Mit viel Fingerspitzengefühl: Super Monsters Ate My Condo!

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Super Monsters Ate My Condo! (0.79 €; universal; App Store-Link), stolzer Nachfolger von Monsters Ate My Condo (0.79 €; universal; App Store-Link) und an dieser Stelle bereits ausführlich vorgestellt, ist ein Pflichtkauf für iPhone-5-Besitzer. Warum? Weil das ausgeflippte Comic-Jenga auf dem neuen 4-Zoll-Display, mit spürbar besserer Farbsättigung, richtig knallt.

Das ‚Super‘-Sequel baut nicht klassisch auf seinen Vorgänger auf sondern streicht die Laufzeit der Partien rücksichtslos zusammen und bringt damit mehr Fokus ins bekannte Gameplay. Über einen ‚Endless-Mode‘ hätte ich mich trotzdem nicht beschwert.

Der Spielumfang bleibt dennoch gewaltig und fordert schon nach dreißig Minuten sehr flinke Griffel. Nach einer Dreiviertelstunde wird es taktisch: Erspielte Goldmünzen kaufen Bonusgegenstände, die helfend unter eure Arme greifen und die Türme in unbekannte Highscore-Höhen stapeln. Nur schade, dass man die Fantasiewährung über In-App-Käufe gegen echte Euros explodieren lassen kann. Die käuflichen Extras schießt die Game-Center-Bestenliste ab, weil dort nicht zwischen Fingerfertigkeiten und Fingerfertigkeiten plus Geld unterschieden wird.

Mehr Standortinfos: ‚City Maps 2Go‘ und ‚Where To?‘

Das gesamte App-Store-Angebot ist schwer zu überblicken und noch schwieriger untereinander zu vergleichen. Zwei Apps, die ich jedoch in der ausufernden Diskussion um die neuen Karten speziell für ‚Point-of-Interest‘-Informationen empfehlen kann, dort wo Apple im Moment schwächelt, nennen sich Where To? (2.39 €; App Store-Link) und City Maps 2Go (1.59 €; universal; App Store-Link).

Beide Anwendungen sind optimiert für iOS 6, das iPhone 5 und mit Apple-‚Rewind‘-Awards ausgezeichnet. Where To? greift auf die Google Datenbank zurück um Restaurants oder Nachtclubs aufzuspüren und deren Adressen zur Navigation mit nur einem Tap an die Kartenanwendung zu übergeben. City Maps 2Go knabbert das OpenStreetMap-Material an und lädt Städte und Ortsregionen lokal auf das iPhone oder iPad. Urlauber, die ohne Roaming-Internet ihr Hotel suchen, sparen sich mit einer kurzen Download-Vorbereitung einige Navigationsprobleme.

Nein, Apple baut kein iPhone-5-Dock.

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Nein, von Apple gibt es vorerst kein iPhone-5-Dock. Die ursprüngliche MacDailyNews-Nachricht, fleißig abgeschrieben aber nicht weiter hinterfragt, bedient sich als Quelle einem Halbsatz aus dem offiziellen ‚iPhone-Benutzerhandbuch für iOS 6‚ (PDF-/iBooks-Link).

Verbinden Sie das iPhone über das mitgelieferte Kabel mit Ihrem Computer. Sie können das iPhone alternativ auch über das mitgelieferte Kabel und das Dock (separat erhältlich) mit dem Computer verbinden.

(Seite 39)

Wer sich die Mühe macht, das Dokument nach dem Begriff ‚Lightning‚ zu durchsuchen, stolpert recht flott über Kontext. So heißt es beispielsweise auf Seite 8 der Anleitung, die sich auch dem iPhone 4 und 4S widmet:

Schließen Sie Ihr iPhone über das Lightning-auf-USB-Kabel (iPhone 5, oben dargestellt) oder das Dock Connector-auf-USB-Kabel (iPhone 4S und ältere Modelle) zum Synchronisieren und Aufladen an Ihren Computer an. Sie können dieses Kabel auch für das iPhone Dock verwenden (separat erhältlich).

