Apples FaceTime war auf der WWDC 2010 ein „One more thing…“ (ab Minute 89). Steve Jobs erklärte bei der ersten Feature-Präsentation die Videotelefonie zum ‚offenen Standard‚.
And we’re going to take it all the way. We’re going to the standards bodies, starting tomorrow, and we’re going to make FaceTime an open industry standard.
Das ist bis heute nicht passiert. Zwei Jahre später, mit iOS 6, schauen alle Augen auf die Mobilfunkanbieter. FaceTime funkte bislang nur im WiFi; jetzt sind die mobilen Datenleitungen an der Reihe. Vier Antworten von vier deutschen Anbietern zum erhöhten Datenaufkommen in den Kundentarifen sammelte ich im Juli.
US-Anbieter AT&T wollte sich damals nicht zur „Preisgestaltung“ äußern. Seit dem vergangenen Wochenende ist bekannt: Ein kostspieligeres ‚Mobile Share‚-Angebot ist notwendig um seine ohnehin begrenzten Verbindungsdaten mit einem Videogespräch durch die Leitung zu jagen.
DieReaktionen auf das Statement waren absehbar. Dass der US-Mobilfunkanbieter darauf allerdings öffentlich antwortet, überrascht. Der mitschwingende Hochmut verwundert jedoch nicht.
With the introduction of iOS6, we will extend the availability of the preloaded FaceTime to our mobile broadband network for our Mobile Share data plans which were designed to make more data available to consumers. To be clear, customers will continue to be able to use FaceTime over Wi-Fi irrespective of the data plan they choose.
PDFpen für den Mac ist aktuell günstiger – fast 50-Prozent (23.99€; MAS-Link). Auch bei PDFpen für das iPad lässt sich sparen. Anstelle von 11.99€ bezahlt man derzeit 5.49€ (App Store-Link). Erwähnenswert ist dies, weil beide Anwendungen eine echte PDF-Tag-Team-Empfehlung sind.
Alle Papier-Rechnungen, Verträge oder Postwurfsendungen, die mein alter CanoScan Lide (Affiliate-Link) hier einzieht, sehen zuallererst die Mac-App von SmileOnMyMac. Dort schwärze ich Kontoauszüge, werfe eine OCR-Texterkennung über das Blatt, schneide ein Dokument auf bestimmte Ausschnitte zurecht und spiele es auf den Evernote-Account.
Mit einem einzigen Knopfdruck wandert die Datei aber auch ins iCloud-Wolkenverzeichnis. Nie war es unkomplizierter, einen Vertrag zu unterzeichnen. Der Unsitte, für kleinste Add-On-Funktionen von Software oder Spielen eine Vertraulichkeitsvereinbarung zu verlangen, ist damit endlich der Kampf angesagt. weiterlesen
An Skype kommt keiner vorbei, egal wie unattraktiv die Benutzeroberfläche blitzt und blinkt. iOS-Version 4.1 (kostenlos; iPhone / iPad), soeben veröffentlicht, verschickt Fotos zwischen Chat-Partnern. Eine (Datei-)Größenbegrenzung existiert nicht. Allerdings lässt sich jeweils nur eine einzelne Aufnahme pro Übertragung auswählen. In allen meinen Testläufen erreichten die überspielten Fotos einen Desktop-Rechner einige hundert Kilobyte ‚leichter‘. Wie und wo das Original an Qualität verliert, konnte ich nicht feststellen.
Erfreulich: Die Kontaktliste wird spürbar schneller geladen. Ob die versprochene Gesamtperformance, insbesondere durch „deutlich weniger Akkuleistung“ für Hintergrundprozesse, im Alltagseinsatz nachvollziehbar ist, müssen die nächsten Tage zeigen.
Basically, Twitter just told all developers exactly how much money they can ever make selling a for-pay client. The future of Twitter is its official apps.
Twitter ist mehr als ein soziales Netzwerk. Twitter ist inzwischen ein (Kommunikations-)Protokoll. Nicht umsonst häkelte Apple den Dienst in sein OS und ließ die Neuanmeldungen explodieren.
Das iPhone trug den Aufschwung des Start-ups – von Beginn an. Schon ohne SDK bauten ‚Fans‘ Twitter-Clients, die anschließend #Hashtags und Retweets ergrübelten. Selbst Twitters heutige hochoffizielle Anwendung startete als Drittanbieter-Programm im App Store. Damals revolutionär, heute ein Schatten seiner selbst.
