„The privacy loophole in your doorbell“

2D-Icon einer bunten Sicherheitskamera auf schwarzem Hintergrund.

Larkin had a Ring video doorbell, one of the more than 10 million Americans with the Amazon-owned product installed at their front doors. His doorbell was among 21 Ring cameras in and around his home and business, picking up footage of Larkin, neighbors, customers and anyone else near his house.

The police said they were conducting a drug-related investigation on a neighbor, and they wanted videos of “suspicious activity” between 5 and 7 p.m. one night in October. Larkin cooperated, and sent clips of a car that drove by his Ring camera more than 12 times in that time frame.

He thought that was all the police would need. Instead, it was just the beginning.

Alfred NG | Politico

Amazons Kameras sind für mich ohnehin ein No-Go – auch wenn es inzwischen die Option für eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gibt.

Ich würde jedoch auch keinem anderen Hersteller ohne HomeKit Secure Video trauen, und alle hauseigenen Cloud-Lösungen der Kameraanbieter abdrehen.

#345 – OCR

Ganz ehrlich: Ohne erkannten Text in meinen PDFs würde ich nichts mehr wiederfinden. Es wäre das Ende meiner Buchhaltung …

An OCR-Software, die durchsuchbare PDFs erzeugt, mangelt es aber nicht. Vielmehr geht es inzwischen darum, einen für sich passenden Arbeitsablauf zu finden. Deshalb habe ich dafür in dieser Woche ein paar Vorschläge zusammengetragen.

Hier das Intro zur fünfminütigen Episode:

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Verwenden von HDR-iPhone-Clips in Final Cut Pro

„Out-of-the-box“ zeichnen neue iPhones alle Videos in HDR auf. Gut so: Das sieht nämlich hervorragend aus.

Natürlich lässt sich dies auch ausschalten. Das ist beispielsweise dann hilfreich, wenn diese Clips ohnehin auf einer Final-Cut-Timeline im Standard-Farbraum landen.

iPhone 12-, iPhone 13- und iPhone 14-Modelle nehmen Video für realistische Farben und Kontraste in Dolby Vision HDR auf. Um HDR-Videoaufnahmen zu deaktivieren, wähle „Einstellungen“ > „Kamera“ > „Video aufnehmen“ und deaktiviere „HDR-Video“.

iPhone – Benutzerhandbuch

Wie jede Standardeinstellung wird aber auch diese Option selten geändert. Das musste auch ich feststellen, als ich kürzlich ein paar iPhone-Videoschnipsel in einem Rec.709-Projekt (Nicht-HDR) unterbringen wollte, und überbelichtete Videos angezeigt bekam.

2x Final-Cut-Pro Screenshots

Mittlerweile ist die Konvertierung über den mitgelieferten „HDR-Tools“-Effekt jedoch kinderleicht, wie auch dieses Video zeigt.

Screenshot des HDR-Tools-Effekt.

In iMovie und LumaFusion auf dem iPad benötigt es dieses Werkzeug übrigens nicht, obwohl natürlich gleichermaßen SDR- und HDR-Videos aus iPhone-Clips erstellt werden können.

Verfügbar: API für ChatGPT und Whisper

To coincide with the rollout of the ChatGPT API, OpenAI today launched the Whisper API, a hosted version of the open source Whisper speech-to-text model that the company released in September.

Priced at $0.006 per minute, Whisper is an automatic speech recognition system that OpenAI claims enables “robust” transcription in multiple languages as well as translation from those languages into English. It takes files in a variety of formats, including M4A, MP3, MP4, MPEG, MPGA, WAV and WEBM.

Kyle Wiggers | TechCrunch

Keine Überraschung: r/shortcuts überschlägt sich nach der API-Ankündigung für ChatGPT und Whisper mit „Siri-GPT“-Kurzbefehlen. Hinterlegt eine Kreditkarte bei Open AI, kopiert euren API-Key, installiert diesen Shortcut und beginnt das Gespräch mit: „Hey Siri-GPT“.

3x Screenshots, die den SiriGPT-Kurzbefehl zeigen.

Über diese „Speech-to-text“-Schnittstelle lassen natürlich auch Sprachnachrichten aus WhatsApp und Co. transkribieren – beispielsweise mit diesem Kurzbefehl.

Auf dem Mac benutze ich dafür MacWhisper. Es lässt mich Sprachnachrichten aus Apples Nachrichten-Anwendung dort direkt reinziehen.

