„Visual voicemail“ bekam eineinhalb Minuten auf der Steve-Note im Jahr 2007 (ab 29:28), wurde in diesem Jahr als „Best Tech Idea“ gehandelt und blieb über viele Jahre ein (Verhandlungs-)Hebel von und mit Mobilfunkanbietern.
In the latest iOS 17, Apple will allow Facetime to leave audio and video messages. The iPhone will also have Live Voicemail — which will offer real-time transcriptions, and all calls identified as spam won’t be offered as live voicemail and will be instantly declined. Currently, these services come with my T-Mobile service, and I guess I won’t need them. Telcos are truly dumb pipes now.
Während „Visual voicemail“ auf die Unterstützung der unzähligen Mobilfunker angewiesen war, steckt Apples „Live Voicemail“-Anrufbeantworter nun direkt und ohne Abzweigung im iPhone.
Außerdem wandelt es signifikant seine Aufgabe: Statt Telefongespräche aufzuzeichnen, entscheidet man durch die Niederschrift in Echtzeit, ob man Gespräche überhaupt annimmt („Call Screening“).
Tastatur-Kurzbefehle, die Fenster (in Bildschirm-Ecken) verschieben („snap-to-edge“), vermisse ich noch schmerzlich. Ansonsten fallen die Stage-Manager-Neuerungen aus der ersten Beta von iPadOS 17 sehr vielversprechend aus.
Rund 15 Minuten dauerte das Einsprechen von vielen zufälligen, englischsprachigen Sätzen; mein iPhone 13 (auf iOS 17 Beta 1) benötigte zur lokalen Erstellung der persönlichen KI-Stimme im Anschluss rund 20 Stunden.
Dabei musste das Telefon dauerhaft am Strom hängen. Aktivierte man den Bildschirm, informierte eine Benachrichtigung, dass das Training fürs eigene Stimmmodell pausiert wurde.
Die Sätze wirken willkürlich zusammengewürfelt. Das sind sie natürlich nicht, aber sie gestalten das Einsprechen als durchaus herausfordernd.
Erkennt das iPhone ein Satzende (oder eine lange Pause), springt automatisch die nächste Phrase auf. Der gefühlte Zeitdruck ist allerdings nicht gegeben: Die Aufzeichnung lässt sich jederzeit pausieren; man kann immer Sätze neu aufnehmen oder zu den vorherigen Textaufforderungen zurückkehren.
Die so erzeugte, eigene Stimme lässt sich ausschließlich über die Bedienungshilfe „Live Speech“ benutzen. Dafür drückt ihr dreimal die Seitentaste und tippt euren erwünschten Text. weiterlesen
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Lionel Messi has decided to make a stunning move to Major League Soccer side Inter Miami CF following his departure from Paris Saint-Germain, the Argentine superstar announced Wednesday.
Apple Vision is technically a VR device that experientially is an AR device, and it’s one of those solutions that, once you have experienced it, is so obviously the correct implementation that it’s hard to believe there was ever any other possible approach to the general concept of computerized glasses. […]
In other words, by making the experience all digital, the Vision Pro delivers an actually useful AR experience that makes the still massive technical challenges facing true AR seem irrelevant.
Apples offizielle Wortwahl ist diesbezüglich auffällig: Vision Pro ist kein „headset“; niemand aus Cupertino bezeichnet es als „glasses“. Keins dieser Wörter fiel auch nur einmal in der gestrigen Keynote.
Apples Pressemitteilungen (DE/EN) wirken mit den gewählten Umschreibung „erster räumlicher Computer“ oder „das fortschrittlichste persönliche Elektronikgerät“ jedoch mehr als holprig.
Trotzdem scheint ihnen die Abgrenzung besonders wichtig. Ich schätze, weil bei diesem „kompakten, tragbaren Formfaktor“ jeder automatisch an „Virtual-Reality-Brillen“ denkt. Und eine solche (eingeschränkte) Bezeichnung wird Vision Pro nun wirklich nicht gerecht.
Im Gegensatz dazu ist „Vision“ – als Name für das Produkt – exzellent gewählt.
Es ist ungewöhnlich, von Apple eine Vorschau auf die nächsten (Technik-)Jahre zu bekommen. Vision Pro ist ein solcher, zukunftsgerichteter (Aus-)Blick. Es überraschte nicht, dass sie das angepeilte Veröffentlichungsfenster für „early 2024“ ansetzen. Mich überraschte vielmehr, dass Vision Pro bereits eine klare Vision zeigte.
Einige Videoausschnitte kratzten haarscharf an peinlichen CGI-Konzept-Demos – diesen tiefen Gruselgräben, die andere Firmen in Form von Prototypen zeigen. Beim zweiten Anschauen wurde allerdings deutlich, wie technisch herausfordernd der Blick durch die Brille ist, wenn man vor einem zweidimensionalen Bildschirm sitzt.
Die Präsentation stimmte, weil sie die Stärke von Mixed-Reality – digitale Inhalte mit der physischen Welt zu verbinden – hervorhob.
Der fließende Übergang, bei dem man mit der digitalen Krone eine virtuelle Räumlichkeit über seine Realität legt, ließ mich sprachlos zurück. Es ist schwierig, sich vorzustellen, wie sich das hinter den Brillengläsern anfühlt. weiterlesen
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