Downloads, die dem Nintendo DS fehlen, holt sich der App Store. ‚The World Ends With You‚, erstmals für iPhone (14.49€; App Store-Link) und iPad (15.99€; App Store-Link), taucht als junger Klassiker auch nach fünf Jahren noch in unzähligen Bestenlisten auf. Zurecht. Die jetzige Portierung vom Action-Rollenspiel, aus den Square Enix-Händen die zuvor Kingdom Hearts klöppelten, rechtfertigte einen prominenten Countdown auf der Publisher-Homepage – auch wenn die Konsoleros darüber fluchen.
Japanophile Handheld-Freunde knacksen die Fingergelenken: Die spielerische Umsetzung vom Nintendo-Doppelbildschirm auf 3.5- und 9.7-Zoll gelingt hervorragend. Graphisch schnorchelt das iPhone-Display an der Wasseroberfläche; die separate iPad-Version bekommt keine Retina-Pracht. Obwohl am Tablet mehr geht, fühlt man sich in den Straßen von Shibuya trotzdem wohl; als ehemaliger NDS-RPG-Fan fast heimisch. weiterlesen
Readdle verkaufte zum fünfjährigen Bestehen seine Software günstiger (iTunes-Link). Sieben iPad-Programme sprangen daraufhin in die US-Charts der ‚meistgekauften Apps‘. Eine Erkenntnis zur App-Store-Größe für Apples Tablet lautet: Mit 4.000 bezahlten Downloads erreicht man aktuell den fünften Tabellenplatz.
Apropos App-Store-Statistik: Die kostenloseiPhone-App AnyList (App Store-Link) erhielt von Apple ein unverhofftes 2-Wochen-Feature in den Kategorien ‚Neu und beachtenswert‚ sowie ‚Topaktuell‚, das die Nutzerzahl des Startups von 215 auf 60.000 anhob.
During our week in New and Noteworthy, we were getting 5,000 – 8,000 new users per day. Moving to What’s Hot cut that approximately in half […].
Von 100 der derzeitigen 200 ‚umsatzstärksten Apps‘ in Apples iTunes-Bestenliste (Link), habe ich noch nie gehört. In der Mehrzahl sind es Gratis-Games (mit bezahlten In-App-Items), deren Namen und Software-Beschreibungen ich zwar verstehe, die aber noch nie auf meinem Radar aufschlugen. Und da meine Gedanken täglich (und hauptberuflich) um dieses Thema kreisen, muss das Informationsdefizit auf mein Desinteresse gegenüber ‘Free2Play‚, dem dominierenden Ertragssystem dieser Kategorie, zurückzuführen sein.
Trotzdem: Ein Streifzug durch die Top200-Listen im App Store gleicht (für mich) einem Ausflug in eine Parallelwelt. Nur ganz selten blitzt dort ein Download auf, der in meiner iOS-Sphäre eine Rolle spielt. Noch seltener findet sich in dieser Liste ein Spiel, das sich dauerhaft auf meinem iPhone eingenistet hat. Hier die Nachricht an alle, denen es ähnlich geht: Wir sind alleine; wir sind eine Minderheit.
Wer’s nicht glaubt: Trey Smith wirft mit ‚The fall of Angry Birds‚ einen Blick auf die, wie er es nennt, „zweite Phase“ von iOS-Games – inklusive der absurden, schwer zu glaubenden Umsätze, von CSR Racing oder Dragon Vale. weiterlesen
Richtig durchgestartet hat die iCade-Unterstützung (1/2) für App-Store-Software noch nicht. Der Entwickler-Support hält allerdings beständig an. Hier sechs neue Titel, teilweise preisreduziert, die in den letzten Monaten positiv auffielen.
