#420 – iPadOS-Multitasking

Dieses (Steh-)Schreibtisch-Setup warf die Frage nach meiner Arbeit mit mehreren Apps gleichzeitig auf. Die unterschiedlichen Arten von Multitasking richten sich bei mir nach der sich häufig wechselnden Nutzung von iPadOS – von Touch und Pencil bis (Hardware-)Tastatur und Trackpad.

Hier das Intro zur Episode:

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Tipp: Home-Bildschirme für Web-Apps ausblenden

Das Bild zeigt einen Beitrag von Joshua Grady, der einen Tipp für iOS-Nutzer gibt. Er empfiehlt, Seiten mit Web-Apps auf dem Home-Bildschirm auszublenden, um sie weniger sichtbar zu machen. Diese Apps bleiben jedoch in der Suche und der App-Bibliothek zugänglich und verhalten sich dadurch mehr wie reguläre Apps.

via @joshuagrady@social.lol

Ausblenden“ ist ein exzellenter Tipp für die Midjourneys, Cobalts und Phanpys der Web-App-Welt.

Für mehr Gerätegefühl: ein „Mechanical Keyboard“ am iPad

In „Touch-first“-Zeiten für Telefone und Tablets wächst eine Sehnsucht nach Haptik. Mechanical Keyboards stillen unter anderem meinen Appetit nach dem Anfassgefühl.

Das Bild zeigt einen modernen Schreibtisch mit einem iPad, einer Tastatur mit türkisfarbenem Gehäuse und einem Smartphone auf einem Ständer.

Kabelgebunden, aber ohne separate Stromversorgung, tippe ich am Bauer Lite – über eine direkte USB-C-Verbindung. Würde die Tastatur mehr Strom benötigen, schaltet man einen Adapter (Affiliate-Link) dazwischen.

Mein Video für #one über seinen Zusammenbau habe ich euch unten eingebunden1.

In Safari auf dem iPad warten wir weiterhin auf die Unterstützung der WebHID API; deshalb konfigurieren wir die Tastatur am Mac. Man belegt sich die Tasten wahrscheinlich eh nur ein einziges Mal, trotzdem ist die bislang fehlende Möglichkeit am iPad mehr als enttäuschend.

Obendrein vermisse ich es im Stage Manager meine Fenster über Tastaturkürzel zu verschieben. Auf macOS aktualisierte ich für die schnelle Anordnung gerade auf Version 4 von Moom. Darüber schubse ich Fenster hunderte Male am Tag. weiterlesen

Apples nächstes Event streamt am 9. September

Das Bild zeigt eine Einladung zu einem besonderen Apple-Event mit dem Slogan "It's Glowtime." Es findet am 9. September 2024 um 19 Uhr statt und wird live aus dem Apple Park übertragen. Der Hintergrund ist dunkel, mit einem leuchtenden, mehrfarbigen Apple-Logo in der Mitte.

In den letzten dreizehn Jahren (ver-)schob Apple sein iPhone-Event zweimal in den Oktober (2011 + 2020); ansonsten fiel es immer auf einen Tag zwischen den siebten und vierzehnten September – so wie auch dieses Jahr.

Text-zu-Sprache: ElevenLabs’ „Reader“ liest nun in 32 Sprachen vor

Das Bild zeigt eine Hand, die ein Smartphone hält, auf dessen Bildschirm ein deutscher Text zu sehen ist. Der Text scheint von einem Artikel oder einer Nachricht zu handeln, in dem es um ein Schiff der Werft Perini geht, das dem Hurrikan Katrina 2005 in den USA standgehalten hat.

The ElevenLabs Reader App is now available worldwide on iOS and Android. Listen to any book, article, PDF or text on the go in hundreds of high quality AI voices – now in 32 languages.

ElevenLabs.io/blog

Die App bleibt rudimentär und reicht nicht an Matter, Omnivore oder den Readwise Reader heran. So wird etwa das Vorlesen unterbrochen, wenn man über das Teilenmenü einen weiteren Artikel zur Leseliste hinzufügt.

Nun sprechen die vielen (!) guten Stimmen aber auch deutschsprachige Artikel. Das ist nicht nur bequem, sondern auch ein echtes „Accessibility“-Feature.