(Seite 8)

Zwei weitere Textblöcke auf Seite 14 und 120 unterstreichen die klare Unterscheidung zwischen altem und neuem Anschluss. Oder man schenkt der E-Mail von Phil Schiller vor 10 Tagen ein klein wenig Glauben: „We do not plan on making a dock for the iPhone 5. Most people who use docks use them with speaker or clock systems.„.

Tim Cook mit öffentlicher Stellungnahme zum Start der neuen iOS-6-Karten

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At Apple, we strive to make world-class products that deliver the best experience possible to our customers. With the launch of our new Maps last week, we fell short on this commitment. We are extremely sorry for the frustration this has caused our customers and we are doing everything we can to make Maps better.

Wow!

iPhone 5 in 31 Ländern erhältlich

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via Setteb.it

22 zusätzliche Länder bekommen heute das iPhone 5. Die neun Startländer des vergangenen Wochenendes verkauften fünf Millionen Apple-Telefone. Zum Vergleich: Das iPhone 4S begann seinen Verkauf in sieben Ländern und rief 22 weitere Länder erst zwei Wochen später auf den Plan.

Camera+ tauscht Fotos über iCloud

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Camera+ tauscht Fotos zwischen dem iPhone-Bestseller und der neu veröffentlichten iPad-App (0.79 €; App Store-Link) über iCloud Lightbox Sync aus. Jede neue Aufnahme und jede weitere Bildretusche überspielt sich wie von Geisterhand im Hintergrund.

Ms. Bettany said it was extremely challenging to make iCloud work properly inside the app. She said that Apple’s toolkit for embedding iCloud was inadequate on its own, and that her team had to retool the feature to get it to work.

Wie bei so vielen Fotoprogrammen fällt das Editieren auf dem großen iPad-Bildschirm wesentlich bequemer aus als am Telefon – obwohl die neuen 4-Zoll des iPhone 5 natürlich helfen.

Wer darf was im Internet? Das Tagesschau-Urteil.

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Acht Zeitungsverleger hatten gegen die ARD geklagt, weil ihrer Ansicht nach die erfolgreiche Tagesschau App zu presseähnlich sei und die Textbeiträge nicht ausreichend auf die Berichte der Fernsehausgabe der Tagesschau bezogen seien. Damit, so das Argument der Verleger, verstoße die Anwendung gegen den Rundfunkstaatsvertrag.

via Tagesschau.de

Wir werden die Tagesschau App nicht verbieten oder nicht nicht verbieten“ sagte Dieter Kehl, der Vorsitzende Richter am Kölner Landgericht bereits im vergangenen Jahr. Zwei Aufforderungen an die acht klagenden Zeitungsverlage und die ARD, sich doch gütlich außergerichtlich zu einigen, scheiterten. Jetzt steht ein (kurioses) Urteil, das die Version der Tagesschau-App aus dem Juni 2011* verbietet.

Die App sei ein ein nicht-sendungsbezogenes, presseähnliches Angebot. Der wettbewerbsrechtliche Unterlassungsanspruch der Verleger sei damit begründet. Ein generelles Verbot sei jedoch nicht möglich, weil die App das Genehmigungsverfahren des Drei-Stufen-Tests durchlaufen hat, den der Staatsvertrag vorsieht.

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Eine Statusleiste in der Midlife Crisis

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iOS 6 verfärbt seine Statusleiste. An den cha­mä­le­on­ar­tigen Wechsel gewöhne ich mich auch nach der ersten Woche nicht. Die Menüzeile gehört dem OS und nicht der App. Die Regenbogenfarben verändern den Kontrast und erschweren die Lesbarkeit, insbesondere weil der Farbton, aus dem abgeleitet wurde, direkt unterhalb anschließt.

Apple has trained us since 2007 that a non-black or grey menu bar means something. There’s a call waiting, an ongoing recording or an active hotspot connection. Now, in the case of Apple’s Mail, Calendar, Messages, Phone and Contacts, it’s blue just to be blue. Worse, it’s confusing, and I spent the first few days erroneously thinking I had an active call or something in the background that I wasn’t aware of.

Die vier bisherigen Optionen, transparent, grau, schwarz oder ausgeblendet, bedurften keiner Verschlimmbesserung.