#348 – iOS 16.4

Habt ihr alle OS-Updates von Montagabend schon eingespielt? Gut! Dann lassen sich die Neuerungen von Apples Software mit diesem Video direkt nachvollziehen.

Und weil ich (wie immer!) eure Aufmerksamkeit und Zeit sehr schätze, habe ich die Übersicht von iOS 16.4 auf viereinhalb kompakte Minuten eingedampft.

Hier das Intro zur Episode:

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Zum Gärtner-Gott in Terra Nil

Das Team, das bei Netflix gerade die Videospiel-Sparte hochzieht, hat’s drauf. Terra Nil ist (auch im App Store) der neuste Beweis.

Bild zeigt das Spiel auf einem iPhone.

Devolver Digital sicherte sich als Publisher den aktuellen Titel von Free Lives und vermittelte das Entwicklerstudio hinter Broforce zu Netflix. Ihr neues Spiel ist jedoch alles andere als ein überzogener Run-and-Gun-Shooter: In Terra Nil verwandelt ihr karges Ödland in ein lebendiges Ökosystem.

Ich durfte bereits zwei Wochen reinspielen, und will euch eigentlich nichts verraten. Stop, das stimmt so nicht. Eigentlich will ich ganz viel über das Spiel sprechen, aber das benötigt dieses (fast meditative) Aufbau-Erlebnis gar nicht.

Spielt selbst Gärtner-Gott! Statt hektischem Städtebau im „Sim City“-Stil bewässert ihr hier Land, grabt Wasserstraßen und siedelt Tiere an. Diese fundamentaleren Spartenstiche, die das Thema Naturschutz begleitet, löst ein fast ASMR-ähnliches Gefühl aus. Die isometrische Optik und ruhige Soundkulisse kribbeln dabei wohltuend unter den Fingerspitzen.

Ihr zieht eure angefangenen Erdarbeiten nicht durch, weil ihr müsst, sondern wollt. Terra Nil löst bei mir eine innere Ruhe aus, weil’s so erfrischend unehrgeizig ist.

In eigener Sache: meine Podcast-Videos liegen nun platzsparender im H.265-Videocodec vor

Alle zukünftigen Videodateien im Podcast-Feed von #one sind ab sofort in H.265/HEVC codiert, und damit deutlich kleiner im Download.

Screenshot der macOS-App Handbrake.

Sonst ändert sich nichts: Die wöchentlichen Episoden in eurem persönlichen Podcast-Feed sitzen weiterhin im gleichen MP4-Container und zeigen die identische 4K-Auflösung (3840 × 1920). Durch die H.265-Encodierung fallen jedoch die Download-Größen deutlich kleiner aus. Die letzten drei Folgen habe ich bereits so veröffentlicht (H.264 ➝ H.265):

Initial purzelt bei mir eine ProRes-Videodatei (circa 15 Gigabyte) aus Final Cut Pro. Mein MacMini M2 Pro jagt sie dann in rund 25 Minuten durch Handbrake. Das ist signifikant langsamer als die H.264-Umwandlung, spart uns allen im Anschluss aber Bandbreite (und auch ein bisschen Platten-Platz).

Für Abonnent:innen bleibt sonst alles gleich. Das Video spielt weiterhin problemlos in Apples Podcast-App, Pocket Casts oder jedem anderen Videoplayer. Wie gewohnt streamt das Video auch weiterhin über den Vimeo-Embed im Blog.

Ich habe diese Entscheidung einige Jahre vor mir hergeschoben. Software-Support für den Branchenstandard von diesem Medienformat bieten zwar schon iOS 11 und macOS High Sierra, allerdings fehlte älteren Geräten der Chip für eine Hardware-beschleunigte Decodierung.

Oder ganz konkret: Erst der Apple TV 4K (2017) mit A10X Fusion-Chip bescherte uns „HEVC Hardware decoding“. Bis die älteren TV-Boxen aus den Wohnzimmern verschwanden, brauchte es ein paar Jahre.

