WWDC 2013: 10. – 14. Juni in San Francisco

IPhoneBlog de WWDC 2013

Der Ticketverkauf (1.599 US-Dollar) für die diesjährige WWDC in San Francisco startet am morgigen Donnerstag um 19 Uhr (MESZ) unter developer.apple.com/wwdc.

“Our developers have had the most prolific and profitable year ever, and we’re excited to show them the latest advances in software technologies and developer tools to help them create innovative new apps. We can’t wait to get new versions of iOS and OS X into their hands at WWDC.”

Update

Can’t make it to WWDC? We’ll be posting videos of all our sessions during the conference, so Registered Apple Developers can take advantage of great WWDC content.

Wenn das hier kein (Schreib-)fehler ist, wäre es ein enormer Informationsgewinn für alle Entwickler, die nicht vor Ort sein können.

[update] Realitätscheck: 37.4 Millionen iPhone und 19.5 Millionen iPads zählt Apples Q2/2013

Am 30. März 2013 endete Apples zweites Geschäftsquartal. Im zurückliegenden Jahresviertel verkaufte Cupertino 37.4 Millionen iPhones – im Jahr 2012 waren es 35.1 Millionen (ein Plus von 7-Prozent).

IPhoneBlog de iPhones Q2 2013

Nach dem absurden Weihnachtsquartal, das im Januar 47.8 Millionen iPhones und 22.9 Millionen iPads verzeichnete, verbleiben in den Monaten Januar bis März stolze 19.5 Millionen verkaufte iPads – zum Jahresbeginn von 2012 waren es nur 11.8 Millionen (ein Wachstum von 65-Prozent).

IPhoneBlog de iPads Q2 2013

Eine kurze Anmerkung zu den ‚Nicht-mehr-so-viel-Spaß-denn-je‚-iPods: 5.6 Millionen Exemplare zeigen weiter einen klaren Abwärtstrend – im Vorjahr verkaufte Apple noch 7.7 Millionen dieser Musikplayer. Außerdem verkaufte Apple eine bunte Runde an Macs, in der ansehnlichen Stückzahl von 4 Millionen – unverändert im Vergleich mit dem zweiten Quartal des zurückliegenden Jahres.

Insgesamt schrieb der US-Konzern 43.6 Milliarden US-Dollar an Umsatz in seine Bücher (ein Plus von 11-Prozent). weiterlesen

App-Store-Beschreibungstexte zukünftig ohne Bildsymbole

IPhoneBlog de Emoji

iTunes Connect untersagt nach mehreren gleichlautenden Meldungen iOS-Entwicklern die Verwendung von Glyphen und Emoticons für ihren App-Store-(Update-)Beschreibungstext.

Another developer has reported the date of Apple’s new iconography requirements to have been set on April 19.

Jetzt wäre es nur konsequent auch bei den App-Store-Bewertungen die (oft ausschweifende) Benutzung der Symbolsprache zu untersagen.

‘Jetzt kaufen, später laden’: Der iTunes-Store merkt sich Downloads für Filme und TV-Shows vor. Für Apps wäre das praktischer.

Buy now, Download later’ ist eine neue iTunes-Kaufoption für TV-Sendungen und Filme, die allerdings noch nicht in Deutschland funktioniert. Wir warten zusammen mit vielen anderen Ländern auf ‘iTunes in the Cloud’.

IPhoneBlog de Buy now Download later

via Jonathan Seff / Macworld.com

Noch passender würde jedoch dem App Store die Möglichkeit zu Gesicht stehen, Käufe vorzumerken und erst im heimischen WiFi dessen Download anzustoßen. Für Software sind das Preisschwankungen größer und die Discount-Fenster kürzer.

Apropos App Store: Seit einigen Wochen fluchen erneut Besitzer mit iTunes-Accounts aus unterschiedlichen Ländern. Apples iOS-Store zeigt alle verfügbaren App-Updates an, lässt jedoch nur jene Aktualisierung zu, die dem Konto entstammen, das gerade eingewählt ist.

Zuvor fragte das Backend einfach nach dem Passwort für den zweiten Account ohne euch umständlich ab- und anzumelden. Die Prozedur kostet so viel Zeit (und deaktiviert obendrein iTunes Match), dass ich weiterhin den Weg des kabelgebunden Desktop-Syncs beschreite.

Androids „BadNews“

Kaum ein Monat vergeht ohne mediale Prügel für Apples App-Store-Fehltritte – von zensierten Hippie-Büchern über verstoßene Apps die CIA-Drohnen auflisten. Ist ein Apfel im Spiel werden Adressbuch-Uploads und anonymisierte Audioclips zum Thema Skandal.

