DaVinci Resolve fürs iPad: Tastaturkürzel schaltet versteckte Funktionen frei

Screenshot von DaVinci Resolve auf dem iPad in den Tastaturkürzel-Einstellungen.

DaVinci Resolve startete auf dem iPad mit den „Cut & Color“-Arbeitsbereichen; Daniel Kovacs spürte jedoch die Tastaturkürzel-Einstellungen (Option + CMD + K ➝ Workspace ➝ Show Page) auf, über die sich alle erweiterten Funktionen der Desktop-Version aktivieren lassen – beispielsweise Fusion & Fairlight.

Blackmagic-Produktmanager Peter Chamberlain kommentiere bereits im Dezember diesen „Bug“, der jedoch trotz neuen App-Updates bis heute in der iPad-Software verblieb.

Allowing these pages to be seen is a bug and it should not have been possible. What an amazing bug to find!

It’s an interesting demonstration that shows DaVinci on the iPad is the full DaVinci software but with these pages turned off.

The reason is there is problems with the user interface on these pages where we need to make more changes for using them on the iPad. Plus there are technical limitations in the way these pages operate on an iPad.

Mein „Inbox“-Filter in Pocket Casts

„Not all podcasts are equal.“ Bei einigen Abos verpasse ich keine Episode; in andere Podcasts höre ich nur bei Lust, Laune und Gelegenheit rein. Deshalb funktionierte die „Queue“ in Castro so wundervoll.

Trotz jüngstem Lebenszeichen bleibe ich bei Pocket Casts. Dort habe ich mir über seine Filterregeln eine vergleichbare Sortierung konfiguriert.

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(Danke, Sven!)

#notesArt

iPhone mit geöffneter Webseite Notes.art.

Since late 2021, I’ve done one drawing on my phone every day, sharing them to social media under the hashtag #notesArt. […]

#notesArt is a style formed by the limitations of the medium: I draw with my finger on a screen the size of a 3-by-5 card, using drawing tools that were designed for annotating documents, not making artwork.

Chris „iOS notes limit pusher“ Silverman

Verpasst nicht seinen „How it works“-Artikel.

via Jason Kottke

„The privacy loophole in your doorbell“

2D-Icon einer bunten Sicherheitskamera auf schwarzem Hintergrund.

Larkin had a Ring video doorbell, one of the more than 10 million Americans with the Amazon-owned product installed at their front doors. His doorbell was among 21 Ring cameras in and around his home and business, picking up footage of Larkin, neighbors, customers and anyone else near his house.

The police said they were conducting a drug-related investigation on a neighbor, and they wanted videos of “suspicious activity” between 5 and 7 p.m. one night in October. Larkin cooperated, and sent clips of a car that drove by his Ring camera more than 12 times in that time frame.

He thought that was all the police would need. Instead, it was just the beginning.

Alfred NG | Politico

Amazons Kameras sind für mich ohnehin ein No-Go – auch wenn es inzwischen die Option für eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gibt.

Ich würde jedoch auch keinem anderen Hersteller ohne HomeKit Secure Video trauen, und alle hauseigenen Cloud-Lösungen der Kameraanbieter abdrehen.

#345 – OCR

Ganz ehrlich: Ohne erkannten Text in meinen PDFs würde ich nichts mehr wiederfinden. Es wäre das Ende meiner Buchhaltung …

An OCR-Software, die durchsuchbare PDFs erzeugt, mangelt es aber nicht. Vielmehr geht es inzwischen darum, einen für sich passenden Arbeitsablauf zu finden. Deshalb habe ich dafür in dieser Woche ein paar Vorschläge zusammengetragen.

Hier das Intro zur fünfminütigen Episode:

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Verwenden von HDR-iPhone-Clips in Final Cut Pro

„Out-of-the-box“ zeichnen neue iPhones alle Videos in HDR auf. Gut so: Das sieht nämlich hervorragend aus.

Natürlich lässt sich dies auch ausschalten. Das ist beispielsweise dann hilfreich, wenn diese Clips ohnehin auf einer Final-Cut-Timeline im Standard-Farbraum landen.

iPhone 12-, iPhone 13- und iPhone 14-Modelle nehmen Video für realistische Farben und Kontraste in Dolby Vision HDR auf. Um HDR-Videoaufnahmen zu deaktivieren, wähle „Einstellungen“ > „Kamera“ > „Video aufnehmen“ und deaktiviere „HDR-Video“.

iPhone – Benutzerhandbuch

Wie jede Standardeinstellung wird aber auch diese Option selten geändert. Das musste auch ich feststellen, als ich kürzlich ein paar iPhone-Videoschnipsel in einem Rec.709-Projekt (Nicht-HDR) unterbringen wollte, und überbelichtete Videos angezeigt bekam.

2x Final-Cut-Pro Screenshots

Mittlerweile ist die Konvertierung über den mitgelieferten „HDR-Tools“-Effekt jedoch kinderleicht, wie auch dieses Video zeigt.

Screenshot des HDR-Tools-Effekt.

In iMovie und LumaFusion auf dem iPad benötigt es dieses Werkzeug übrigens nicht, obwohl natürlich gleichermaßen SDR- und HDR-Videos aus iPhone-Clips erstellt werden können.

Verfügbar: API für ChatGPT und Whisper

To coincide with the rollout of the ChatGPT API, OpenAI today launched the Whisper API, a hosted version of the open source Whisper speech-to-text model that the company released in September.

Priced at $0.006 per minute, Whisper is an automatic speech recognition system that OpenAI claims enables “robust” transcription in multiple languages as well as translation from those languages into English. It takes files in a variety of formats, including M4A, MP3, MP4, MPEG, MPGA, WAV and WEBM.

Kyle Wiggers | TechCrunch

Keine Überraschung: r/shortcuts überschlägt sich nach der API-Ankündigung für ChatGPT und Whisper mit „Siri-GPT“-Kurzbefehlen. Hinterlegt eine Kreditkarte bei Open AI, kopiert euren API-Key, installiert diesen Shortcut und beginnt das Gespräch mit: „Hey Siri-GPT“.

3x Screenshots, die den SiriGPT-Kurzbefehl zeigen.

Über diese „Speech-to-text“-Schnittstelle lassen natürlich auch Sprachnachrichten aus WhatsApp und Co. transkribieren – beispielsweise mit diesem Kurzbefehl.

Auf dem Mac benutze ich dafür MacWhisper. Es lässt mich Sprachnachrichten aus Apples Nachrichten-Anwendung dort direkt reinziehen.

In der Nachrichten-App auf iOS klappt das dagegen nicht – obendrein fehlt ein Teilen-Menü. Speichert man hier eine empfangene Sprachnachricht, taucht sie zwar in den Sprachmemos auf, kann als .caf-Datei allerdings nicht ohne vorherige Konvertierung zur Whisper API geschickt werden.

„Draw Things“ mit Upscaler für AI-Kunst

Draw Things integrierte zuletzt „Upscaler“ – Funktionen, die die Auflösung eurer Grafiken hochrechnet. Die Besonderheit: Die Qualitätsverbesserung lässt sich auch auf bereits bestehende Bilder anwenden.

Screenshot der Draw-Things-App auf dem iPad.

In der App für AI-Art kann man unter anderem zwischen „Remacri“ und „Real-ESRGAN X4+“ wählen. Diese speziellen Modelle schärfen das Foto und reichern es mit Details an – speziell für niedrig-aufgelöste Grafiken und Bilder aus Midjourney oder Stable Diffusion.

Wählt dazu ein Bild aus eurer Fotobibliothek, drückt auf Presets und wartet rund eine Minute. Eine typische Midjourney-Grafik (1024 × 1024 px / 3 Megabyte) wächst dadurch auf eine stolze Größe in sichtbar besserer Qualität (3840 × 3840px / 20 Megabyte).

Screenshot der HashPhotos-App, die eine Gegenüberstellung von zwei Bildern zeigt.

Am Desktop gibt es für diese (moderat-)anspruchsvollen Computerprozesse viel Auswahl – von Topaz Photo AI bis chaiNNer. Dieses Software-Angebot fehlt auf iOS und iPadOS.

Gegen pixelige JPEG-Schnappschüsse aus frühen Kamera-Tagen hilft Pixelmator Photo mit seiner „Super Resolution“. Für Grafiken und AI-Kunst erzielen jedoch die spezialisierten „AI Upscaling“-Modelle in Draw Things bessere Ergebnisse.