Mehr Rechtsstreits, mehr Fotos von iPhone- und iPad-Prototypen. Hübsche Zeitdokumente, die aber genauso im Produktkeller vieler anderer Firmen schlummern. Klar, keine zwei anderen Touch-Geräte prägten die aktuelle Telefon- und Tablet-Kultur nachhaltiger. Jedes neue Körnchen an Informationen über ihren Lebenslauf, darf begeistern.
Bemerkenswert an den Bildergalerien der alten Ideen ist allerdings nicht die iPod-Ähnlichkeit, die Form, Farbe oder der Schnitt. Es ist Software, die unter dem Hardware-Mantel als treibende Kraft den Produkterfolg begründete und weiterhin sicherstellt.
Google Earth (kostenlos; universal; App Store-Link) bekommt „3D-Bilder“; ausgewählte Städte machen den Anfang. Boston und Rom beeindrucken (mich). Durch die hohe Zoomstufe kratzt die dreidimensionale Vogelperspektive sogar am Maps-Alleinstellungsmerkmal Street View, weil man Hausfassaden erkennt.
Apples Flyover schaut im Vergleich zwar verspielter, für den alltäglichen Gebrauch jedoch unpraktischer aus. Aber ist es nicht genau dieser zweckmäßige Nutzen, den ich von einem Navigationsprogramm erwarte? Hubschrauber-Rundflüge gibt’s auf YouTube.
Nicht verwunderlich, trotzdem anmerkenswert: Die neuen ‚Ansichten‘ erscheinen zuerst auf den mobilen Geräten und erst später in Googles Desktop-Software.
Ich gestehe: Für Telltale’s Grafik-Abenteuer kann ich mich begeistern – von Back to the Future über Hector bis Puzzle Agent. Und obwohl Jurassic Park hinter meinen Erwartungen zurückblieb, stimmt die Qualität von den bislang veröffentlichten iOS-Titeln überproportional oft. Wie auch jetzt, um diesem kleinen Beitrag sein Fazit vorwegzunehmen.
The Walking Dead verpasste ich als Comic*, liebte die erste Staffel als US-TV-Serie und genoss die Steam-Version der ersten Episode am Mac. Die erzählte Geschichte, nicht selten in langen Videosequenzen, richtet sich an ein erwachsenes Publikum – ein sehr erwachsenes Publikum. ‚A New Day‚ (3.99€; universal; App Store-Link) für iPhone und iPad rückt, identisch zur Konsolen- und PC-Fassung, Protagonist Lee Everett in den Mittelpunkt.
Die Serie besteht aus fünf Episoden, die sich schon jetzt als In-App-Kauf vorbestellen lassen aber erst in den nächsten Monaten erscheinen. weiterlesen
Dies ist kein Review von Mountain Lion, Mac OS 10.8, sondern lediglich ein kurzer Hinweis auf dessen Veröffentlichung, die jetzt, in dieser Minute, stattfand. Das Betriebssystem-Update kostet 15.99Euro (Mac-App-Store-Link). Wer über meinen Link kauft, unterstützt das iPhoneBlog.de. Herzlichen Dank dafür!
Update-Pflicht, habe ich da richtig gelesen? Ja, zumindest wer ein iPhone und/oder ein iPad besitzt. Die Programme Notizen, Nachrichten, Erinnerungen sowie der gesamte iCloud-Auftritt sind bereits vier Kaufgründe, die sich nicht ignorieren lassen. Wer noch auf 10.6 rumhängt, kann direkt auf 10.8 springen. Ob der eigene Computer generell für diese OS-Aktualisierung geeignet ist, verrät Apple hier.
Für (wirklich) alle anderen Informationen, die man über Mountain Lion nie wissen wollte, verweise ich mit Genuss auf das ArsTechnica-Review von John Siracusa, das ebenfalls in diesen Minuten online geht. Klick.
Update: Auch OS X Server steht zum Kauf bereit (15.99€; MAS-Link).
Update II: Keynote (15.99€; MAS-Link) springt auf Version 5.2, Pages (15.99€; MAS-Link) blickt mittlerweile auf Version 4.1 und Numbers (15.99€; MAS-Link) zählt Version 2.2.