In der Nachrichten-App auf iOS klappt das dagegen nicht – obendrein fehlt ein Teilen-Menü. Speichert man hier eine empfangene Sprachnachricht, taucht sie zwar in den Sprachmemos auf, kann als .caf-Datei allerdings nicht ohne vorherige Konvertierung zur Whisper API geschickt werden.

„Draw Things“ mit Upscaler für AI-Kunst

Draw Things integrierte zuletzt „Upscaler“ – Funktionen, die die Auflösung eurer Grafiken hochrechnet. Die Besonderheit: Die Qualitätsverbesserung lässt sich auch auf bereits bestehende Bilder anwenden.

Screenshot der Draw-Things-App auf dem iPad.

In der App für AI-Art kann man unter anderem zwischen „Remacri“ und „Real-ESRGAN X4+“ wählen. Diese speziellen Modelle schärfen das Foto und reichern es mit Details an – speziell für niedrig-aufgelöste Grafiken und Bilder aus Midjourney oder Stable Diffusion.

Wählt dazu ein Bild aus eurer Fotobibliothek, drückt auf Presets und wartet rund eine Minute. Eine typische Midjourney-Grafik (1024 × 1024 px / 3 Megabyte) wächst dadurch auf eine stolze Größe in sichtbar besserer Qualität (3840 × 3840px / 20 Megabyte).

Screenshot der HashPhotos-App, die eine Gegenüberstellung von zwei Bildern zeigt.

Am Desktop gibt es für diese (moderat-)anspruchsvollen Computerprozesse viel Auswahl – von Topaz Photo AI bis chaiNNer. Dieses Software-Angebot fehlt auf iOS und iPadOS.

Gegen pixelige JPEG-Schnappschüsse aus frühen Kamera-Tagen hilft Pixelmator Photo mit seiner „Super Resolution“. Für Grafiken und AI-Kunst erzielen jedoch die spezialisierten „AI Upscaling“-Modelle in Draw Things bessere Ergebnisse.

#344 – Micro.blog

Micro.blog lässt euch unter eigener Domain ins Netz schreiben. Für mein privates Blog ist es die einfachste und müheloseste Möglichkeit, die ich dafür finden konnte.

Der Service ist günstig, finanziert sich aber nicht über Werbung. Ihr könnt knietief ins HTML und CSS einsteigen, braucht das aber nicht. Und wichtig für mich: Eure Seite pflegt und bespielt ihr von jedem Computer aus – inklusive iPhone und iPad.

Hier das Intro zur fünfminütigen Episode:

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Tipp: In der Reader-Darstellung verschickt Apple Mail einen kompletten Web-Artikel

Schickt ihr einen Web-Artikel per Mail über das Teilen-Menü, schreibt Apples Mail-App die Artikelüberschrift in die Betreffzeile und die URL in den Textkörper. Wählt ihr vorher jedoch die Safari-Reader-Darstellung, findet sich der gesamte Artikeltext in der Mail-Nachricht.

3x Screenshots, die den Vorgang zeigen.

Ich bin über diesen alten Trick gestolpert, weil mein Später-Lesen-Dienst manchmal daran scheitert, den Volltext aus einer URL zu ziehen. In einem solchen Fall kann ich den gesamten Beitragstext einfach als Mail an meine persönliche E-Mail-Adresse beim Service schicken. So eingereichte Artikel versteht der dortige Text-Parser garantiert.

Über die Wichtigkeit der iPhone-PIN

Screenshot aus dem WSJ-Video.

Der WSJ-Artikel erinnert daran, wie absolut zentral die iPhone-PIN ist. Zeigt allen euren „peeps“ mindestens das dazugehörige Video.

With only the iPhone and its passcode, an interloper can within seconds change the password associated with the iPhone owner’s Apple ID. This would lock the victim out of their account, which includes anything stored in iCloud. The thief can also often loot the phone’s financial apps since the passcode can unlock access to all the device’s stored passwords.

Joanna Stern | The Wall Street Journal

Touch + Face ID verhindern seit 2014 das (Über-die-Schulter-)„Abschauen“ dieses Codes. Anscheinend vergaß jedoch unser kollektives Gedächtnis, wie lebenswichtig der dahinterstehende Schlüssel ist. Wer ihn in der Öffentlichkeit eingibt, beispielsweise weil Face ID scheitert, sollte ihn mindestens wie einen Geldautomaten-PIN behandeln und nur hinter vorgehaltener Hand eintippen.

Natürlich muss auch Apple zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen nach dem Aufsperren adressieren. weiterlesen