1,049,343,540 US-Dollar sind im Patentstreit zwischen Samsung und Apple nicht viel Geld. Apple verdiente allein im letzten Quartal 8.8 Milliarden. Für Samsung entspricht der Strafbetrag 0.7-Prozent vom (globalen) Umsatz des Geschäftsjahres 2011*. Um’s Geld ging es im US-Patentstreit, den der südkoreanische Konzern letzte Nacht in San Jose haushoch verlor, ohnehin nie.
Tim Cook sagte es anschließend selbst:
For us this lawsuit has always been about something much more important than patents or money. It’s about values.
Bei einer derartig heftigen Klatsche (die Geschworenen stimmten einvernehmlich über 773 Fragen in nur zwei Tagen zugunsten fast aller Forderungen aus Cupertino ab), sind andere Urteilsauslegungen unnötig. Apples größter Gewinn ist ohne Zweifel die Anerkennung seiner Patente. weiterlesen
HTML5 raus, Objective-C rein: Die iOS-Facebook-App (kostenlos; universal; App Store-Link) gewinnt in Version 5 ordentlich an Geschwindigkeit. Die Timeline- und Neuigkeiten-Ansicht fühlt sich wie neugeboren an.
So while utilizing web technology has allowed us to support more than 500 million people using Facebook on more than 7000 supported devices, we realized that when it comes to platforms like iOS, people expect a fast, reliable experience and our iOS app was falling short.
Das Zwei-Punkt-Null-Update von Drafts (1.59€; App Store-Link) und die separat veröffentlichte iPad-Edition der Notiz-App (2.39€; App Store-Link) bedürfen keiner erneuten News. Der Sync-Service Simperium jedoch, auf den die digitale Klebezettel-Anwendung ab sofort setzt, verdient eine kurze Erwähnung.
Der Name des Cloud-Syncs aus dem Simplenote-Studio fällt in jüngerer Vergangenheit regelmäßig wenn Dropbox als zu langsam empfunden wird und Apples iCloud nicht funktioniert. Podcast-Client Instacast denkt (und lobt) beispielsweise lautSimperium. Warum? Weil die Einbindung scheinbar kinderleicht ausfällt, man als Entwickler tiefe Software-Einblicke bekommt und der Echtzeit-Abgleich flutscht. Drafts ist ein lebendiger Beweis. Eingetippte Buchstaben auf dem iPhone wandern fast verzögerungsfrei auf ein iPad, das ins gleiche Benutzerkonto schreibt.
Lex Friedman formulierte im vergangenen Monat für Macworld.com die verschiedenen Ansprüche und Herausforderungen an iCloud, Dropbox und Simperium. Dort kam auch Greg Pierce, Entwickler von Drafts, zu Wort.
Pierce says that his company’s apps that are candidates for iCloud all use Core Data. “I’m sure Apple is hard at work improving the integration issues,” he said, “so for the time being I’ve taken a wait-and-see attitude toward iCloud.”
Ein freundliches (und befreundetes) Affenhaus in der Münchner Innenstadt schubste vor zwei Jahren ‚Meeples‘ über Bildschirm-Spielbretter. Auf Carcassonne folgt heute Lost Cities (2.99€; App Store-Link), die zweite iOS-Brettspiel-Umsetzung von TheCodingMonkeys.
Das Regelwerk ist in 5-YouTube-Minuten erklärt. Das eingesprochene Tutorial des Spiels verschmilzt mit einer klassischen Proberunde jedoch viel unterhaltsamer für die steile Lernkurve der ersten Partien. Die iPhone-Adaption von Brettspielautor Reiner Knizia zählt zur Sorte ‚Easy to learn, difficult to master‚ – ganz nach dem Lehrsatz von Nolan Bushnell. Zwei hausgemachte Podcast-Stunden des Teams erklären das Leben, das Universum und den ganzen Rest dieses (Entwickler-)Abenteuers.
Insbesondere die asynchronen Duelle gegen Freunde und Feinde über Game Center dienen als anhaltender Motivationsmarathon. Schon deshalb ist das iPhone-Display dem Küchentisch-Kartenspiel vorzuziehen. weiterlesen
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