#344 – Micro.blog

Micro.blog lässt euch unter eigener Domain ins Netz schreiben. Für mein privates Blog ist es die einfachste und müheloseste Möglichkeit, die ich dafür finden konnte.

Der Service ist günstig, finanziert sich aber nicht über Werbung. Ihr könnt knietief ins HTML und CSS einsteigen, braucht das aber nicht. Und wichtig für mich: Eure Seite pflegt und bespielt ihr von jedem Computer aus – inklusive iPhone und iPad.

Hier das Intro zur fünfminütigen Episode:

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

PGlmcmFtZSB0aXRsZT0iIzM0NCAtIE1pY3JvLmJsb2cgKFByZXZpZXcpIiBzcmM9Imh0dHBzOi8vcGxheWVyLnZpbWVvLmNvbS92aWRlby84MDM1MjI1NjY/ZG50PTEmYW1wO2FwcF9pZD0xMjI5NjMiIHdpZHRoPSI1MDAiIGhlaWdodD0iMjUwIiBmcmFtZWJvcmRlcj0iMCIgYWxsb3c9ImF1dG9wbGF5OyBmdWxsc2NyZWVuOyBwaWN0dXJlLWluLXBpY3R1cmU7IGNsaXBib2FyZC13cml0ZSI+PC9pZnJhbWU+

iPhoneBlog #one kann man abonnieren. Alle Abonnent:innen bekommen jede Woche ein neues „Gewusst-wie”-Video, den Zugriff auf alle schon veröffentlichten Episoden und die Einladung zu einer ganz besonderen Community in einem privaten Slack-Kanal.

iPhoneBlog #one ist ausschließlich von Lesern und Leserinnen finanziert und unterstützt direkt das iPhoneBlog.

Tipp: In der Reader-Darstellung verschickt Apple Mail einen kompletten Web-Artikel

Schickt ihr einen Web-Artikel per Mail über das Teilen-Menü, schreibt Apples Mail-App die Artikelüberschrift in die Betreffzeile und die URL in den Textkörper. Wählt ihr vorher jedoch die Safari-Reader-Darstellung, findet sich der gesamte Artikeltext in der Mail-Nachricht.

3x Screenshots, die den Vorgang zeigen.

Ich bin über diesen alten Trick gestolpert, weil mein Später-Lesen-Dienst manchmal daran scheitert, den Volltext aus einer URL zu ziehen. In einem solchen Fall kann ich den gesamten Beitragstext einfach als Mail an meine persönliche E-Mail-Adresse beim Service schicken. So eingereichte Artikel versteht der dortige Text-Parser garantiert.

Über die Wichtigkeit der iPhone-PIN

Screenshot aus dem WSJ-Video.

Der WSJ-Artikel erinnert daran, wie absolut zentral die iPhone-PIN ist. Zeigt allen euren „peeps“ mindestens das dazugehörige Video.

With only the iPhone and its passcode, an interloper can within seconds change the password associated with the iPhone owner’s Apple ID. This would lock the victim out of their account, which includes anything stored in iCloud. The thief can also often loot the phone’s financial apps since the passcode can unlock access to all the device’s stored passwords.

Joanna Stern | The Wall Street Journal

Touch + Face ID verhindern seit 2014 das (Über-die-Schulter-)„Abschauen“ dieses Codes. Anscheinend vergaß jedoch unser kollektives Gedächtnis, wie lebenswichtig der dahinterstehende Schlüssel ist. Wer ihn in der Öffentlichkeit eingibt, beispielsweise weil Face ID scheitert, sollte ihn mindestens wie einen Geldautomaten-PIN behandeln und nur hinter vorgehaltener Hand eintippen.

Natürlich muss auch Apple zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen nach dem Aufsperren adressieren. weiterlesen

AirScrobble – die freihändige Musikerkennung

AirScrobble nutzt Apples ShazamKit-Framework – die Erkennungsmaschine für Musik. Auf Wunsch läuft es im Hintergrund und identifiziert alle Songs aus Radiosendungen, DJ-Sets oder Kaffeehaus-Playlisten.

Bild zeigt iPhone mit AirScrobble-App in Autohalterung.

