„Apple Watch Mirroring“ – als Bedienungshilfe und mit zusätzlichen Verwendungszwecken

Hier und hier war die Apple-Watch-Synchronisierung (engl. „Apple Watch Mirroring“) bei mir bereits ein Thema. Es ist primär eine Bedienungshilfe, die das Steuern der Apple Watch mit seinem dazugehörigen iPhone zulässt.

Bild zeigt Apple-Watch-Bildschirm auf iPhone mit Apple Watch am Armgelenk davor.

Fürs iPhoneBlog gibt mir die neue Funktion erstmals eine Möglichkeit den bewegten (!) Apple-Watch-Bildschirm aufzunehmen – ohne die Uhr dafür unter eine Kamera zu hängen. Dazu starte ich ein iOS-Screenrecording vom kompletten iPhone-Bildschirm. Anschließend bastele ich den Ausschnitt – entsprechend dem Seitenverhältnis der Video-Timeline – auf einen weißen Hintergrund.

Bild zeigt Screenshot aus Final Cut Pro.

Neben diesen Blogger-Bedürfnissen und den Accessibility-Funktionen erscheinen mir diese drei zusätzliche Anwendungsfälle, die ich zuerst in diesem Artikel laß, vorteilhaft.

  • Die Fernsteuerung hilft bei der komplexen Konfiguration eurer neuen watchOS-Trainingsansichten. Diese Einstellungen lassen sich ansonsten ausschließlich über die Uhr am Handgelenk anpassen.
  • Echtzeit-Informationen wie die Herzfrequenz sind für euch (oder einen Arzt) ohne Verdrehung des Handgelenks im Blick zu behalten.
Zwei Screenshots der Apple-Watch-Ultra.
  • Teilt euren Bildschirm über FaceTime am iPhone und demonstriert / erklärt eurem Gegenüber etwas auf eurer Apple Watch.

pCloud-Deal zum Valentinstag: „Lifetime“-Cloud-Speicher mit 85%-Rabatt [Sponsor]

pCloud feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Firmenjubiläum. Kein Wunder: Onlinespeicherplatz zum Festpreis mit den höchsten Sicherheits- und Datenschutzstandards bleibt ein Hit!

Cloud-Speicher zum Einmalpreis jetzt günstiger

Statt 570 Euro für pCloud Premium Lifetime (500 GB) zahlt ihr für euren Wolkenspeicher auf Lebenszeit aktuell nur einmal 139 Euro. Der reguläre Preis für pCloud Premium Plus Lifetime (2 TB) beträgt 1140 Euro; bis zum 19. Februar zahlt man jedoch nur 279 Euro.

Und benötigt man einen privaten Medien-Server, bietet pCloud sogar 10 TB auf Lebenszeit an. Zum Valentinstag ist dieses Angebot um 85-Prozent reduziert und kostet einmalig 890 Euro.

Auch „pCloud Encryption“ – die nutzerseitige Verschlüsselung – ist im Preis gesenkt: Statt 575 Euro kostet das Add-on nur einmalig 115 Euro.

pCloud-Grafik, die das -85% Angebot zeigt.

Ohne versteckte Zusatzkosten: Bereits 16 Millionen Nutzer:innen verwenden den pfeilschnellen und verschlüsselten Zugriff auf ihre privaten Dateien und Dokumente. Apps gibt es für alle Systeme. Ich benutze die M1-native macOS-Anwendung sowie das sehr gute Web-Interface und die iOS-App, um von unterwegs auf mein Blog-Backup, alle PDF-Rechnungen und Fotos zuzugreifen.

Die eigenen Daten immer im Zugriff zu wissen, ohne sich dabei Gedanken über laufende Kosten zu machen, gibt mir ein gutes Gefühl.

pCloud ist ein Schweizer Unternehmen, das den Schweizer Datenschutzgesetzen unterliegt. Diese gehören zu den weltweit strengsten in Bezug auf die personenbezogenen Daten. Als Serverstandort ist bei der Neuregistrierung automatisch das EU-Rechenzentrum in Luxemburg ausgewählt.

