Wow, FiftyThree Inc. streicht für ‚Paper‘ (kostenlos; App Store-Link), eine iPad-Zeichenanwendung, am heutigen Morgen kräftig Lob ein. Der Hashtag #MadeWithPaper nimmt weiter ungebremst Twitter-Fahrt auf und verbreitet teilweise grandiose Bilder.
Das App-Konzept ist simpel: Ein In-App-Kauf rüstet den initialen Gratis-Download um vier Stifte zum Zeichnen, Kolorieren, Schreiben und Markieren auf. Die Farbauswahl im Mal- und Notizbuch ist auf neun Tönungen beschränkt. Die Bedienung fällt intuitiv aus.
Einzelne Pinselstriche lassen sich in ihrer Chronologie ‚zurückzuspulen‘ – ein gelungener UI-Tweak, der sich von Sketchbook Pro und Co. absetzt. Die iPads der zweiten und dritten Generation können bis zu 20 Schritte zurück in die Vergangenheit springen. Der Bildexport erfolgt über JPEGs; ein Fokus ruht, zur (angenehmen) Überraschung, auf dem Tumblr-Upload.
Die eigentliche Spannung hinter der iPad-App steckt zum jetzigen Zeitpunkt aber in dessen Geschichte. ‚The Verge‘ hält ein Text-, Bild- und Video-Spezial über die drei ehemaligen Microsoft-Angestellten bereit, die sich zuvor für ‚Word‘ und das (Design-)Konzept des Courier, einen gestoppten ‚Booklet PC‚-Versuch, verantwortlich zeigten.
Chris Armstrong hat sich die Arbeit gemacht, die ich mir gestern erspart habe: der Blick auf den Werbebegriff ‚4G‘ und Apples Umgang mit dieser Bezeichnung.
Apple clearly believes that HSDPA, the fastest cellular network technology in the iPad 2 and iPhone 4S, does not provide a “substantial level of improvement in performance and capabilities with respect to the initial third generation systems now deployed”, therefore rendering it not a 4G technology. […] however the improved performance between the 14.4Mbps and 73Mbps downlink of the iPhone 4S/iPad 2 and new iPad seems extremely substantial.
Nachdem nun auch schwedische und britische Verbraucherschützer Blut riechen, nimmt sich Wired.com dem Thema noch einmal an.
So what’s the solution to all this? Basically, it’s expectation management, Sideco says. Or as I’d call it, transparency: Making sure consumers understand exactly what they’re getting so they don’t end up disappointed. Because technically, international iPad users are getting “4G.”
Es ist richtig, irreführender Werbung nachzugehen und die Größe von entsprechenden Fußnoten und Extra-Aufklebern anzuprangern. Speziell das iPad und dessen Diskussion um Frequenzen scheint jedoch auch anderen Frust zu wecken. In den Sinn kommen: knappe Traffic-Limits, fehlende Hotspot-Features und teure Speed-Optionen (viele Mobilfunkverträge sind auf einen Downlink von 7.2 MBit/s begrenzt).
Cubemen (2.99€; App Store-Link) ist seit Tiny Heroes mal wieder ein Tower-Defense-Spiel, das mich packt. Das liegt vorrangig, wer hätte es gedacht, an seiner Klötzchen-Optik. Aber auch das konzentrierte Gameplay, mit beigemischten RTS-Elementen, schlägt erfrischend aufs Gemüt. Im Mittelpunkt stehen zwei Teams, die ihre Stützpunkte in verschiedenen Spielmodi aber ohne Upgrades oder sonstigen Power-Up-Quatsch verteidigen – Feld um Feld, Pixel um Pixel.
Mit einem Fingerstrich dreht, zoomt und kippt die isometrische Perspektive. Dieser Steuerungskniff wertet den Strategietitel gegenüber der bereits veröffentlichten Steam-Version deutlich auf. Auch der Mac-App-Store-Release (2.99€; MAS-Link) ging in der gestrigen Nacht über die Bühne. Der Clou: Plattformübergreifend lassen sich Mehrspieler-Partien ausfechten. Eine Demo-Pixelschlacht zwischen einem iPad und der Steam-Installation auf dem Mac (gegen mich selbst) wurde…gewonnen.
Cubemen erfordert mindestens ein iPad 2, bedarf einer Feinjustierung der Schwierigkeitsbalance und obendrein einem Bugfix-Bündel. Es wäre bedauerlich wenn das Dauerfeuer an Neuerscheinungen im schnelllebigen App-Store-Geschäft diese Mini-Produktion vor seiner notwendigen Politur überrollt.
