Niemand glänzt in einer Gewinn-Gegenüberstellung mit Apple. Die Statistik von Dan Frommer verdeutlicht, in was für unterschiedlichen Gewichtsklassen das iPad und das Kindle Fire boxen.
Trotz überlegener Hardware bekommt Apple allerdings ein Problem, wenn günstige Tablets das iPad konstant unterbieten. Einem US-Haushalt mit drei billigen Kindle Fire, zum Preis eines einzigen iPads in Minimalkonfiguration, verkauft man eben keinen weiteren iOS-Computer mehr – egal wie viel besser die Software ist.
Klar: Amazon schaut derzeit (fast) nur auf den US-Markt während Apples Vertriebsmaschine in Asien schon anläuft. Trotzdem ist das iPad 2 mit seinen 400 US-Dollar noch nicht preiswert genug um es mit einem Nexus 7 oder dem besagten Fire aufzunehmen. Selbst mit 300 US-Dollar entstünde kein Konkurrent und für noch tiefere Preisstürze war Apple nie bekannt.
Ein ‚iPad mini‚ ist deshalb der nächste logische Schritt.
Mit iOS 6 fliegt YouTube von allen iPhones und iPads – die Verträge zwischen Google und Apple liefen aus. Rechtzeitig zur bevorstehenden Restrukturierung schafft es eine native Videoanwendung aus Mountain View in den amerikanischen App Store (US-Link).
Soeben lief das Embargo für die Berichterstattung darüber aus. Erste Artikel, der an Google+ angelehnten und von Android weitgehend bekannten Software, finden sich auf The Verge, GigaOM und TechCrunch.
Meine ersten vier frischen Beobachtungen: Die App kopiert bequem den Link zum Video in die Zwischenablage. In der Anwendung gibt es keine Möglichkeit an die HD-Version eines Films zu gelangen während man über UMTS zugreift. Die App, der iOS nicht erlaubt YouTube-Links automatisch entgegenzunehmen, ist bislang ohne iPad-Anpassung und kann keine Dateien zum Upload bereitstellen, was deshalb auch unter iOS 6 immer noch aus der Fotobibliothek erfolgen muss.
Update: So schraubt man kein AirPlay in seine App.
BlueToad, ‚Smarter Content. Smarter Distribution.‚, gibt in einem Blogpost und gegenüber NBC News zu Protokoll, die eine Millionen UDIDs aus der vergangenen Wocheverloren zu haben. #AntiSec behauptete letzten Dienstag die iOS-Seriennummern, deren Authentizität in ihrer Vollständigkeit in Zweifel zu ziehen ist (ab 1:26:59), entstammen einem kompromittierten FBI-Computer.
Paul DeHart, CEO of the Blue Toad publishing company, told NBC News that technicians at his firm downloaded the data released by Anonymous and compared it to the company’s own database. The analysis found a 98 percent correlation between the two datasets.
BlueToad, hier der iTunes-Link zu den umwerfenden Publikationen, äußerte sich nicht zum Umfang der verlorenen Datenbank. Die Hackervereinigung ließ am 04. September verlauten, insgesamt 12 Millionen Kennnummern mit mehr privaten Angaben erbeutet zu haben. BlueToad’s heutige Aussagen betreffen ausschließlich den Datenbestand der einen UDID-Millionen.
In bislang zwei kurzen Statements zum Thema äußerte sich Apple selbst nicht, was eine öffentliche Liste mit (nachweislich einigen echten) UDIDs für ihre Kunden bedeutet. Klar ist: Die Kennziffer ist pro Gerät eindeutig, enthält allerdings keine privaten Daten. Am Beispiel von BlueToad zeigt sich jedoch, dass sowohl die Verwendung wie auch die Verknüpfung mit anderen Nutzermerkmalen gängig ist und schon deshalb untersagt gehört.