Alle erfassten Musiktitel finden sich als Aufstellung in der App, tauchen (auf Wunsch) automatisch in einer Apple-Music-Wiedergabeliste auf und werden bei Last.fm festgehalten. Ganz genau: der Internetradio-Dienst aus dem Jahr 2002.

Alle gängigen Interaktionen stößt man über Kurzbefehle an – beispielsweise über Sprachbefehle im Auto. Mir sagt generell das ablenkungsfreie Design zu. Während Apples Shazam-App nach einer Songerkennung den Link zum hauseigenen Streamingdienst und andere Musik bewirbt, ist AirScrobble direkt wieder einsatzbereit.

AirScrobble genießt leider nicht Apples Privileg, mit dem es Musik identifiziert, die direkt auf dem iPhone spielt – beispielsweise in TikTok-Clips. Es nutzt jedoch die gleiche ShazamKit-Technik und gefällt mir besser in seiner Bedienung als die Shazam-App oder die Musikerkennung über das Kontrollzentrum.

Das Apple Studio Display

Der folgende Artikel ist über 11.500 Zeichen lang. Um ihn zugänglicher zu gestalten, habe ich ihn eingesprochen (12 min). Für Abonnenten von #one habe ich die Audiodatei zusätzlich in den persönlichen RSS-Feed eingestellt.

Apples Displays hielten sich auf meinen Schreibtischen immer für viele Jahre. Im Jahr 2001 kaufte ich ein Cinema Display 23”. Das musste ich nach neun Jahren nur deshalb ausmustern, weil’s bei meinem Umzug nach Finnland vom Laster fiel – nicht sprichwörtlich, sondern tatsächlich.

Das LED Cinema Display, dass ich im Jahr 2010 direkt im Anschluss shoppte, steht bis heute auf dem Zweitschreibtisch. Im vergangenen Jahr spendierte mir ein netter Leser dafür seinen offiziellen VESA Mount. Daran hängt bereits seit einigen Jahren ein iPad Pro – in glorreicher Full-HD-Auflösung.

Bild zeigt iPad an LED Cinema Display.

Und seit Juni 2022 sitze ich nun vor Apples Studio Display.

Bild zeigt mein aktuelles Setup am Schreibtisch.

Ich besaß zwar auch andere externe Displays, in meiner Erinnerung blieben jedoch nur Apples Monitore. weiterlesen

Nicht vergessen: Datensparmodus aktivieren (und wieder deaktivieren)

iOS-Screenshot zeigt Pop-up von Datensparmodus.

Seit einigen Wochen bestätige ich diesen Hinweis für App-Store-Updates mit Verärgerung – ohne ihn tatsächlich zu lesen. Die Bestätigung für den Download erfolgt nämlich aufgrund des eingeschalteten Datensparmodus (➝ Einstellungen ➝ Mobilfunk ➝ Datenoptionen), den ich für mein iPhone beim letzten Auslandsbesuch aktivierte.

Mit iOS 13 und neuer kannst du den Datensparmodus aktivieren, um die Netzwerknutzung im Hintergrund einzuschränken und Datenvolumen über Mobilfunk und WLAN einzusparen.

Support.Apple.com

Die Liste der Einschränkungen, die dieser Modus vornimmt, ist lang. Unter anderem pausiert er auch die Uploads von iCloud-Fotos und dezimiert die Qualität für Videoanrufe und Streamingdienste.

Screenshot von iCloud-Fotomediathek zeigt Datensparmodus.

Ich hatte schlicht vergessen, ihn nach meiner Rückkehr zu deaktivieren. Während ein Link im App-Store-Dialog hilfreich wäre, war mindestens das Erklärbär-Pop-up für die iCloud-Fotos nicht zu übersehen…eigentlich.

