Apple schaltet die Push-Zustellung von E-Mails für iCloud- und MobileMe-Konten in Deutschland ab. Googles Motorola Mobility war mit einer Patentklage Anfang Februar erfolgreich. Entgegen anderen Rechtsstreitigkeiten, bei denen es um sogenannte FRAND-Patente geht, dessen Lizenzbedingungen „Fair, Reasonable and Non-Discriminatory“ zugänglich sein müssen, fällt dieser Erfinderschutz nicht darunter.
(Danke, Matthias!)
In einem Support-Dokument, das die technische Umstellung für Kunden innerhalb von Deutschland beschreibt, kündigt Apple Berufung gegen das Urteil an. Florian Mueller merkt an, dass diese Push-Deaktivierung die erste technische Auswirkung für Apple-Kunden seit Beginn der Smartphone-Patentstreitigkeiten ist. Er empfiehlt aus zeitlichen Gründen das ‚Push-Urteil‘ nicht weiter anzufechten und nach Motorolas Vorgaben beizulegen.
Dieser ‚Scoop‚ gehört MG Siegler, obwohl die Details der Übernahme des 20-köpfigen Teams und dessen Technik, den App Store ein bisschen cleverer zu durchwühlen, noch nicht bekannt sind.
Chomp akquirierte als Start-up ‚lediglich‘ 2.5 Millionen Dollar, gilt allerdings als Vorreiter unzähliger Software-‚Suchmaschinen‘, die über eine Affiliate-Finanzierung versuchen Mehrwert vorzugaukeln. Keine Frage: Mit „über 500.000 Apps“ benötigt Apples Download-Portal mehr Struktur zum Aufspüren neuer Programme – vielleicht in einer etwas profilartigen Aufmachung? Daher ist es gut, dass man Geld in diese Richtung wirft.
Mini-Update: @kevinrose zog seinen Tweet – oben als RT eingebunden – wenige Minuten nach der Veröffentlichung wieder zurück.
Readability erkämpfte sich mit einem offenen Brief an Apple, im Februar 2011, allerlei Aufmerksamkeit in der Diskussion um den In-App-Abo-Zwang. Die damals abgelehnte Anwendung für iPhone und iPad erscheint jetzt, geschlagene 12 Monate später, endlich im App Store. Die Download-Freigabe ist für den 01. März angesetzt.
Die für mich beste Integration der lesefreundlichen Webseiten-Formatierung, findet mit prominenter Platzierung in der neusten Tweetbot-Version statt.
To-Do-App Clear ritt vor neun Tagen die unverkennbare iOS-Hype-Welle. Dass der minimalistische Software-Ansatz kontrovers aufschlägt, war im Vorfeld klar. Nichtsdestotrotz konnte das UK-Entwicklerstudio Realmac 350.000 Kopien für jeweils 79 Cent verkaufen und verdiente nach Apples 30-Prozent-Steuer bislang 200.000Euro.
Die interessanteste Zahl, die Produktmanager Nik Fletcher gegenüber The Guardian äußert, sind für mich allerdings die 3.000 App-Store-Downloads, die Nutzer als E-Mail-Geschenk verschickten.
Tim Nudd stellt für Adweek alle 84 iPhone-Werbespots zusammen, die seit 2007 ‚ausgestrahlt‘ wurden. ‚Hello‚ leitete vor exakt fünf Jahren, ebenfalls zum Oscar-Wochenende, die Serie von 30-Sekunden-Spots ein.
Bemerkenswert ist die ausgeprägte Lernkurve, die hinter den einzelnen Kampagnen steht. Noch im Jahr 2008 wurde erklärt, welchen Wert der vollwertige Internet-Browser auf einem Telefon hat. Die ‚Geschichte‘ wiederholte sich als Facetime, AirPlay und das Retina-Display in die Smartphone-Welt einzogen.
It’s hard to think of a product that’s had a greater impact on the culture in the past five years than the iPhone. Thanks to TBWA, it’s gotten remarkable advertising to match.
Distimo zeigt: Amazons Appstore funktioniert erst, seitdem es in Amerika das Kindle Fire gibt. Die Überraschung: 42 der Top-110-Anwendungen für die 7-Zoll-Entertainment-Maschine erwirtschafteten über die Weihnachtsmonate mehr Geld als seine Software-Verwandten im alteingesessenen Android Market.
Entgegen Google und Apple hält Amazon weiter seinen Daumen auf der Preisschraube für digitale Inhalte, die er ohne Entwickler-Rückfrage nach oben oder unten setzt. Einspruch scheint unerwünscht: Am heutigen Morgen löscht der Onlinehändler mehrere tausend Kindle-Bücher des Bestands der ‚Independent Publishers Group‚, der sich gegen „vorteilhaftere Verkaufsbedingungen“ zugunsten des Versandhauses (!) wehrte.
Amazons Plattform gründete sich im Android-Revier, wildert seitdem jedoch hinterrücks an alle Ecken dieser Länderei. Das Kindle Fire daher nur als ‚ein Modell‚ unter diversen Android-Tablets zu bezeichnen, ist komplett unangemessen. Trotz gleicher OS-Wurzeln stellt das ‚Fire‘ eine eigene Gerätefamilie dar.
Bill Weir wurde in Absprache mit Apple zu Foxconn geladen, um für Nightline die 141 einzelnen Arbeitsschritte bis zu einem verkaufsfertigen iPhone nachzuvollziehen. Die Fabrik im chinesischen Shenzhen beschäftigt 235.000 Arbeiter – das entspricht ungefähr der gesamten Einwohnerzahl von Krefeld oder Halle.
I’d love to see an hour or two of raw footage, to get a better idea of what it’s really like inside one of those factories. But in general, I thought it was a fair report […].
Skobbler, ein Technologie-Start-up mit Firmensitz in Berlin, zog im Oktober 2009 mit einer Navigationssoftware in den App Store. Vorgestern erklärte das Unternehmen im Blog und per Pressemitteilung, dass die seit Sommer 2010 veröffentlichte Android-Version eingestellt wird. Begründet wurde die Entscheidung mit: „Bezahl-Apps auf Android [sind] derzeit aus skobbler-Sicht nicht rentabel„.
Ohne die aufgeworfenen Behauptungen zu hinterfragen, vervielfältigte sich (wie gewohnt) die ‚News‘ im Netz. Mir kam das Statement gegenüber der Thematik zu populistisch aufbereitet vor und schien lediglich aufs mundgerechte Nachplappern ausgerichtet.
Marcus Thielking, einer der Gründer von skobbler, beantwortete mir ein Bündel an Nachfragen, die sowohl meine Kritik der vereinfachten Darstellung zum Ausdruck bringen sollen, aber auch zusätzliche Einblicke ins Spannungsfeld der zwei mobilen Betriebssysteme liefert. weiterlesen
Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie unsere Website weiter besuchen können.Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.
Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir bemühen uns stets um Datensparsamkeit.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), allerdings schalten wir keine personalisierten Anzeigen und wir nehmen auch keine eigenen Anzeigen- oder Inhaltsmessung vor.
Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen.
Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.
Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir bemühen uns stets um Datensparsamkeit.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), allerdings schalten wir keine personalisierten Anzeigen und wir nehmen auch keine eigenen Anzeigen- oder Inhaltsmessung vor.
Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen. Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen.