Was für eine großartige Bildschirm-Schmiererei! Crabitron (4.49€; App-Store-Link) spielt sich exakt so, wie es Two Lives Left (Codea, Wheeler’s Treasure) im Werbevideo verspricht. Oder wie kneift es sich eurer Meinung nach mit übergroßen Scheren einer gigantischen Weltraum-Krabbe nach Planet-Express-Raumschiffen?
Vier Finger gilt es gleichzeitig zu koordinieren um Kosmos-Delikatessen zu greifen, zu verspeisen oder durch die Schwerelosigkeit zu schleudern. Es dauert ein paar Partien bis sich eure zwei Pärchen aus Daumen und Zeigefinger auf dem iPad-Bildschirm aufeinander eingespielt haben. Gelingt es euch dann jedoch die unzähligen Anhalter durch die Galaxis mit den Krebsscheren vom Himmel zu holen (und mit einem temperamentvollen Schwung ins offene Schleckermaul zu pfeffern), liegt lockerer Größenwahn nicht fern. Nein, ernsthaft: Diese Godzilla-Hauptrolle, die ihr in Crabitron spielt, führt zu Tiefenentspannung.
Ein Meteoriten-Hagel und ausgebuffte Raketenartillerie, die ihr weg vom Rumpf boxt, treiben euch den gemütlichen Gefühlszustand dann aber auch ganz schnell wieder aus. Steckt ihr zu viele Treffer von Laserkanonen ein, die auf Haifisch-Häuptern durch den Sternenhimmel fliegen, startet ein neuer Anlauf. Gesammelte Goldtaler investiert ihr zwischen den Spielen für Upgrades eurer Languste.
Two Lives Left beweist auch außerhalb seines Comic-Universums Humor und veröffentlicht alle App-Store-Einnahmen von Crabitron auf Crabstarter – einer Kickstarter-Parodie.
Offizielle Apple-Statements sind selten. Über die Datenschutzrichtlinien betreffend der Siri-Sprachaufzeichnungen, die Cupertino mit jeder einzelnen Anfrage auf den eigenen Servern entgegennimmt, existiert seit heute eine solche offizielle Aussage.
Robert McMillan ließ sich von Apples Tracy Muller bestätigen, dass die analysierten Audio-Clips nicht im Zusammenhang mit der persönlichen Apple-ID oder einer individuellen E-Mail-Adresse stehen. Die Zuordnung erfolgt über eine Zufallszahl. Der anonymisierte Datensatz lässt sich „augenblicklich“ löschen wenn der iOS-Nutzer in den Einstellungen Siri deaktiviert.
Ansonsten gilt eine Vorhaltezeit von sechs Monaten. Danach trennt Apple die Daten von seinem ihm zugewiesenen Schlüssel und hebt für maximal 18 weitere Monate die Sprachdateien zum Zweck von Produktverbesserungen auf.
Twitter’s #music: Ich verstehe was es will, und ich weiß trotzdem nichts damit anzufangen.
Aber vielleicht muss ich mit der bislang nur in den USA, Kanada, Großbritannien, Irland, Australien und Neuseeland erhältlichen iOS-App (kostenlos; US-Link) auch gar nichts tun. Twitter entwickelt sich zum Entertainment-Netzwerk – als vorbildlicher Konsument ist es meine Aufgabe mit vorformulierten Tweets die Songs von Künstlern zu bewerben. Als Gegenleistung bekomme ich wenige Preview-Sekunden eines (willkürlichen) ‚Top-Songs‘ meiner Lieblingsband.
Nur wenn ich den Twitter-Kanälen dieser Bands folge, füllt sich meine ‚Suggested‚-Seite. Wie viele neue Gruppen (anhand eines Songs) ich dort zukünftig entdecke, muss sich erst noch zeigen. Fest steht schon jetzt: Durch mehr Follower erhöht Twitter seine eigene (Verhandlungs-)Position in dieser ihnen so wichtigen Industrie – die zusätzliche Einbindung von Rdio und Spotify hält mögliche Partnerschaften zu allen Seiten offen. weiterlesen
Häufig vergessen: Yahoo bleibt einer von Apples ältesten iOS-Partnern. Die Wetterinformationen und Aktienkurse liefert das Unternehmen aus Sunnyvale auch sechs Jahre nach dem initialen iPhone-Release noch in die Standard-Apps – selbst wenn diese zwei Anwendungen mittlerweile recht angestaubt dastehen.
Alle Programme, die Yahoo bislang im Alleingang in den App Store stellte, floppten. Selbst für Flickr (kostenlos; App-Store-Link) blinzelte erst unter der neuen Führung von Marissa Mayer wieder Potenzial auf. Mit Yahoo! Weather (kostenlos; App-Store-Link) fürs iPhone lässt sich nun zumindest eine Duo-Empfehlung aussprechen (Promo-Video).
