„Help us help you, get an AirTag.“

Bürgermeister Eric Adams auf einer Pressekonferenz mit AirTag in der Hand.

[…] by empowering everyday New Yorkers with a simple device – as an AirTag. Using technology to fight crime, protect people, save property, is a direction this Administration and this Police Department is going in. This simple device – this AirTag – hidden in a car, a location that a person is not aware of, is an excellent tracking device. It’s easy to monitor, it’s very simple, the charging lasts a long time and you can see in real time where that vehicle is located.

Mayor Eric Adams Makes Public-Safety Related Announcement

Nein. Diese Nachricht transportiert die absolut falsche Botschaft.

Screenshot von Tweet @NYPDChiefOfDept

AirTags standen am Ende des Jahres 2021 in heftiger Kritik. Es war die direkt umgedrehte Situation. Damals veröffentlichte Apple ein Statement: „AirTags sind kein Diebstahlschutz, sondern helfen beim Auffinden verlegter Gegenstände.“

Die gleiche Pressemitteilung wäre auch jetzt angebracht. Am Missbrauchs- und Gefahrenpotenzial hat und wird sich nämlich nichts ändern. Apple besserte bei den Schutzmaßnahmen mehrmals nach, aber Tracking lässt sich immer in beide Richtungen verwenden. Das war schon beim Verkaufsstart klar.

Was damals noch nicht vorherzusehen war: Von den Schutzmaßnahmen für Stalking, Überwachung und ungewolltes Nachspionieren profitiert nur die Hälfte der Smartphone-Bevölkerung. Apples optionale „Tracker Detect“-App im Google Play Store hat seit über einem Jahr kein Update mehr erhalten, und scannt weiterhin nicht automatisch im Hintergrund nach AirTags.

Miradore [Sponsor]

Das Mobile Device Management (MDM) von Miradore integriert und verwaltet zentral alle eure mobilen Endgeräte. Das neuste Highlight der webbasierten Geräteverwaltung im einfach zu bedienenden Self-Service: „Shared iPad“. So nutzen mehreren Personen ein einzelnes Tablet bei unveränderter Datensicherheit und höchstem Datenschutz.

Bild zeigt iPad in Hand.

Im Multi-User-Modus teilt sich ein Team das einzelne Tablet; die individuellen Team-Mitglieder nutzen jedoch ihre Managed Apple-IDs. So greifen sie auf ihre eigenen Daten und die für sie freigegebenen Apps zu. Kostensparend für Unternehmen, die etwa im Schichtbetrieb arbeiten.

Der Gastmodus ist dagegen für die temporäre Benutzung ohne personenbezogene Anmeldeinformationen gedacht – beispielsweise für Veranstaltungen und Bildungseinrichtungen. Nach einer Abmeldung löscht das Tablet alle Daten der vorherigen Sitzung.

„Shared iPad“ ist natürlich nur eine von unzähligen Funktionen, die Miradore so essenziell machen. Probiert das unbedingt selbst aus!

Das komplette und plattformübergreifende Angebot lässt sich unverbindlich für 14 Tage testen. Wenn der Testzeitraum nicht ausreicht, kann man ihn um weitere 7 Tage verlängern. Und falls sich Fragen auftun, vereinbart direkt einen Termin mit Andreas Handler – eurem persönlichen Ansprechpartner.

Vielen Dank an das gesamte Team von Miradore für die Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche.

„DoMarks“ unterstreicht die Wichtigkeit von URLs in To-do-Apps

DoMarks – eine To-do-App für Lesezeichen. Welch großartiger Fokus!

Zwei iPhone-Screenshots der DoMarks-App, die die URL-Übersicht zeigen.

Ein Webartikel, über den ich hier schreiben will, identifiziert sich über eine URL. Eine App-Store-Software, die ich ausprobieren möchte, ist in meiner Aufgaben-App primär eine URL. Die nächste TV-Serie auf meiner „Später-Anschauen“-Liste merke ich mir über eine …ganz genau …URL. Gleichermaßen gilt das für Rezepte, einen bevorstehenden Restaurantbesuch und die nächste (Amazon-)Anschaffung.

Meine To-dos sind (fast) ausschließlich an URLs geknüpft. Viele Aufgaben-Apps behandeln eine Webadresse allerdings nur als optionale Meta-Information – gleichgestellt mit angehängten Notizen, Bilder oder TAGs.

DoMark stellt im Gegensatz dazu URLs in den absoluten Mittelpunkt.

Zwei iPhone-Screenshots der DoMarks-App, die Pop-up-Menüs zeigen.

Die App erkennt URLs in der Zwischenablage oder merkt sich Adressen, die ihr über das Teilen-Menü schickt. Anschließend zieht es sich automatisch den passenden Titel für diesen Eintrag. Das spart mir die meiste Zeit, gleich nach der Möglichkeit alle Webadressen ohne Zwischenschritt (!) weiterlesen

Transparenzverpflichtung: Apples offizielle App-Store-Zahlen in Europa

Tortendiagramm über die Verteilung der App-Store-Größen.