The order also reveals that the Transformer Prime is, for now, no iPad: “as of February 24, 2012, it had received over 2,000 pre-orders … and that retailer fulfillment orders for the next two months total approximately 80,000 tablet computers.”
Ganz ohne Hohn und Spott: Wenn der Asus Transformer Prime, ein „superbly powerful tablet“ (CNET, Dezember 2011), laut Engadget „the best Android tablet on the market“, lediglich 2.000 Vorbestellungen zusammenklaubt, muss man seinen (Wettbewerbs-)Blick schon fast auf Windows 8 richten, ein noch nicht veröffentlichtes Betriebssystem.
iPad users are willing to pay for premium content offered by newspapers and magazines in the Newsstand category. The category launched only six months ago, however more than 70k USD per day is already being made by the top 100 grossing Newsstand applications in the United States.
Fast in epidemischem Ausmaß kriecht eine Distimo-Studie über ‚Newsstand‘ heute durch’s Netz – nicht selten mit einem Unterton an Überraschung, dass „iPad-Nutzer für Zeitungen zahlen„.
Egal ob die Erhebung übertragbar ist oder sich überhaupt in irgendeinem realistischen Spektrum tummelt: Vor dem iPad gab es weder ein geeignetes Gerät noch adäquate Angebote von Verlegern für digitale Magazine, Zeitschriften oder die Tagespresse.
Es ist ebenfalls kein Geheimnis, dass die täglichen 70.000 US-Dollar nur ein klitzekleines Anfangsbudget abbilden.
Gestern bereits ‚vertwittert‚, heute noch einmal ‚verbloggt‘: OMGPOP-Spieledesigner Shay Pierce wechselt nicht ins Zynga-Team, dem neuen Eigentümer der ‚Draw Something‚-Bude (0.79€; universal; App Store-Link), weil sich seine Wertvorstellungen nicht mit denen vom FarmVille-Studio decken. Obendrein wäre sein „iOS-Baby“ Connectrode (0.79€; App Store-Link) einer juristischen (Mitbewerber-)Formalität zum Opfer gefallen.
Pierce ist kein Idealist, hegt keinen Groll und wurde nicht unfair behandelt – der Gamasutra-Beitrag stellt das klar heraus. Darum geht’s hier aber auch gar nicht. Vielmehr ist es erfreulich zu beobachten, das ein weiterer Einzelkämpfer zukünftig wieder Indie-Games bauen möchte. Schön, wenn ein Vertriebsmodell wie der iOS-App-Store diese Art von Unabhängigkeit, oder zumindest dessen Versuch, möglich macht.
Apple Inc will email all buyers of its new iPad in Australia to offer them a refund, a lawyer for the company said on Wednesday, after the nation’s consumer watchdog accused it of misleading advertising over one key aspect of the product.
The Australian Competition and Consumer Commission has taken legal action to ensure Apple makes consumers aware its third-generation iPad cannot connect to a 4G mobile data network in Australia due to technical incompatibility.
Ich hoffe niemand kommt ferner auf die Idee, den Marketingbegriff ‚4G‘ bei den Mobilfunkanbietern einmal zu hinterfragen oder gar einen Praxistest anzuleiern.
Mein ‚Homescreen‘-Experiment zahlt sich mittlerweile aus: Der Blick zurück ins Jahr 2011 (Oktober/März) und 2010 (Dezember/August/Januar) fördert lustige Eigenheiten zu Tage, der ich mir selbst nicht bewusst war. Ich fülle beispielsweise nie komplett alle verfügbaren Bildschirmplätze mit Apps oder verrücke ‚Mail‘ und ‚Safari‘ von ihren angestammten Positionen. Das iPad annektierte still und heimlich die Programm-Kategorie Spiele und die Anzahl aller installierten Anwendungen* nimmt trotz größerem Gerätespeicher bei mir ab**.
Seit der letzten Zeitmarke sind bereits sechs Monate vergangen. Hier die neue Übersicht***.
iPhone
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Sparrow (2.39€) – definitiv noch in der Probezeit.
Omnifocus (15.99€), 1Password (11.99€), iOutBank Pro (6.99€), Instacast (1.59€) und Tweetbot (2.39€) – allesamt gesetzte Stammspieler.
Instagram (kostenlos) – startete als pures Experiment und knipste sich unbemerkt in mein Herz.
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