Nicht vergessen: Die aktuellen Rabatte sichert ihr euch bis zum 19. Februar unter diesem Link.

Vielen Dank an das gesamte pCloud-Team für die Unterstützung von iPhoneBlog.de und Glückwünsche zum Firmenjubiläum!

Immer noch eine Baustelle: die Installation von zusätzlichen Schriften auf iOS und iPadOS

Bild zeigt iPad mit Fontcase-App.

Ich habe eine neue Monospace-Lieblingsschrift – für Tot, Ulysses, Runstone und Secure ShellFish. Auch mein bevorzugter RSS-Reader – Reeder – erlaubt die Benutzung eigener Fonts, auch wenn mir speziell diese Schriftart nur zum Schreiben, nicht fürs Lesen, taugt.

Screenshot der iOS-13-Keynote.

Adobe bietet seine Abo-Schriften direkt über den App Store an. Die sogenannten „font provider apps“ erreichten uns mit iOS 13. Das Angebot wurde mit Ausnahme der Creative Suite jedoch nicht angenommen – oder ich kann es nicht finden.

Meine Vermutung: Der Vertrieb von Schriften über den App Store ist unpraktisch (App-Store-Accountzwang) und finanziell unattraktiv (In-App-Beteiligung).

iPhone-Screenshots der Schrift-Installation in den Einstellungen.

Als „font provider app“ bekommt man auf iPhones und iPads das Privileg der Auflistung sowie einer Vorschau in den Einstellungen (➝ Allgemein ➝ Schriften). Im Gegensatz dazu installiert man extern gekaufte Schriftarten immer noch über Apps wie Fontcase mit einem Konfigurationsprofil.

Beides funktioniert, aber die Kopplung der externen Schrift-Installation an ein Konfigurationsprofil ist absolut unpassend. weiterlesen

Feedbin: „Search Upgrades“

Screenshot der Feedbin-Suche.

There’s a nice new way to search within a feed or tag. When you start typing in the search field, Feedbin will suggest sources to search within. Choosing one of these sources will filter the search to only find results within your selection.

Ben Ubois

Feedbin versteht sich nicht als Archivportal, speichert aber die letzten 400 Artikel pro RSS-Feed. Über die umfangreiche (und jetzt flotte) „Search Syntax“ finde ich auch ältere, bereits gelesene News bequem wieder.

Feed-übergreifend spüre ich damit alle Beiträge zu einem Stichwort aus meinen (!) relevanten Quellen auf. Da hält kein Google mit. RSS bleibt ein fantastisches Investment von Zeit (und ein bisschen Geld).

#341 – Reader (von Readwise) vs Matter

Ohne Twitter hat man plötzlich viel Zeit zum Lesen. Mit Reader und Matter arbeite ich mich nicht nur durch den täglichen Nachrichtensturm, sondern beispielsweise auch durch das Archiv von Longreads.

Beide Apps wissen inzwischen, wie sie ihren Service finanzieren wollen. Für mich ist das ein echtes Beziehungs-Upgrade, das ich mit dieser Software eingehe.

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

PGlmcmFtZSB0aXRsZT0iIzM0MSAtIFJlYWRlciAodm9uIFJlYWR3aXNlKSB2cyBNYXR0ZXIgKFByZXZpZXcpIiBzcmM9Imh0dHBzOi8vcGxheWVyLnZpbWVvLmNvbS92aWRlby83OTcyODk3MTM/ZG50PTEmYW1wO2FwcF9pZD0xMjI5NjMiIHdpZHRoPSI1MDAiIGhlaWdodD0iMjUwIiBmcmFtZWJvcmRlcj0iMCIgYWxsb3c9ImF1dG9wbGF5OyBmdWxsc2NyZWVuOyBwaWN0dXJlLWluLXBpY3R1cmU7IGNsaXBib2FyZC13cml0ZSI+PC9pZnJhbWU+

iPhoneBlog #one kann man abonnieren. Alle Abonnent:innen bekommen jede Woche ein neues „Gewusst-wie”-Video, den Zugriff auf alle schon veröffentlichten Episoden und die Einladung zu einer ganz besonderen Community in einem privaten Slack-Kanal.

iPhoneBlog #one ist ausschließlich von Lesern und Leserinnen finanziert und unterstützt direkt das iPhoneBlog.

