Über den schwedischen Musik-Streaming-Dienst Spotify berichte ich seit Januar 2009. In den letzten zwei Wochen durfte ich ein deutsches Premium-Konto testen. Heute klinkt sich der Konkurrent von Simfy und Rdio endlich auch bei uns ein. Dazu ein kurzer Video-Einblick in die iPhone-App (kostenlos; App Store-Link) der Flatrate-Jukebox.
Die mobile Nutzung verlangt 10Euro. Ein Facebook-Account lässt sich seit dem USA-Start im vergangenen Sommer für Neukunden nicht mehr umgehen. Songs streamt die Software von unterwegs in verschiedenen Qualitätsstufen. Die iOS-App beherrscht die erstrebenswerten 320 kbps erst seit Februar 2012. Eine iPad-Anpassung fehlt. Die Verwendung der iPhone-App auf Apples Tablet ist daher keine Freude. Das Programm bedarf aber auch generell einer gewissen Eingewöhnungszeit. Intuitiv ist die Verwendung nicht.
Musiktitel und Wiedergabelisten, die man besonders häufig oder gerne hört, lassen sich zur Offline-Verwendung lokal aufs Gerät laden. weiterlesen
Im Juni 2011 brach ‚Battleheart‚-Entwickler Mike Mobile wortmächtig eine Lanze für die Android-Spieleentwicklung. Acht Monate später stellt er seine Bemühungen auf Googles Play-Plattform ein.
We spent about 20% of our total man-hours last year dealing with Android in one way or another – porting, platform specific bug fixes, customer service, etc. […] Meanwhile, Android sales amounted to around 5% of our revenue for the year, and continues to shrink. Needless to say, this ratio is unsustainable.
Mit der Überschrift „Why the new iPad’s Retina Display matters“ untertreibt Ryan Block kräftig, gleicht dies in seinem Text aber wieder aus:
Occasionally something does fundamentally change, though. It doesn’t happen very often. The first time I plugged an early, clunky 3G card into my laptop and was suddenly able to work from anywhere, I saw portability in a completely different light. The first time I saw HDTV contrasted with standard-def television, it was clear that the game had changed. There are spec bumps, and then there are redefinitions, and last week’s iPad event was definitely not about bumping some specs.
Das Retina-Display ändert ab Freitag noch einmal komplett die Regeln des Spiels. Farhad Manjoo umreißt mit „The iPad Is Unbeatable“ das Dilemma von Apples Mitbewerbern:
It’s the iPod model. In this story, Apple begins by releasing a novel, category-defining product.
Road Inc. fiel im Januar von 7.99€ auf 4.99€ und ist für Liebhaber klassischer Straßenkreuzer als iPad-App aktuell für 0.79€ (App Store-Link) zu erstehen.
Das interaktive ‚Coffee Table Book‘ erstreckt sich vom Porsche 911 über den Lamborghini Countach bis zum Ferrari Testarossa und umfasst insgesamt 50 legendäre Automobile. Es ist vollgestopft mit 3D-Modellen, Fotos, Broschüren, Presseartikeln, Videos und Motorgeräuschen – vollständig auf Deutsch lokalisiert. Der initiale Download beträgt 200 Megabyte; einzelne Autotypen müssen manuell nachgeladen werden. Mehrere Modell finden sich als ‚Teaser‘ bereits verhüllt in der App, sollen aber erst „in Kürze“ verfügbar sein.
Das Thema Benzinkutschen rangiert auf meiner persönlichen Interessenliste nicht sehr hoch. Und trotzdem schlendere ich jetzt schon seit einer geschlagenen Stunde über die virtuelle Autoshow…
iOS 5.1 kam überraschend und ohne die gewohnt einwöchige Vorlaufzeit für Entwickler. Das Update konzentriert sich auf kleine Verbesserungen anstatt einem großen Funktionszuwachs. Anbei einige der Neuerungen in der gesammelten Übersicht. Ergänzungen trage ich gerne nach.
Es sind keine direkten Links mehr in die Systemeinstellungen möglich.
Den Standby-Screen ziert ein neuer Shortcut in die Kamera-App. Wer die Kurzwahl benutzt hat Zugriff aufs gesamte Foto-Archiv (nur bei ausgeschalteter Code-Sperre). Über eine Wischgeste vom oberen Bildschirmrand nach unten schließt sich die Kamera-App wieder und kehrt in den Standby-Screen zurück.
UMTS lässt sich manuell deaktivieren (Einstellungen -Allgemein -Netzwerk). Ergänzung: Nach einem Neustart aktiviert das iPhone die UMTS-Option wieder.
Angeregt durch einen inspirierenden Macdrifter-Blogpost musste ich die Day One-App für Mac (7.99€; MAS-Link) und iOS (1.59€; universal; App Store-Link) kaufen, obwohl ich nicht plane Tagebuch zu führen. Genauso wenig protokolliere ich Projekte im Journal-Format oder dokumentiere Job-Logbücher mit Zeitstempel.
Und trotzdem ist die Software-Kombination, die sich über Dropbox und iCloud abgleicht, visuell zu imponierend, sich dafür nicht (verzweifelt) einen eigenen Anwendungsfall zu konstruieren und ein eigenes Homescreen-Plätzchen freizuhalten.
Apple ergänzt in den aktuellen iTunes-Nutzungsbedingungen diesen neuen Passus:
Bestimmte bezahlte In-App Abonnements bieten gegebenenfalls eine gratis Testphase an, bevor Ihr Konto belastet wird. Wenn Sie sich dazu entschließen, das In-App Abonnement nicht zu erwerben, deaktivieren Sie die automatische Verlängerungsfunktion in Ihrem Konto vor dem Ende der gratis Testphase. Bestimmte In-App Abonnements können als “Newsstand”-Produkte gekennzeichnet sein: in diesem Fall werden sie nach dem Download nur innerhalb der Newsstand-Anwendung Ihres Geräts erscheinen.
Ein mögliches Praxis-Beispiel: Die New York Times lockt mich mit zwei Gratis-Wochen zu einem digitalen Jahresabo. Innerhalb dieser Zeitspanne kann ich der jährlichen Verpflichtung noch mit einer (kostenlosen) Kündigung entgehen. Nach dem Testzeitraum wandelt sich die Probezeit ins Bezahl-Abo.
Noch steht die Option für App-Store-Verkäufer nicht zur Verfügung. Unklar ist welche Art von Apps davon Gebrauch machen dürfen. Als generelle Voraussetzung für den In-App-Abo-Verkauf gilt, laufend neue Inhalte nachzureichen.
Apple.com schiebt das Versanddatum für alle iPad-Modelle von neuen Vorbestellern um drei Tage auf den 19. März. Apple.de, der deutsche Online-Store, springt 48 Stunden nach dem Vorverkaufsstart auf 2-3 Wochen. Da die Apple (Retail-)Stores und Cupertinos Online-Versandhandel zwei getrennt operierende Firmen sind, lässt sich aus dieser Verfügbarkeitsanzeige keine Aussage treffen, wie viele Geräte am nächsten Freitag im Handel stehen.
In der Vergangenheit bemühte sich Apple allerdings stets darum, Käufer die persönlich in einem ihrer Verkaufsgeschäfte erschienen, nicht mit leeren Händen wieder nach Hause zu schicken.
Nachdem meine erste und zweite iPad-Generation ’nur‘ WiFi-Ausführungen waren, habe ich diesmal zur 3G-Version gegriffen. Die von mir verwendete App-Store-Software hat sich mittlerweile so tief in den Alltag gefressen, dass die temporäre Hotspot-Verbindung vom iPhone nervig wurde.
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