„Apple übertrifft eigene Erwartungen!“ – auch das wäre eine richtige Überschrift zu den Q3-Quartalszahlen. Gedruckt wurden diese Worte aber nicht. „Unerwartet schwach„, „enttäuschend“ und „verfehlt“ waren die spannenderen Aufmacher, obwohl den Gewinnzuwachs von 8.8 Milliarden US-Dollar niemand wegdiskutierte. Trotzdem: Ganz unschuldig ist der iPhone-Hersteller an der Presse-Schmeichelei nicht, da er seine eigenen Prognosen generell sehr konservativ hält und damit das Kurzzeitgedächtnis der Medien unterwandert. Sei’s drum.
Eine Anmerkung wert ist die Gewichtsverteilung der jährlichen Produktzyklen, bei denen Apple seine zwei dominierenden Geldmaschinen, die iPads (im Frühjahr) und iPhones (im Herbst), einander gegenüberstellt.
Q3/2012 setzte außerdem eine neu Rekordmarke für die Mac- und iPad-Verkäufe im US-Bildungsmarkt. Für jeden gekauften ‚Apple-Computer‘ bestellten amerikanische Schulen und Universitäten zwei Tablets aus Cupertino. weiterlesen
Beginnen wir mit Apples Profit-Produkt, dem iPhone. Im dritten Geschäftsquartal 2012, das am 30. Juni endete, verkaufte Cupertino 26 Millionen iPhones. Die Analysten prognostizierten zwischen 29 und 31 Millionen verkaufter 3GS, 4 und 4S. Gegenüber dem Vorjahresviertel kletterten die verkauften Stückzahlen um 28-Prozent.
Große Sprünge erwartete man vom neuen iPad, das mit 17 Millionen abgesetzten Einheiten den weihnachtlichen 15.43-Millionen-Rekord übertrumpfte. Im (unfairen) Vergleich zum Vorjahresviertel legte das iPad um 84-Prozent zu.
Ein kurze Erwähnung sollen auch die iPods und der Mac bekommen. Apples Musik-Player verkaufte lediglich 6.8 Millionen Modelle; gegenüber Q3/2011 ein Minus von 10-Prozent. Die Macs legten um 2-Prozent zu und fanden 4 Millionen Käufer.
Insgesamt verzeichnete Tim Cook in seinen Büchern 35 Milliarden US-Dollar an Umsatz. Der Nettogewinn beträgt 8.8 Milliarden US-Dollar oder 9.32 US-Dollar pro Aktie. weiterlesen
Dan Frommer fasst auf ReadWriteWeb.com fünf wichtige Knotenpunkte für Apples heutige Quartalszahlen zusammen. Die Wachstumswerte der iPhones, iPads sowie dem chinesischen Markt sind dabei entscheidend.
Anything below 25 million iPhone shipments would be disappointing, while anything more than 30 million would be very strong. Something in between is most likely. […] Wall Street expects around 16 million iPad shipments for the June quarter. A number north of 20 million would be impressive.
Horace Dediu von Asymco.com verpackt seine Quartalsprognosen in ein interaktives ‚Perspective‚-Chart auf dem iPad (kostenlos; App Store-Link), dessen selbstablaufende Diashow er mit einem ‚Erklärbär‘-Audiokommentar als In-App-Kauf für 79-Cent anbietet. Kreativ. Klick!
Außerdem liegen seit wenigen Minuten die AT&T-Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2012 vor, dessen 3.7 Millionen iPhone-Aktivierungen beeindruckende 73-Prozent aller beim größten US-Mobilfunkanbieter verkauften Smartphones ausmachen. Konkurrent Verizon verkaufte im zurückliegenden Jahresviertel 2.7 Millionen Apple-Telefone, die 45-Prozent ihrer CDMA-Smartphone-Absätze repräsentieren.
Angeblich lieben Apple-Kunden die neuen Siri-‚Stars-und-Sternchen‚-Spots. Apple-Kunden klagen aber auch gegen die neuen Siri-‚Stars-und-Sternchen‘-Spots. Martin Scorsese hilft beiden Seiten.
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