Nach drei Episoden, die ich bereits so verteilte, gab’s noch keine Beschwerden. Für Feedback und Fragen erreicht ihr mich natürlich trotzdem gerne über die üblichen Wege. Ein großes Dankeschön für die Unterstützung!

Letzte Erinnerung: „Tweetbot and Twitterrific Face the Cliff“

Screenshot zeigt Screen der Tweetbot-App.

These automatic refunds for every subscriber who does not choose to decline them (or transfer them to Ivory) will be issued in a month, on March 28. Worth noting with emphasis: Even if you already cancelled your subscription through Apple, you can still do this, because your cancelled subscription remains valid until its original expiration date. Just re-install the app and you should still see the “I Don’t Need a Refund” button.

John Gruber

Die Aufgabe: Tweetbot oder Twitterrific installieren und einmal klicken!

Das tut gar nicht weh, aber falls ihr es als ehemalige Nutzer:innen bis heute vor euch hergeschoben habt: Jetzt wird’s Zeit.

Externe Hintergrundbilder (automatisch) wechseln

Hintergrundbilder für meine Computer finde ich nicht in der eigenen Fotobibliothek. Wallpaper müssen nämlich (im positiven Sinne des Wortes) unauffällig sein; ähnlich wie Ambient-Musik für eine Hintergrunduntermalung bei der Arbeit.

Trotz dieser Unaufdringlichkeit geben sie meinen Rechnern eine Stimmung. Darüber freue ich mich jeden Morgen, wenn sich ein neues Hintergrundbild automatisch auf meinem Sperr- und Home-Bildschirm zeigt.

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#347 – Notebooks

An hervorragenden Notiz-Apps mangelt es gewiss nicht. Kein Wunder: Die Bedürfnisse sind ausschweifend und vielfältig.

Ich habe mich in den vergangenen Tagen in die iOS– und macOS-Version von Notebooks eingearbeitet – ein echtes App-Store-Urgestein.

Hier das Intro zur fünfminütigen Episode:

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Shots.so verpackt Screenshots in Apple-Gehäusegrafiken

Screenshot der Webseite Shots.so.

Die größte Einschränkung dieses kostenlosen Web-Werkzeugs: Shots.so lädt nicht in zu kleinen Browserfenstern. Auf dem iPad lässt sich der Mockup-Service zwar mit Chrome überlisten, funktioniert jedoch auch dann nur mit Einschränkungen.

iPhone-Mockup zeigt Dynamic Island in iPhone-Gehäuserahmen auf farbenfrohem Hintergrund.

Für poppige Screenshot-Kompositionen in den jeweils korrespondierenden Apple-Gerätegrafiken bemüht man deshalb den Desktop.

Qingping: hübscher Temperatur- und Feuchtigkeitsmonitor mit Thread

Auf den ersten Blick konkurriert das Qingping-Thermometer (Affiliate-Link) mit dem Eve Room: beide kabellosen1 HomeKit-Monitore setzen auf ein E-Ink-Display und funken über Thread. Mit Blick auf die Verkaufspreise dieses Zubehörs zieht man jedoch auch den (gar nicht so viel kostspieligeren) HomePod mini als Mitbewerber in Erwägung. Zum Jahresbeginn aktivierte Apple die dort seit jeher verbauten Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren.

Ein signifikanter Unterschied zu den autarken Sensoren: Die Daten aus Apples Lautsprecher lassen sich nicht für Automationen von Dritt-Apps verwenden.

Dieser Screenshot der Home+-App zeigt die Sensoren von tado°, Eve und Qingping. Prominent abwesend: die HomePod-Temperaturfühler.

iPhone-Screenshot der Home+-App.

Sprich: Wer lediglich die Temperaturwerte seiner Räumlichkeiten am iPhone ablesen will, greift vielleicht zu den Sensoren im HomePod mini (und bekommt den Lautsprecher gewissermaßen kostenlos dazu).

Wer dagegen mit diesen Messwerten experimentiert und obendrein den Offline-Seitenblick auf die Temperaturanzeige bevorzugt, ist beim separaten Zubehör besser aufgehoben. weiterlesen