Screeshot zeigt iCloud-Fotos, die den Datensparmodus erklärt.

macOS-Pflege leicht gemacht: CleanMyMac X sorgt für schnelle, aufgeräumte und sichere Macs [Sponsor]

CleanMyMac X hält macOS effizient, sicher und aktuell. Der preisgekrönte Systemreiniger findet sich auch nach 15 Jahren am Markt noch an der Spitze für professionelle Mac-Betriebssystempflege. Alles startete mit einem Hobbyprojekt des ukrainischen Studenten Oleksandr Kosovan in 2008. Heute reinigt CleanMyMac X über 1 Millionen Macs in 185 Ländern. Seine 49 einzelnen Werkzeuge ersparen mir täglich viel Zeit und Arbeit – genau wie dem Team von MacPaw.

CleanMyMac-Grafik zum Clean-out-Your-Computer-Tag.

In einer internen Umfrage verrät das Entwicklerteam aus der Ukraine, wie sie regelmäßig freien Festplattenspeicher schaffen und sich liegengebliebenen Programmdateien sowie unerwünschten Hintergrundprozesse entledigen – anlässlich zum diesjährigen „Säubere-Deinen-Computer-Tag“ (engl. Clean out Your Computer).

Als Top-3-Funktionen von CleanMyMac X schließen in der Umfrage Smart Scan, System Junk sowie der Uninstaller ab. 46-Prozent des Teams setzt auf eine wöchentliche Reinigungs-Routine; 35-Prozent führt CleanMyMac X einmal im Monat aus. Die restliche Belegschaft lässt sich bequem per Push ans Saubermachen erinnern.

Dmytro Tretiakov, der leitende Software-Chef, vergleicht die Wartung seines Macs mit einer Autoinspektion, die präventiv vor zukünftigen Problemen schützt. Die neue Menü-App von CleanMyMac X, die übrigens alle Nutzer kostenlos verwenden können, hilft in besonderer Weise beim Überwachen des Macs.

CleanMyMac X räumt auch bei mir schon seit vielen Jahren auf. Auf meinem neuen M2 Mac mini aktualisiert CleanMyMac X mit nur einem einzigen Klick alle installierten Programme. Komfortabler spielt man kleine Updates ein und umgeht damit potenzielle Sicherheitslücken.

Natürlich ist die Software aus dem Mac App Store vollständig auf Apples eigene Prozessoren angepasst. Mit seinen regelmäßigen Updates durchläuft die Software auch mit jeder neuen Version die strengen Zertifizierungsprozesse von Apple.

Euer Mac, so schnell wie am ersten Tag: CleanMyMac X testet ihr mit seiner Demo-Version als Komplettlösung gratis und habt obendrein den Anspruch auf eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie. Probiert es unbedingt aus!

Vielen Dank an das gesamte Team von CleanMyMac X für die Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche.

#343 – Footpath

Footpath kostet 24 Euro im Jahr. Bei häufiger Nutzung sind zwei Euro im Monat zu günstig; für die nur sporadische Verwendung lässt man das Abo nicht einfach weiterlaufen. Auch das war ein Grund für mein Video in dieser Woche.

Allerdings schaue ich mir nie nur eine einzelne App an. Ich versuche auch immer deren Funktionsumfang in anderer Software zu finden und sie so einzuordnen.

Hier das Intro zur fünfminütigen Episode:

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

PGlmcmFtZSB0aXRsZT0iIzM0MyAtIEZvb3RwYXRoIChQcmV2aWV3KSIgc3JjPSJodHRwczovL3BsYXllci52aW1lby5jb20vdmlkZW8vODAwMjY0Mzk4P2RudD0xJmFtcDthcHBfaWQ9MTIyOTYzIiB3aWR0aD0iNTAwIiBoZWlnaHQ9IjI1MCIgZnJhbWVib3JkZXI9IjAiIGFsbG93PSJhdXRvcGxheTsgZnVsbHNjcmVlbjsgcGljdHVyZS1pbi1waWN0dXJlOyBjbGlwYm9hcmQtd3JpdGUiPjwvaWZyYW1lPg==

iPhoneBlog #one kann man abonnieren. Alle Abonnent:innen bekommen jede Woche ein neues „Gewusst-wie”-Video, den Zugriff auf alle schon veröffentlichten Episoden und die Einladung zu einer ganz besonderen Community in einem privaten Slack-Kanal.

iPhoneBlog #one ist ausschließlich von Lesern und Leserinnen finanziert und unterstützt direkt das iPhoneBlog.