Die fünf Vorgänger des iPhone 5 uraufführte Apple an bislang zwei unterschiedlichen Orten. Im Jahr 2007, mit einem ‚historischen Höchststand‚ der Aktien von 100 US-Dollar, startete das Classic auf der Macworld Expo im Moscone Center. Das iPhone 3G, 3GS und 4 führte Apple in den darauffolgenden Jahren jeweils zur WWDC vor (ebenfalls im Moscone Center). Das 4S erhielt seine Premiere zum ‚Let’s Talk iPhone‚-Event, der direkt auf dem Apple Campus stattfand.
Seit März 2012, dem letzten Eintrag in der Artikelserie ‚Homescreens‚, sind ein paar Monate vergangen, einige Wallpapers* gewechselt, Programme installiert** und wieder gelöscht worden. Zeit für ein Update.
iPhone
Seite 1
Launch Center Pro (2.39€) – ein Schnellstarter-Lüftchen weht durchs iOS-Land.
Agenda Calendar (0.79€) – spielt mit den Stärken von Launch Center.
BreakTime (2.39€) – erinnert mich jede 20 Minuten daran, das Dauersitzen keine gesunde Disziplin ist.
AppNet Rhino (kostenlos) – erste wacklige Software-Schritte eines kleinen Netzwerks, dem man beim Großwerden zuschaut.
Außerdem auf Seite 1: Essenzielle Apps, die hier schon unzählige Erwähnungen fanden.
Jeff Bezos präsentierte fehlerfrei. 72 Minuten abgeklärt und einsam auf einer großen Bühne, während die gesamte Technik-Welt zuschaute. Respekt! Nokia und Motorola sollten mal die Aufzeichnung des Kindle-Events studieren und dann hinterfragen wieso ihre Präsentationen so stolperten.
Das Update für den mittlerweile einzigen wichtigen E-Ink-Reader war erwartet und bedarf bei einem Verkaufspreis von 120 US-Dollar keinem Review. Nee, ernsthaft: Das ‚Gadget‘ kann man schon jetzt auf seinen (Weihnachts-)Wunschzettel schreiben (falls es noch nach Deutschland kommt), ohne das das Lesegerät ein Testlabor von innen gesehen hat. Hier macht niemand Amazon etwas vor. Klar, die Hardware mit mehr Pixeln (212 ppi) und einer aufs Display ausgerichteten Hintergrundbeleuchtung beeindruckt, könnte aber auch die Konkurrenz bauen. Es sind die Inhalte, mit denen Amazon seine monopolistische Position für digitale Bücher behauptet.
Zu hoffen ist, dass es die versprochenen Software-Neuerungen, wie beispielsweise die automatische Berechnung der verbleibenden Lesezeit anhand der individuellen Umblättergeschwindigkeit, auch in die iOS-Version schaffen. weiterlesen
Der Reiz, wie im Video angesprochen, liegt in der Spielerei mit den Daten aus dem Beschleunigungssensor. Die Angabe über gelaufene Schritte oder verbrannte Kalorien nehme ich dabei nicht sehr ernst. Wer sich auf die Couch legt und den ganzen Tag sein Armgelenk schüttelt, erreicht auch so das selbst gesteckte Tagesziel.
Sinnvoll ist das nicht, wer hätte es gedacht. Trotzdem stimmt der Trend von den kleinen LED-Leuchten des Armreifs. Nach ein paar Wochen fällt es nicht mehr schwer abzuschätzen, wie das aktuelle Tagespensum an Bewegung ausfiel. Einer meiner durchschnittlichen Jogging-Runden erzeugt zwischen 1000 und 1500 Fuelpunkten. Diesen von Nike ausgedachten errechneten Wert muss man nicht hinterfragen weil er es schafft, zu motivieren. Es ist ein wenig bizarr sich selbst dabei zu ertappen, wie viel Freude man für virtuelle Trophäen entwickeln kann, die die iPhone-App (kostenlos; App Store-Link) ausspuckt. weiterlesen
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