„No one’s ready for this“

Das Bild zeigt einen Beitrag von Chris Welch, der die "Reimagine"-Funktion der neuen Google Pixel 9-Serie beschreibt. Er betont, wie beeindruckend und realistisch die Fotobearbeitung mit Gemini AI ist, was ihn mehrmals unbehaglich fühlen ließ.

via @chriswelch

We briefly lived in an era in which the photograph was a shortcut to reality, to knowing things, to having a smoking gun. It was an extraordinarily useful tool for navigating the world around us. We are now leaping headfirst into a future in which reality is simply less knowable. The lost Library of Alexandria could have fit onto the microSD card in my Nintendo Switch, and yet the cutting edge of technology is a handheld telephone that spews lies as a fun little bonus feature.

Sarah Jeong | The Verge

Noch geht die größte Gefahr nicht von den Midjourneys und den Ideograms dieser Welt aus. Noch.

Es sind reale Fotos, die man mit einem einzelnen Fingerzeig „neu denkt“, und die „das nächste Abu Ghraib unter einem Meer von KI-generiertem Kriegsverbrechen begraben.“ Gefährlich sind die Bilder, die wir dann nicht mehr sehen.

Die Nutzer:innen von Google Photos „editieren jeden Monat 1.7 Milliarden Fotos“ und katapultieren die Anforderungen an unsere Medienkompetenz auf eine ganz neue Stufe.

Zurück zu Googles „10 blue links“ mit Safari-Erweiterung „Lucky“

Zhenyi Tan fügt mit Lucky eine weitere Safari-Erweiterung seinem Portfolio hinzu.

Das Bild zeigt zwei iPhones. Auf dem linken Bildschirm wird eine Google-Suche nach "Google Pixel 9 Reviews" angezeigt, während der rechte Bildschirm eine Liste von Suchergebnissen mit detaillierten Rezensionen zeigt.

Lucky is a Safari extension that removes the clutter from the Google search results page, leaving you with the 10 blue links.

And a Dinosaur

Beachtet das Setup, um über die Adresszeile zu suchen (und euch so etwa „Related searches“, „Trending now“, „People also ask“ und andere Ablenkungen zu ersparen).

Das Bild zeigt drei iPhones, die die Einstellungen der Safari-Erweiterung "Lucky" anzeigen. Die Erweiterung bringt die klassischen 10 blauen Links zurück und erlaubt die Auswahl von Suchmaschinen wie Yahoo, Google, Bing, DuckDuckGo und Ecosia.

Im nächsten Update für die Extension steckt außerdem die Möglichkeit eine Region auszuwählen (damit ich beispielsweise die finnischsprachigen Suchergebnisse umgehen kann).

„Unwatched“ zähmt die YouTube-Abo-Inbox

Nach einem längeren TestFlight-AusFlug verpasste ich den „Takeoff“ von Unwatched. Eine Durchsage von Connected informierte mich an die hilfreiche Priorisierung meiner YouTube-Abos.

Das Bild zeigt drei iPhones mit verschiedenen Apps auf dem Bildschirm. Die zentrale App zeigt ein Video und einen Audioplayer, während die anderen beiden Apps eine Inbox und eine Bibliothek anzeigen.

Google Takeout war nötig, um meine 245 „Subscriptions“ in eine 24kb-Datei zu schreiben und in die kostenlose App zu übertragen. Dort sichtet und sortiert man alle Videos seiner abonnierten Kanäle. Uninteressante Videos wischt man direkt aus seiner Inbox; spannende Clips fügt ihr eurer Queue hinzu. Unwatched versteckt bei Bedarf die unsäglichen YouTube #Shorts.

Das Bild zeigt ein Tablet, auf dem ein YouTube-Video abgespielt wird. Auf der rechten Seite ist eine Playlist von "Game Maker's Toolkit" zu sehen.

Einige Funktionen überschneiden sich mit Play, dem ich bisher meine Triagierung anvertraute. So fügt ihr etwa Videos außerhalb von euren abonnierten Channels per Apple-Kurzbefehl der eigenen Später-Anschauen-Liste hinzu.

In Play liegt der Fokus eindeutig auf „Video-Fundstücken“ während Unwatched primär auf die Liste der eigenen „Subscriptions“ blickt. Bei mir füllt sich diese Liste sehr schnell, so dass mir regelmäßig Videos durchrutschen, in die ich mir gerne noch angeschaut hätte. weiterlesen