Online-Plattformen mit monatlich durchschnittlich 45 Millionen oder mehr aktiven Nutzern des Dienstes in der Union können als sehr große Online-Plattformen (VLOPs) bezeichnet werden. Vor diesem Hintergrund sind die nachstehenden Zahlen, die gemäß Artikel 24 Absatz 2 des Gesetzes über digitale Dienste in Bezug zu den Dienstleistungsnutzern zusammengestellt wurden, Näherungswerte, die Apple im Rahmen seiner normalen Geschäftstätigkeit ohne Weiteres zur Verfügung stehen:

  • iOS App Store: 101 Millionen
  • iPadOS App Store: 23 Millionen
  • macOS App Store: 6 Millionen
  • tvOS App Store: 1 Millionen
  • watchOS App Store: Weniger 1 Millionen
  • Apple Books e-books: Weniger 1 Millionen
  • Bezahlte Podcast-Abonnements: Weniger 1 Millionen

Ungeachtet weiterer Überlegungen über die rechtliche Einstufung ist Apple der Ansicht, dass jede Version des App-Stores eine eigenständige Online-Plattform im Sinne des GdD bildet und nur der iOS App-Store als VLOP angesehen werden kann. Trotzdem beabsichtigt Apple, auf freiwilliger Basis alle existierenden Versionen des App-Stores (einschließlich der Versionen, die zurzeit nicht die Voraussetzungen für die Einstufung als VLOP erfüllen) an die geltenden GdD-Vorschriften für VLOPs anzupassen, da die Ziele des GdD mit Apples Zielen, die Verbraucher vor illegalen Inhalten zu schützen, übereinstimmen.

Apple.com/de/legal

Zumindest der Aufforderung nach konkreten Nutzer:innen-Zahlen des „Digital Services Act“ kommt Apple nach.

Tipp: Audiodateien zerschneiden

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Ans Ziel führen Fission, Ferrite und/oder Permute.

#352 – Safari-Erweiterungen für iOS + iPadOS – Part 3

Unter ➝ Einstellungen ➝ Safari ➝ Erweiterungen verlinkt Apple zwar zu „mehr Extensions“ im App Store, führt dort dann aber bemerkenswert wenige Apps auf.

Das ist absolut unverständlich, aber ich bedanke mich für den Themenvorschlag dieses Videos.

Hier das Intro zur fünfminütigen Episode:

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Häuslebauer in Pocket City 2

Sonntagmorgen. Ich beginne meinen ersten Städtebau in Pocket City 2. Das Tutorial ist noch nicht einmal beendet, da schauen mir beide Kids bei diesem modernen SimCity über die Schulter.

Natürlich wusste keiner der beiden bis dato, was SimCity ist. Und diese Wissenslücke, die nehme ich auf meine eigene Kappe. Wir frühstücken daher mehrere Stunden verspätet, aber ich kann jetzt mit vollem Vaterstolz behaupten: Die Kids sprechen nun die Sprache einer Städtebau-Simulation.

Meine Tochter spielt Pocket City 2 auf dem iPad.

Das ist aber auch ein Verdienst von Codebrew Games. Teil 2 ihres Aufbauspiels führt euch intuitiv und wahlweise stressfrei an diese Wirtschaftssimulation. Ihr könnt euch als Bürgermeister:in zuerst einleben, bevor das Geld knapp wird, die ansässigen Bewohner:innen nörgeln oder eine Nachbarschaft in Flammen steht (weil ihr natürlich keine Feuerwehr gebaut habt!)

Die Erkundung eurer aufgebauten Metropole aus dreidimensionaler GTA-Optik macht sie lebendiger, auch wenn die Grafik im „Free Roam“-Mode an steife Playmobil-Figuren erinnern. Diese 3D-Welten führen euch den Spielzielen aus der isometrischen Perspektive zwar nicht näher, aber es drückt den Stadt- und Industrievierteln einen charmanten Charakter auf.

Gelungene Städtebauten teilt ihr über einen Code; es lässt sich sogar kollaborativ Aufbauarbeit leisten. Allerdings gibt’s keinerlei Online-Pflicht. Im Mittelpunkt steht ein tolles Einzelerlebnis zum Festpreis – für fünf Minuten in der Mittagspause oder für zwei Stunden am Feierabend. Bitte mehr davon!

Der EDGE Pro

„Kickstarter made me buy it“, obwohl ich den EDGE Pro anders als beworben verwende. In seinen kompakten Abmessungen ist er eigentlich die perfekte iPhone-Halterung für unterwegs – beispielsweise an der Rückseite von einem MacBook. Ich shoppte mir den Magnet-Klapp-Halter jedoch explizit fürs Studio Display, um dort das iPhone als Webcam zu verwenden.

iPhone an EDGE Pro in waagerechter Position.

24 EUR war mir das Kickstarter-Experiment wert. Insbesondere weil ich wusste, dass das Schweizer-Team die Kompetenz für Hardware mitbringt.

Und ich wurde nicht überrascht: Die Qualität der Halterung ist exzellent. Die Magnete sind mächtig stark; das Scharnier ist absolut solide. Es erfordert Gegendruck zum Öffnen und bleibt millimetergenau im erwünschten Winkel. Vier Kreditkarten-dünn ist die Alternative zum vergleichsweise grobschlächtigen „Belkin iPhone Mount“. Über eine kleine Aussparung lässt sich die zusammengeklappte Konstruktion mühelos mit zwei Fingern öffnen.

Im Gegensatz zur magnetischen Halterung von Belkin aus dem Apple Store sitzt der EDGE Pro nicht nur auf der Oberseite von meinem Bildschirm, sondern hält das iPhone zusätzlich auch hochkant an einer Display-Seite. weiterlesen