Apples US-Fußball-Streaming: Lionel Messi wechselt in die MLS

Funko Pop von Lionel Messi.

Lionel Messi has decided to make a stunning move to Major League Soccer side Inter Miami CF following his departure from Paris Saint-Germain, the Argentine superstar announced Wednesday.

ESPN

The Miami deal includes collaboration from brands like Adidas and Apple.

BBC

Apples Übertragungsrechte für die US-amerikanische Fußballliga gewann soeben signifikant an Prestige (und finanziellen Wert).

Ben Thompson: „It really is one of the best product names in Apple history.“

Screenshot aus der gestrigen Apple-Keynote, die Vision Pro zeigt.

Apple Vision is technically a VR device that experientially is an AR device, and it’s one of those solutions that, once you have experienced it, is so obviously the correct implementation that it’s hard to believe there was ever any other possible approach to the general concept of computerized glasses. […]

In other words, by making the experience all digital, the Vision Pro delivers an actually useful AR experience that makes the still massive technical challenges facing true AR seem irrelevant.

Stratechery

Apples offizielle Wortwahl ist diesbezüglich auffällig: Vision Pro ist kein „headset“; niemand aus Cupertino bezeichnet es als „glasses“. Keins dieser Wörter fiel auch nur einmal in der gestrigen Keynote.

Apples Pressemitteilungen (DE/EN) wirken mit den gewählten Umschreibung „erster räumlicher Computer“ oder „das fortschrittlichste persönliche Elektronikgerät“ jedoch mehr als holprig.

Trotzdem scheint ihnen die Abgrenzung besonders wichtig. Ich schätze, weil bei diesem „kompakten, tragbaren Formfaktor“ jeder automatisch an „Virtual-Reality-Brillen“ denkt. Und eine solche (eingeschränkte) Bezeichnung wird Vision Pro nun wirklich nicht gerecht.

Im Gegensatz dazu ist „Vision“ – als Name für das Produkt – exzellent gewählt.

Vision Pro: Apple lässt uns erstmals durch die Brille blicken

Es ist ungewöhnlich, von Apple eine Vorschau auf die nächsten (Technik-)Jahre zu bekommen. Vision Pro ist ein solcher, zukunftsgerichteter (Aus-)Blick. Es überraschte nicht, dass sie das angepeilte Veröffentlichungsfenster für „early 2024“ ansetzen. Mich überraschte vielmehr, dass Vision Pro bereits eine klare Vision zeigte.

Person, die Vision Pro trägt.

Einige Videoausschnitte kratzten haarscharf an peinlichen CGI-Konzept-Demos – diesen tiefen Gruselgräben, die andere Firmen in Form von Prototypen zeigen. Beim zweiten Anschauen wurde allerdings deutlich, wie technisch herausfordernd der Blick durch die Brille ist, wenn man vor einem zweidimensionalen Bildschirm sitzt.

Die Präsentation stimmte, weil sie die Stärke von Mixed-Reality – digitale Inhalte mit der physischen Welt zu verbinden – hervorhob.

Der fließende Übergang, bei dem man mit der digitalen Krone eine virtuelle Räumlichkeit über seine Realität legt, ließ mich sprachlos zurück. Es ist schwierig, sich vorzustellen, wie sich das hinter den Brillengläsern anfühlt. weiterlesen

„How Reddit Became the Enemy“

YouTube.com/@snazzy

Sehenswert: Quinn Nelson spricht mit Apollo-App-Entwickler Christian Selig über Reddits „shenanigans“.

Trumpfkarte: „Convenience“

Anime-VR-Brille. Erdacht von Midjourney.

Alle fragen „Warum?“ Alle fragen nach der „Killer-App“.

Unbestritten ist: Ein Mixed-Reality-Headset ist die natürliche Weiterentwicklung von Mac, iPhone, iPad und Watch. Und obwohl jede Plattform ihre eigenen Stärken mitbrachte, löste kein System vollständig die vorangegangenen Plattformen ab.

Bei einem „platform shift“ übernehmen neue Computer(-formen) zuerst einzelne Eigenschaften, die schon zuvor existierten. Das Rad wird selten neu erfunden.

Dabei werden diese Features (technisch) nicht unbedingt besser, aber sie werden grundsätzlich bequemer – „convenient“.

MP3s auf dem iPod waren qualitativ nicht der CD überlegen, aber man konnte sie mitnehmen. E-Mails lassen sich nicht besser am iPhone als am Mac tippen, aber man ist immer erreichbar. Die Herzfrequenzmessung der Apple Watch ist nicht präziser als ein Brustgurt, aber es besteht kein Vergleich beim (Trage-)Komfort.

Die Frage ist deshalb nicht unbedingt was, sondern wie. weiterlesen

„The unsung heroes of the Apple Watch are its hidden buttons“

Nahaufnahme der Taste zum Lösen des Armbands.

Apple has purchased hundreds of the multimillion-dollar CNC machines, ex-engineers say. “At the time, the largest buyer of these machines was Rolex. And then Apple bought more than anyone had ever bought, including Rolex up until that point.” […]

How precise are we talking? Well, for a little perspective, a human hair is about 70 microns thick, and a regular CNC can cut down to about plus or minus 50 microns. As for the fancy-schmancy Swiss CNCs for cutting the Apple Watch band slot? The accuracy is plus or minus five microns, the ex-Apple engineers say.

Antonio G. Di Benedetto | The Verge

Bandbreite führt eine Liste aller Watch-Armbänder, die Apple seit 2015 veröffentlichte. Inzwischen existieren 642 Varianten.

But Apple does do a clever job of introducing owners to the band release button and interchangeable straps when they first open the box. If you’ve bought an Apple Watch after the first few Series models, you know that the watch and band don’t come preattached. This is partly logistics: the sheer number of SKUs required for all sizes, variations, and bands of the Apple Watch. But you also learn by doing, and a well-known former editor of the world’s most influential watch publication thinks that Apple may be educating the masses about a small piece of horology.

Zusätzliche Armbänder waren an Tag 1 erhältlich. Allerdings dauerte es bis zur Series 4, bis das beigelegte Armband tatsächlich nicht mehr an der Uhr befestigt ausgeliefert wurde.

Tipp: Bilder komprimieren

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Im Video: Der TinyPNG-Kurzbefehl, eine Integration in den macOS-Finder, JPEGmini sowie Photomator und Darkroom.

#357 – Marvis Pro

Marvis Pro erinnert mich an High Fidelity1 – ja, den Film. Wenn John Cusack abermals seine Plattensammlung neu sortiert, denke ich mir, wie viel Freude er wohl an der Organisation seiner digitalen Musikbibliothek mit dieser App hätte.

  1. Die TV-Serie mit Zoë Kravitz, 25 Jahre nach dem Film, war übrigens gar nicht schlecht! ↩︎

Hier das Intro zur fünfeinhalbminütigen Episode:

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