Twitter scheint mittlerweile ‚too big to fail‚, zu groß, um zu scheitern. Am Gesamtvolumen beteiligen sich 3rd-Party-Apps jedoch schon lange nicht mehr (entscheidend). Vielleicht ist es ein Viertel aller Nutzer, die potenziell eine API-Kastration spüren. Höchstwahrscheinlich sind es viel weniger. Zum (zugegeben schiefen) Vergleich: Gegenwärtiger Medienliebling App.net fand trotz großer Presseschau ’nur‘ 11.000+ Unterstützer.
Twitter ist seiner Vergangenheit keine Rechenschaft schuldig. Doch wer aufgrund von (Design-)Konformität und Werbeformaten seine engagiertesten Nutzer verschreckt und keine Alternativen kommuniziert, kann nicht als zukunftsorientiert gelten.
Alles ‚casual‘ auf iOS, oder? Denkste! Phosphor Games stiefelt mit Horn (5.49€; universal; App Store-Link) über Berge alter Stereotypen. Ein Vergleich mit Nintendos Zelda brennt auf der Zunge.
Doch bleiben wir realistisch: Ein kleines Entwicklerstudio aus Chicago hat begrenzte Ressourcen, insbesondere im Vergleich zu Miyamotos Elite-Mannschaft, die sich halbe Jahrzehnte Zeit für neue Videospiel-Babys nimmt. Fakten, die keinesfalls als Entschuldigung dienen, sondern lediglich den Boden der Tatsachen vor Augen führen. Und genau auf diesem Boden der Tatsachen erschien jetzt, ohne großes PR-Tamtam im Vorfeld, ein 3D-Action-Abenteuer mit unverkennbaren Einflüssen von ICO, Tomb Raider, Monster Hunter und dem besagten Zelda.
Eine Kritik traue ich mir nach der ersten Spielstunde nicht zu, aber eine 5€-Download-Empfehlung fällt leicht. Die Story beginnt nicht dumm, die Erzählung ist charmant eingesprochen, die mittelalterliche Open World präsentiert sich einladend und die Touch-Steuerung geht als kreativ durch. weiterlesen
Das Trio von und mit Yann Seznec ist tief in der Szene britischer Musikkreation verwurzelt. Stichwort: die Wii Loop Machine. Bad Hotel greift ähnlich dem ersten Rhythmusspaß in die Synthesizer-Tasten und spuckt Samples sowie Effekte auf den iOS-Soundchip. Dabei gilt es ein Vektor-Hochhaus gegen schwirrendes Ungeziefer zu schützen – Vögel mit Sprengstoffschuhen, Bienen mit Stachelgeschossen oder böse Gewitterwolken, die Blitze schleudern. Dazu klammert ihr quadratische Hotelzimmer schützend aneinander. Das ist musikalisch ein Genuss, spielerisch jedoch limitiert.
Die wiederkehrenden Angriffswellen erfordern verschiedene Strategien bei der Platzierung eurer Kanonenräume oder Regenerationsstuben.’Kleben‘ die Apartment-Blöcke nur flüchtig zusammen, sprengen Kettenreaktionen eure Verteidigungslinie. Eine einzelne Spielrunde dauert nur wenige Minuten.
Die individuelle Musikgestaltung, die durch das Platzieren der Klötze entsteht, ist absolut hörenswert, wird allerdings vom Gameplay unterdrückt. Mehr Musikspielerei, weniger Tower-Defense-Hektik würden diesen liebenswerten Titel noch attraktiver machen.
But here’s my problem with WordPress. I want to pay Automattic a nice amount of money every month to host my “pro” site(s) on real, official WordPress infrastructure. But they won’t let me.
Zwischen der kostenfreien Server-Installation und dem ‚Rundum-Glücklich-Paket‘, das eigene Werbepartner erlaubt, liegen monatliche 3,750 US-Dollar. TechCrunch.com oder Time.com sind beispielsweise solche zahlenden VIP-Kunden. Meine Betriebskosten von ~80Euro pro Monat lassen sich bei Matt Mullenweg dagegen nicht unterbringen.
Bedauerlich, weil ich davon überzeugt bin das a) breites Interesse besteht (siehe das Squarespace-Konzept) und b) weil es die Qualität der mobilen iOS-Apps verbessern würde. Das (große) Update auf Version 3.1 am vergangenen Donnerstag war einmal mehr Indiz dafür. weiterlesen
Die Schätzung der iOS-Verteilung ist Quatschsehr eingeschränkt und die Angaben über ein „iPhone 5“ sowie „iPad mini“ überflüssig. Ansonsten stellt die ‚iOS Support Matrix‘ von Empirical Magic eine gelungene Übersicht zwischen iOS-Geräten und iOS-Versionen dar.
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