„Queryable“ durchsucht mit dem Deep-Learning-Modell CLIP eure Fotobibliothek

I built an app called Queryable, which integrates the CLIP model on iOS to search the Photos album OFFLINE. […]

CLIP (Contrastive Language-Image Pre-Training) is a model proposed by OpenAI in 2021. CLIP can encode images and text into representations that can be compared in the same space. CLIP is the basis for many text-to-image models (e.g. Stable Diffusion) to calculate the distance between the generated image and the prompt during training.

Run CLIP on iPhone to Search Photos

Zwei Screenshots, die die Apple Fotobibliothek und Queryable zeigen.

Diese zwei Screenshots demonstrieren, wie viel mehr Treffer Queryable findet, und gleichzeitig wie ungenau es dabei ist. Das geschulte Auge erkennt, dass das hervorgehobene Bild natürlich kein „lightning cable“ ist.

Aber warum zeigt Apples Suche in der Fotos-App ein iPhone? Beim genaueren Hinschauen zeigt sich der erkannte Text.

Bild zeigt iPhone-Texterkennung in Fotos-App.

Queryable erkennt mit seinem KI-Modell nicht spezifisch Text, ordnet aber Wörter und Begriffe dem Bildmaterial zu. Dazu muss es einmalig durch eure Fotodatenbank schauen. weiterlesen

Downie: (YouTube-)Videos auf macOS über einen iOS-Kurzbefehl anstoßen

Die macOS-App Downie bleibt das beste FFmpeg-Frontend um Web-Videos zuverlässig auf die eigene Platte zu laden. So sah im letzten Jahr der Shortcut aus, der dies vom iPhone aus anstößt. Mit iOS 16 vereinfacht sich der „Run Script Over SSH“-Kurzbefehl und sieht jetzt wie folgt aus.

Zwei iOS-Screenshots, die den Downie-Kurzbefehl zeigen.

Am Mac muss unter ➝ „Sharing“ die Option ➝ „Remote Login“ aktiviert sein. Als „Host“ habe ich meine Tailscale-Adresse hinterlegt. So ist es egal, ob ich mich im gleichen Netzwerk befinde, oder unterwegs bin.

Und weil ich den Kurzbefehl häufiger nur aus der Ferne auslöse, speichere ich die Videodateien gleich in einen für mich von überall zugänglichen iCloud-Ordner.

Für den Empfang einer (YouTube-)URL muss Downie am Mac nicht einmal geöffnet sein: Es startet (und schließt) sich von selbst („Run in Automated Mode“). Optional lädt man so auch gleichzeitig eine separate Untertitel-Datei (.srt) oder extrahiert mit Permute die Audiospur des Videos.

Probleme? Einige Video-URLs schaffen es nicht über das Teilen-Menü zum Mac. Kopiert man sich die Webadresse jedoch in die Zwischenablage, und startet den Kurzbefehl von Hand, dann klappt’s. Außerdem stößt sich der Shortcut an URL-Anhängseln wie „?feature=share“.

iOS 16.3 erlaubt Sperrbildschirm-Widgets auf automatisch wechselnden Hintergrundbildern

Bild zeigt iPhone mit Sperrbildschirm.

In Episode #323 über die neuen Sperrbildschirm-Widgets hielt ich fest: „Der Nachteil von automatisch gesetzten Hintergrundbildern: Darauf lassen sich keine Widgets platzieren.“

Apple ändert das Verhalten mit iOS 16.3. Für mich bedeutet das: Meine Automation von Cuto, die zu jedem Sonnenaufgang den bestehenden Lockscreen mit einem neuen Hintergrundbild bestückt, kann nun Widgets besitzen.