#363 – iPads am Mac

In diesem Video geht’s um Sidecar und Universal Control. Einige iPads will ich am Schreibtisch nämlich mit der Maus-/Tastatur-Kombo vom Mac Mini bedienen; andere iPads sollen macOS als zweites Display dienen.

In vollem Funktionsumfang nutze ich beides erst seit Jahresbeginn; inzwischen will ich aber nicht mehr ohne.

Hier das Intro zur fünfeinhalbminütigen Episode:

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„Was habe ich gestreamt?“ Die erste Jahreshälfte aus meiner Trakt.tv-Statistik.

Die grafische Verteilung von meinem Streaming-Konsum in dieser ersten Jahreshälfte ist minimal irreführend: Die Kreisgröße beschreibt die Anzahl der begonnenen Shows, nicht die dort insgesamt verbrachte Zeit.

iOS-Screenshot der Trakt.tv-Statistik.

Apple TV+ unterhielt mich mit Ted Lasso, Silo, Shrinking, Platonic, Drops of God und H/Jack (bislang drei Episoden).

Meine Flops aus dem Apple-Streaming-Katalog, bei denen ich nach maximal ein oder zwei Episoden den Stecker zog, lauten: The Big Door Prize, Liaison, High Desert, Extrapolations und Hello Tomorrow.

Meine Trakt-Statistik berücksichtigt übrigens nur Serien, die a) von mir angeschaut wurden (logisch!) und b) in diesem Jahr erschienen. Ich markiere Episoden und Staffeln nämlich als „watched“ zu ihrem ersten Release-Termin1. So fließen beispielsweise nicht die jeweils ersten Staffeln von Halt and Catch Fire, The Leftovers sowie Sopranos ein, mit denen ich Urlaubszeit verbrachte.

HBO auf zweiter Position zeigt eine weitere Statistikschwäche: Trakt.tv weiterlesen

„5 Premium features to up your YouTube game“

YouTube ist zu groß, um nicht mehrere Geschäftsmodelle gleichzeitig auszuprobieren. Neben dem werbefinanzierten Streaming ist ein (wahrscheinlich verhältnismäßig kleiner) Anteil von Zuschauer:innen bereit für ein bezahltes „Premium“-Angebot.

Deutlicher als „enhanced bitrate version of 1080p HD video quality“ wird‘s dabei nicht. Vor sieben Monaten erstmals gesichtet; im Februar bestätigt und nun auch (für einige Videos) in meinem Player zu wählen.

iPad-Screenshot der YouTube-App, die die Bildqualitätseinstellungen hervorhebt.

Neben der (unverzichtbaren) Werbefreiheit ist für mich der erstmals ernsthafte Sync zwischen mehreren Geräten nicht mehr wegzudenken.

Sometimes life can get in the way of your YouTube viewing. Maybe your morning commute ends before you’ve finished that new podcast episode. Perhaps you need to switch that cooking tutorial from your laptop to your tablet in the kitchen. Now available on Android, iOS and Web, Premium members can continue watching YouTube videos wherever they previously left off even as they switch between devices, allowing you to jump back in without a single interruption.

blog.youtube

Apple Ad: „Battery for Miles“

Screenshot aus Apples Werbung.

Apple@YouTube im Wes Anderson-style.

„Fast Charging“ übertrumpft Akku(gesamt-)laufzeit. In meiner persönlichen Nutzung ist es entscheidender, wie schnell ich zurück auf 60 bis 80-Prozent gelange, als die durchgehende Batterielaufzeit. Dafür ist ein 20-Watt-Netzteil notwendig, das den iPhones (seit 2020) nicht mehr beiliegt (und auch nicht mit Rabatt erworben werden kann).

Mir gefällt derzeit Anker‘s Sortiment (Affiliate-Link).

Aber das wirft die Frage auf: Wie viele Kund:innen nutzen wohl noch ein älteres Ladegerät für ihr aktuelles iPhone und verpassen deshalb generell „Schnelles Aufladen“?

„Meta unspools Threads“

Threads wird für mich spannend, wenn ich mit Ivory (oder anderen App-Store-Apps) dort Personen folgen kann, die es nie bis auf Twitter, geschweige denn Mastodon, geschafft haben. Noch ist das Activity Protokoll nicht eingeschraubt, und ich verstehe nicht, warum Meta seine „walled-garden strategy“ hier aufgibt:

“There definitely are trade offs,” Mosseri said. “You’re giving up some control. But there are benefits. I do think over time, it’s going to be a more compelling value proposition that other apps are going to offer. And I think that should attract more creative talent over the long run.”

