auch langatmig an – etwa die Dreharbeiten fürs 16-Pro-Musikvideo.
Diverse Rückblicke und wiederholte Erwähnungen von bereits vorgestellten Funktionen waren aber nicht nur für Nichtwissende überwältigend: Das Video war auch für intensive Beobachter:innen zu optimiert, für einen Rewatch – ein zweites Anschauen.
Apple vermischte mehrmals die bestehende Produktlinie mit (kleinen) Neuerungen sowie bekannten (Software-)Funktionen. Apple Watch Ultra und AirPods Max bekamen neue Farben, behielten aber ihre alten Chips. Aus Apples Präsentation ging das etwa nicht hervor.
Gleichzeitig fühlte es sich streckenweise langatmig an. weiterlesen
Trotzdem stehe ich weiterhin zur damaligen Aussage, die dieses Jahr – mit den heute vorgestellten Telefonen – noch einmal doppelt zu unterstreichen ist. Bemerkenswert ist die Überschneidung der Funktionen zwischen Pro- und Nicht-Pro-iPhone.
Das iPhone 16 bekommt viele der Nettigkeiten, die auch in der Pro-Version sitzen – angefangen beim Always‑On Display, über die Actiontaste und Kamerasteuerung bis zum A18-Chip.
Das iPhone 16 Pro setzt sich durch eine Handvoll „Pro“-Features ab – von ProMotion über das Titan-Gehäuse, den Pro-Chip bis zum USB-3-Anschluss. Insbesondere liegt die Unterscheidung jedoch auf Funktionen der Kamera: Log-Videoaufnahmen, Dolby Vision bis zu 4K mit 120 fps, LiDAR und besseren Mikrofonen sowie dem 5x optischen Zoom.
Schaut nicht nur auf die gewohnte Gegenüberstellung, sondern die eigentliche Produktseite. Hier vergleicht ihr etwa auch die Akkulaufzeit des iPhone 16 mit älteren Telefon-Modellen.
Keine Frage: Wer mehr möchte, bekommt mehr in Apples Pro-Modell. Das iPhone 16 „Standard“ findet sich laut seines Datenblattes jedoch in direkter Nähe zu Apples allerbestem iPhone – speziell für Funktionen abseits der Kamera.
Für Sport(-einheiten) oder die Brühzeit des anschließenden Käffchens: Loop ist seit mehreren Jahren mein Intervall- und Multi-Timer – inklusive Live Aktivitäten und für alle Systeme.
Für Sound müsst ihr auf (Bluetooth-)Kopfhörer ausweichen; das Kabel (CAC-1334) sowie der Dongle (CAC-1333) liefern in dieser Kombination lediglich ein 1080p-Videosignal. Die zuvor eingestellte Bildschirmhelligkeit bleibt beim Umstecken auf die Konsole erhalten.
Schaut dieses YouTube-Video über die Hasselblad XPAN und sagt mir, dass ihr nicht sofort 99 Cent für die XP4N-App ausgeben wollt!
Lately I’ve been obsessing over the Hasselblad XPAN rangefinder camera. It’s a film camera from the 1990s which shoots in an unconventional 65:24 aspect ratio (pretty much two 35mm frames side by side) to create a wide panoramic image.
Ihr sucht noch nach der nächsten Wochenendbeschäftigung? Ich hätte da einen Vorschlag!
Retro-Games sind ein absolutes Spaßprojekt. Nicht nur im Spiel, sondern auch im Setup – angefangen beim passenden Emulator, über alle richtigen Einstellungen bis zum (plattformübergreifenden) Spielstand-Sync.
Es ist sicherlich unnötig zu erwähnen, dass ich erneut mehr als genug Freude bei der Produktion dieser Episode hatte.
Hier das Intro zur Episode:
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Der folgende Artikel ist über 7.000 Zeichen lang. Um ihn zugänglicher zu gestalten, habe ich ihn eingesprochen. Für Abonnenten von #one habe ich die Audiodatei zusätzlich in den persönlichen RSS-Feed eingestellt.
Beeindruckend ist die Unspürbarkeit. Ich vergesse regelmäßig, dass ich diese Ohrenkneifer von Bose (Affiliate-Link) noch trage. Und nicht nur, weil ich sie kaum fühle, sondern weil ich mich manchmal wundere, wer hier gerade diese gute Musik spielt.
Ich bin kein Profi für „Open-Ear“-Kopfhörer; eine Kategorie von Klanggebern, die nicht im Gehörgang steckt. Mich schreckte das Design ab, weil sich dabei Bügel häufig übers Ohr strecken und mir damit als Brillen- und Baseballcap-Träger in die Quere kommen. Auch für (Fahrrad-)Helme ist diese Bauform ungünstig.
Die Ultra Open Earbuds klemmen dagegen an der „Helix“ – dem bogenförmigen Rand der Ohrmuschel und chillen in der „Concha“ – der äußeren Vertiefung, die vor dem Übergang zum Gehörkanal liegt. weiterlesen
An einem ereignislosen Samstagmorgen verliere ich mich gerne auf YouTube. Wenn mir das aber an einem Montagvormittag im Büro passiert, bin ich sehr genervt.
Die YouTube-App auf dem Home-Bildschirm war (m)ein (jahrelanger) Fehler. Sie schubst in ein Loch; selbst wenn wir Shorts einmal ausklammern.
Mit Play oder Unwatched habe ich meine abonnierten Kanäle im gezielten Zugriff; es besteht nicht die Gefahr, mit einer Empfehlung zu starten, weil man über ein Coverbild reingezogen wird oder auf eine Clickbait-Headline reinfällt.
Sobald man natürlich die Webseite oder App zum Anschauen öffnet, hagelt es links, rechts, oben und unten „recommended videos“ – von der Startseite, Seitenspalte bis zum Auto-Play-Feature direkt im Anschluss eines Videos („Auto-Play next video“ unbedingt deaktivieren!)
Starting today, if you have YouTube watch history off and have no significant prior watch history, features that require watch history to provide video recommendations will be disabled – like your YouTube home feed.
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