Neben den zu verschiebenden Widgets ist die aktive Einbindung der gigantischen Foto-Community das primäre Download-Argument sowie ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber den zahlreichen Mitbewerbern.
Have a great weather shot? Submit your photos to the Project Weather Group to be showcased in Yahoo! Weather for iPhone and Android, and to help us collect beautiful weather photos for every condition in every city across the globe.
Microsofts prominentester ‚Windows Phone‘-Partner Nokia verkauft in Q1/2013 5.6 Millionen Lumia-Smartphones – ein 27-Prozent-Zuwachs der 4.4 Millionen Geräte aus Q4/2012. Für Q2/2013 erwarten die Finnen abermals eine 27-Prozent-Steigerung.
Mit exklusivem Blick auf die Lumias ist das ein positiver Trend. Für mehr Relation sei jedoch erwähnt: Seitdem Nokia vor 17 Monaten ins Microsoft-Lager wechselte, verkaufte es insgesamt nur 19.9 Millionen Smartphones mit ‚Windows Phone‘-OS – weniger als beispielsweise die 22.9 Millionen iPads, die Apple in den vergangenen drei Monaten umsetzte.
Aus Entwickler-Perspektive ist außerdem zu unterstreichen: Bei zwei Millionen Lumias handelt es sich lediglich um Rabattware mit ‚Windows Phone 7‘-OS.
In the first quarter 2013, approximately two-thirds of our Lumia volumes were Windows Phone 8-based products.
Interessante Randnotiz: Nokias Feature-Phone-Serie Asha, die zeitgleich mit der Lumia-Reihe im Herbst 2011 erschien, jedoch nur ein lahmes Serie-40-Betriebssystem mitbringt, fand insgesamt mehr Käufer als die Smartphone-Kollektion.
Wie viel ‚Cut the Rope‘ ertragt ihr noch? Keine Sorge, die Frage erfordert nicht mehr Zeit als die halbe Sekunde, die ihr gerade darüber nachgedacht habt. Die simple Antwort lautet: sehr viel!
Unter dem Motto Time Travel zerschneidet ihr auch diesmal auf iPhone (0.89€; App-Store-Link) und iPad (2.69€; App-Store-Link) die schnürsenkeldünnen Stricke um über Kettenreaktionen den kreisrunden Sahnebonbon ins offene ‚Om Nom‘-Schleckermaul zu bugsieren. Genau genommen sind diesmal sogar zwei Krümelmonster pro Level zu füttern. Getreu dem Ambiente der Zeitreisen frühstückt immer ein Vorfahre der passenden Epoche mit. Entsprechend abwechslungsreich gestaltet sich der Ausflug in die Renaissance oder Steinzeit, der obendrein neue Puzzle-Gegenstände vorhält – von Warp-Portalen bis zu einem Button, der die Zeit einfriert.
Ansonsten schwört man dem Original-Spielprinzip aber nicht ansatzweise ab. weiterlesen
Over the past quarter, Google Play has achieved higher growth rates than the iOS App Store for both downloads and revenues. While Google Play reached close to 90% of the iOS App Store downloads in Q1 2013, the iOS App Store maintained its strong lead in monetization, earning about 2.6x the app revenue of Google Play
Google Play legt (kräftiger) zu; iOS greift (kräftiger) ab – soweit nicht überraschend. Im Gegensatz dazu bleibt bemerkenswert: Platz 3 scheint für diese Art der Gegenüberstellung weiterhin nicht existent.
Einer der (verantwortlichen) App-Store-Schwergewichte, die ohne Android-Port die iOS-Charts dominieren, ist Finnlands Supercell. ‚Clash of Clans‚ und ‚Hay Day‚ setzen für das 70-köpfige Team 2.4 Millionen US-Dollar um. Täglich!
With daily revenue now at $2.4 million, Supercell is already at a run-rate of more than $800 million for 2013 and could reach $1 billion. […] Supercell now attracts 8.5 million daily players who play an average of ten times per day.
Außer Spesen nichts gewesen: Google’s Patent-Kauf (in Form der kostspieligen Motorola-Übernahme) bleibt auch nach 20 Monaten ohne zählbaren Erfolg. Jetzt fallen konkretere Statements für eigene Hardware, die ihre Inspiration direkt aus Mountain View erhält.
The first Google-influenced Motorola phones will start to appear in the second half of 2013, Wicks said, and if you like smaller form-factor devices or stock Android, you’re going to be excited.
Motorola’s Design-Chef Jim Wicks erteilt dabei dem ‚Größer ist besser‚-Trend, den UI-Modifikationen des Android-Betriebssystems von Samsung und Co. sowie den (Software-)Verunstaltungen durch die Mobilfunkanbieter eine klare Absage.
„We are going to try to drive a more singular expression of our brand across multiple carriers,“ he said. „It’s a fundamental change in the model.“
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