Dritt-Apps würden nicht nur „promoted accounts“ und „ads“ filtern, sondern auch iPad-kompatible Layouts anbieten. Man müsste nicht darauf warten, dass Threads eine chronologische, nicht-algorithmische Timeline bestehend aus selbstgewählten Followern anbietet.

3x Screenshots der Threads-iOS-App.

Die Release-Version merkt sich nicht eure Position auf der Zeitleiste, und sie spamt füllt diese Timeline mit Follower-Vorschlägen. weiterlesen

„S3 Files“ integriert Pro-Cloud-Speicher in die Dateien-App

S3 Files entsprang der Tastatur von Anders Borum, bekannt durch Working Copy und Secure ShellFish – zwei für mich essenzielle Apps. Es integriert Wolkenspeicher wie AWS S3, Backblaze B2 oder CloudFlare R2 in Apples Files-App/Finder; für einen plattformübergreifenden macOS-, iPadOS- und iOS-Zugriff – zum Festpreis von 18 Euro.

Screenshot der macOS-App von S3 Files.

S3 Files jongliert (und synchronisiert) dabei eure Logins; die Buckets der verschiedenen Speicherplatzanbieter hängen direkt über die „File Provider“-Schnittstelle in der Dateien-App. Von dort ladet, kopiert und verschiebt ihr dann (wie von iCloud gewohnt) alle eure Dokumente, respektive öffnet sie mit eurer bevorzugten Software.

Uploads sind obendrein über das Share-Sheet möglich. Über „Controlled Sharing“ lassen sich Dateien auch nur temporäre freigeben.

4x iOS-Screenshots aus der Files-App mit Backblaze-B2-Integration.

Ich benötigte eine konzertierte Minute, bis ich die korrekten Credentials von Backblaze an die richtigen Stellen kopierte. Spoiler: „Application Key“ ungleich „Master Application Key“. (Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.)

Die Dateien-App startete mit iOS 11 im Jahr 2017 extrem rudimentär, legte jedoch ordentlich Strecke zurück und verbesserte sich fortlaufend. S3 Files fordert Apple definitiv noch einmal heraus, indem es eine Integration von professionellem Cloud-Speicher für seine Dateien-App anbietet.

S3 Files ist erst eine Woche alt, ich habe aber direkt zugeschlagen. Eine bequeme und zugängliche Möglichkeit für ein drittes oder viertes Backup von ausgewählten Dateien nehme ich nämlich gerne an.

#362 – Hören, statt lesen. #TextToSpeech

Im Vergleich zu heute funktionierte „Text zu Sprache“ vor wenigen Jahren nur extrem rudimentär. Inzwischen stimmt nicht nur die Qualität der Stimmen, sondern der mühelose und kostengünstige Zugang führte zu einer Demokratisierung dieser Technik – ohne die ich nicht mehr will.

Hier das Intro zur Episode:

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iPhoneBlog #one kann man abonnieren. Alle Abonnent:innen bekommen jede Woche ein neues „Gewusst-wie”-Video, den Zugriff auf alle schon veröffentlichten Episoden und die Einladung zu einer ganz besonderen Community in einem privaten Slack-Kanal.

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„Who killed Google Reader?“

Screenshot der „Killed by Google“-Webseite.

Google tried its best to bury the announcement: it made it the fifth bullet in a series of otherwise mundane updates and published the blog post on the same day Pope Francis was elected to head the Catholic Church. Internally, says Mihai Parparita, who was one of Reader’s last engineers and caretakers, “they were like, ‘Okay, the Pope will be the big story of the day. It’ll be fine.’ But as it turns out, the people who care about Reader don’t really care about the Pope.”

David Pierce | The Verge

Google-Produkte: spaßig, aber unzuverlässig. Alleine in diesem Monat merkten das Nutzer:innen von Google Domains und AnyList-Kund:innen auf Googles „Smart Displays“. Anfang des Jahres war es Stadia – nachdem das bereits seit zwei Jahren absehbar war.

Ich bin gespannt welches Alter die #BestPhonesForever sehen, beziehungsweise wann sie auch auf „Killed by Google“ gelistet sind.

Aber RSS! Feedbin bleibt ein fantastisches Backend für ganz viele grandiose Frontends.