Oft zurecht, aber auch oft unverhältnismäßig. Die Geschichte einer von Cupertino vermeintlich verbannten Comic-Buch-Episode, die sich 12 Stunden später als Missverständnis herausstellt, hat innerhalb dieses halben Tages für mehr Aufsehen gesorgt als drei Dutzend Google-Play-Anwendungen, die in den vergangenen 10 Monaten mehrere Millionen Androids mit Viren und Trojanern infizierten.

Among the malicious apps promoted by BadNews is AlphaSMS, a trojan that racks up charges by sending text messages to pricey services.

IPhoneBlog de Mobile Malware Growth 2013

via Mobile Malware Growth Continuing in 2013 / McAfee

Screening oder kein Screening – beides hat seinen Preis.

Vermutung bestätigt: AppShooper ja, AppGratis nein

AppShopper kehrt als AppShopper Social (kostenlos; Link) zurück in den App Store.

Nur die Software alleine ist keine Mitteilung wert aber der Kontext, in dem sie aktuell steht, macht eine (kleine) Notiz draus. Apple stellt mit der Revision klar: iOS-Anwendungen, die den kompletten App-Store-Katalog nachbilden, legitimieren ihren Eintrag ins Download-Verzeichnis über einen Mehrwert, eine Art Unterscheidungskriterium, gegenüber Apples App Store.

In diesem Fall verschleiert AppShopper seinen Affiliate-Link-Fokus hinter ‘Social’-Features[1].

Im Gegensatz dazu übertrat AppGratis recht eindeutig die Linie – aber keinesfalls überraschend. Verwunderlicher war da vielmehr die 13-Millionen-Investition, vier Monate nachdem Paragraph §2.25 artikuliert war.

IPhoneBlog de AppShopper Icons

An der Auslegung dieser spezifischen Richtlinie, die durch AppShopper’s Neustart nun exakter definiert wurde, wird sich Apple jetzt aber auch messen lassen müssen. weiterlesen

uTrakt – merkt und verzeichnet TV-Show-Episoden

iPhoneBlog.de_uTrakt

In meinem ‘Plex Media Server’-Setup merkt sich Trakt.tv welche Episode von welcher TV-Staffel ich bereits angeschaut habe. Das Plugin verzeichnet die ganz persönlichen Fernsehstunden automatisch.

Manuell nachtragen muss man nur wenn eine TV-Show an der Server-Software vorbeispielt. Das kommt beispielsweise vor wenn ich einen Film direkt über iTunes(-Home-Sharing) anschaue oder Videos (für einen Flug) aufs iPad synchronisiere.

Um das ‘Seen it’-Häkchen von Hand zu setzen, ist das in dieser Woche kostenfreie uTrakt (universal; App-Store-Link) mittlerweile ein okay-isher Tipp. Dort lässt sich (logischerweise) nicht nur Buch führen sondern auch schnell nachschlagen welchen zuletzt konsumierten Film man Freunden empfehlen kann oder wie sehenswert eine bestimmte Fernsehfolge war.

‚Crabitron‘ – King of the Monsters

DirektCrabitron

Was für eine großartige Bildschirm-Schmiererei! Crabitron (4.49 €; App-Store-Link) spielt sich exakt so, wie es Two Lives Left (Codea, Wheeler’s Treasure) im Werbevideo verspricht. Oder wie kneift es sich eurer Meinung nach mit übergroßen Scheren einer gigantischen Weltraum-Krabbe nach Planet-Express-Raumschiffen?

Vier Finger gilt es gleichzeitig zu koordinieren um Kosmos-Delikatessen zu greifen, zu verspeisen oder durch die Schwerelosigkeit zu schleudern. Es dauert ein paar Partien bis sich eure zwei Pärchen aus Daumen und Zeigefinger auf dem iPad-Bildschirm aufeinander eingespielt haben. Gelingt es euch dann jedoch die unzähligen Anhalter durch die Galaxis mit den Krebsscheren vom Himmel zu holen (und mit einem temperamentvollen Schwung ins offene Schleckermaul zu pfeffern), liegt lockerer Größenwahn nicht fern. Nein, ernsthaft: Diese Godzilla-Hauptrolle, die ihr in Crabitron spielt, führt zu Tiefenentspannung.

Ein Meteoriten-Hagel und ausgebuffte Raketenartillerie, die ihr weg vom Rumpf boxt, treiben euch den gemütlichen Gefühlszustand dann aber auch ganz schnell wieder aus. Steckt ihr zu viele Treffer von Laserkanonen ein, die auf Haifisch-Häuptern durch den Sternenhimmel fliegen, startet ein neuer Anlauf. Gesammelte Goldtaler investiert ihr zwischen den Spielen für Upgrades eurer Languste.

Two Lives Left beweist auch außerhalb seines Comic-Universums Humor und veröffentlicht alle App-Store-Einnahmen von Crabitron auf Crabstarter – einer Kickstarter-Parodie.