Ein Wechsel von Instapaper zu Pocket (kostenlos; universal; App Store-Link), vormals ‚Read it Later‚, erwäge ich persönlich nicht. Konkurrenz tut jedoch gut, weil die ‚Später-Lesen‘-Dienste – Readability sei in dieser Aufstellung nicht vergessen – wahrhaft wertvolle Daten anhäufen. Marco Arment, der Mann hinter Instapaper, weiß, was diese Woche, im vergangenen Monat oder im letzten Jahr gelesen wurde. Das wichtige Detail: Die in seiner Datenbank hinterlegten Artikel und Links sind nicht von einem Computeralgorithmus erstellt sondern von menschlicher Hand eingepflegt.
Die Instapaper-Nutzerbasis mag noch verhältnismäßig klein sein, aber Dienste, über die man sein eigenes Informationsangebot ’netzumspannend‘ zusammenstellt, wachsen durch die Verbreitung von iPads und Smartphones enorm. Daher ist es überhaupt nicht verwunderlich, das ‚Read it Later‚ nach fünf Jahren mit aktuell fünf Angestellten, (kürzlich) 2.5 US-Millionen an Risikokapital einstrich. weiterlesen
Screenfeeder (1.59€; universal; App Store-Link), von @nxtbgthng und @Edenspiekermann, zeigt sich Spout-inspiriert. Durch die unverfälschte Darstellung der Twitter-Häppchen ist die iPhone- und iPad-App allerdings nicht nur Schreibtisch-Schmuck sondern nützliche News-Schleuder – am Arbeitsplatz, über Hashtags aber auch bei Live-(TV-)Events oder auf Konferenzen.
Obendrein sei gelobt, dass jemand endlich einmal den Hintergrundbildern der Twitter-Profile Aufmerksamkeit schenkt…
Tentacle Wars HD (2.39€; App Store-Link), ursprünglich ein Flash-Game, ist durchaus knackig. Nicht umsonst existieren Walkthrough-Videos für die Kriegsschauplätze der Amöben-Gefechte.
FDG Entertainment zaubert über beklemmenden Sound und düstere Grafik eine ‚ansteckende‘ Atmosphäre für den Tentakel-Konflikt am iPad. Eine Retina-Auflösung hat es noch nicht in diese erste Version geschafft. Eure Antikörper stemmen sich in 40 Missionen gegen die Invasion der feindlichen Zellen. In zirka zwei Stunden kann man den Solo-Modus der drohenden Epidemie bezwingen.
Das simple aber knifflige Spielprinzip erinnert an den Klassiker ‚Galcon Fusion‚. Auch hier nähren Mehrspieler-Duelle die Langzeitmotivation. Trotzdem hoffe ich zeitnah auf ein zusätzliches Levelpaket.
Das papierlose Büro bleibt auch im Jahr 2012 noch eine Illusion. Bürokomplexe rüsten mit monströsen Tintentanks ihre Farbe spuckenden Plastikkisten, umgangssprachlich Drucker genannt, auf. Der absurde Kreislauf beginnt beim oft überflüssigen Ausdruck und endet damit, dass die bepinselten Blätter wieder unter einem Scanner landen. Das ‚Original‘ dient oft nur noch der Buchhaltung, den Steuern oder dem ‚Könnte-man-ja-mal-abheften‚-Gedanken.
Egal wie modern die Scanner-Technik mittlerweile ist: die Geräte stecken, genau wie Drucker, in einer alten Computer-Dynastie, fernab der Post-PC-Idee, fest. ‚Doxie Go‚ (Affiliate-Link), ein kabelloser 600dpi-Papierfresser, der im ‚Toblerone‘-Formfaktor acht A4-Seiten pro Minute durchzieht, will dies ändern. Sein Partner in spe: die Wlan-SD-Karte der Firma Eye-Fi.
Eins vorweg: Dies ist kein Hardware-Review. Für das iPhoneBlog interessiert mich: Ist der weiße 400-Gramm-Riegel eine echte Option für iPhone- und iPad-Besitzer, die unterwegs hohe Scan-Qualität benötigen? weiterlesen
Bluetooth OnOff (0.79€; universal; App Store-Link) greift unerlaubt in den iOS-Funk und fliegt daher eher früher als später aus dem App Store. Wer sich seinen Homescreen nicht durch eine ansonsten sinnlose App verunstalten möchte, die nicht schneller als vier ‚Taps‘ bis in die offiziellen Systemeinstellungen ist, sollte vom Kauf absehen.
iOS-Mail besitzt einen ‚Shortcut‘ in den zuletzt abgespeicherter E-Mail-Entwurf. Dazu hält man den Button zur Erstellung einer neuen Nachricht einfach länger gedrückt, anstatt sich durch die Postfächer der verschiedenen Accounts mit Unterordnern zu wühlen.
Noch benutze ich Blogsy (3.99 €; App Store-Link), die iPad-Blogger-App, nicht. Zumindest nicht regelmäßig. Mit jeder neuen Aktualisierung, die seit dem initialen Start im April 2011 regelmäßig eintrudeln und bei großen Versionssprüngen sympathische Codenamen wie ‚Phoenix‘, ‚The Minotaur‘ oder ‚Centaur‘ mitbringen, steigt jedoch der Reiz.
Am heutigen Morgen ging ‚Dragon‘, Version 3.4 mit Tumblr- und Vimeo-Support in Retina-Verpackung, im App Store live. Alle Update-Details erklärt sein Entwickler auf knapp sieben YouTube-Minuten.
Beeindruckend ist, wie schnell sich das WordPress-, Blogger- und TypePad-Werkzeug, um nur einige der unterstützten Dienste zu nennen, vom konfusen UI-Chaos zu einem aufgeräumten Publishing-Backend verwandelt hat.
Jeder von uns stand bestimmt schon einmal bei Ikea und fragte sich kopfkratzend welche Länge seine Schlafzimmerwand hat oder ob der neue Schreibtisch noch zwischen Fenster und Tür passt. MagicPlan (kostenlos, universal; App Store-Link) bietet Hilfe ohne Metermaß und Zeichenkünste: Das Programm vermisst die einzelnen Räume einer ganzen Wohnungen über die iPhone- und iPad-Kamera.
Wem grobe Angaben ausreichen, ‚fotografiert‘ bereits möblierte Zimmer. Richtig effektiv wird es jedoch, wenn man sich in Vorbereitung eines Domizilwechsels ein paar Minuten für die Grundrisserfassung im noch leeren Zuhause gönnt. Professionelle Makler dürften für die Erstellung ihres Datenblattes, inklusive Orts- und Adress-Angaben, ordentlich Zeit sparen. Aber auch wer öfters Möbel verschiebt, profitiert von der einmal angelegten Bauzeichnung.
MagicPlan, seit dem gestrigen Montag in Version 2.0, bildete zwei von mir erfasste Zimmer überraschend präzise und obendrein verdammt schnell ab. weiterlesen
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