#392 – Zwei Dutzend macOS-Programme

40 Jahre Macintosh! Ich werfe zwar keinen Blick zurück, spreche aber über zwei Duzend meiner Programme, die es nur auf diesen Apple Computern gibt.

Hier das Intro zur Episode:

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Digital Markets Act: iMessage ist kein Gatekeeper

Symbolbild: Blaue, gläserne Sprechblase.

Yesterday, the Commission has adopted decisions closing four market investigations that were launched on 5 September 2023 under the Digital Markets Act (DMA), finding that Apple and Microsoft should not be designated as gatekeepers for the following core platform services: Apple’s messaging service iMessage, Microsoft’s online search engine Bing, web browser Edge and online advertising service Microsoft Advertising.

Europa.eu

Eine Verpflichtung zur Interoparabilität – dem Austausch von Nachrichten über Messenger-Grenzen hinweg – klingt in der Theorie erstrebenswert. Diese Idee ignoriert jedoch a) die praktische Realität der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sowie b) das plattformübergreifende Schnittstellen keine Weiterentwicklung erfahren – so wie SMS und E-Mail das zeigen.

Zwar stellen sie den kleinsten gemeinsamen Nenner dar und sind insofern wertvoll, doch in Bezug auf (Sicherheits-)Features verzeichnen sie keinen Fortschritt.

Dennoch konnte die EU-Kommission Druck aufbauen: Apple kündigte zuletzt an, den RCS-Standard noch in diesem Jahr in seine Nachrichten-App zu integrieren.

Stewart bestätigt „The Problem“ mit „The Problem with Jon Stewart“

So leitete Jon Stewart gestern seine Rückkehr zur The Daily Show ein und bestätigte die „kreativen Differenzen“ mit Apple.

Im CBS-Interview legte er zum Ende von „The Problem with Jon Stewart“ auf Apple TV+ nach:

I wanted a place to unload thoughts as we get into this election season. I thought I was going to do it over at, they call it, Apple TV+. It’s a television enclave, very small. It’s like living in Malibu. But they decided, they felt, that they didn’t want me to say things that might get me in trouble.

Apples dünne Haut gegenüber diesen Reizthemen wundert mich nicht. Aber warum wurde das vor der Zusammenarbeit – die nur für 20 Episoden reichte – nicht (vertraglich) besprochen?

Das klingt nach einem dicken Anfängerfehler von einem Neuling im Streaming-Geschäft.

watchGPT mithilfe von „Petey“

Eltern wissen: Kinder stellen die meisten Fragen, wenn sie bereits im Bett liegen und einschlafen sollen. Damit Papi auch dann, ohne iPhone in der Hand, Antworten parat hat, bemüht er ChatGPT über Petey.

Apple Watch Ultra an Handgelenk zeigt eine Suchanfrage über Petey.

Wer den Bot ausschließlich auf der Watch verwendet, kommt hier ohne laufende Kosten aus – mit einer einmaligen Zahlung von 6 Euro (GPT-3.5) respektive 13 Euro (GPT-4). Alternativ bringt ihr einen eigenen API-Schlüssel von OpenAI für die App von Hidde van der Ploeg mit.

Der Umgang mit Text ist auf watchOS natürlich arg begrenzt. Wenn das Large-Language-Model jedoch nur als Siri-überlegende Suchmaschine für Informationen dienen soll, legt ihr es euch als Komplikation aufs Zifferblatt.

Die Suchergebnisse lassen sich als Text kopieren, vorlesen und weiterleiten – falls ihr davon überhaupt Gebrauch machen wollt. Ein Verlauf eurer letzten Suchanfragen  ist ebenfalls verfügbar.

Das Sprachdiktat zur Eingabe der Fragen ist auf Apples aktuellen Uhren besonders flott; eine Online-Verbindung bleibt aber selbstverständlich notwendig. weiterlesen

Meine erste Woche ohne Apple Vision Pro

Meine Angst, etwas zu verpassen, nahm leicht ab, obwohl sich die Vorfreude sogar noch steigerte. „Die Zukunft ist schon da, sie ist nur ungleichmäßig verteilt,“ wie es William Gibson so treffend formulierte.

Oder, um es mit den lyrischen Worten eines anderen großen Künstlers zu sagen: „I’m just letting you know, y’all ain’t leaving me behind in this terrible looking world. I’m gone forever. I’m wearing this bitch everywhere. It’s over.“

Screenshot aus dem Video von Cleo Abram.

via Cleo Abram

Ich wühlte mich in den vergangenen sieben Tagen bis zum Bodensatz aller Social-Media-Videos über die Apple Vision Pro. Ich fand’s bemerkenswert, wie viele Personen mit Apples Headset auf dem Kopf durch den öffentlichen Raum laufen, obwohl das keinerlei Funktionalität bietet. Absolut keine.

Natürlich sind’s Stunts; der Kampf um Aufmerksamkeit. Klar, aber ignorieren wir das für den Moment. Ich bin ernsthaft überrascht, wie grundlegend positiv das Design aufgenommen wurde – trotz all seiner offensichtlichen Kompromisse. weiterlesen

#391 – Drafts

Drafts steckt weiterhin das Wort „Verarbeitung“ in den Begriff Textverarbeitung. Ich habe es Apples Notizen-App und Ulysses vorgeschaltet und täglich in Verwendung, um kurze Gedanken über ein Sprachdiktat festzuhalten.

Hier das Intro zur Episode:

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Artikel gleichzeitig zu Matter und Pocket schicken [via Shortcuts]

Mein „Read-Later“-Workflow (hier im Video), bei dem ich einen Netzartikel sowohl zu Matter, als auch zu Pocket speichere, wurde deutlich einfacher.

Screenshot des Kurzbefehls „PockMatt“.

Anstelle zweimal das Teilenmenü zu bemühen, schickt dieser banale Kurzbefehl die Artikel-URL zu beiden Diensten – in einem Rutsch.

Nur für Beiträge hinter Paywalls speichert die dedizierte Share-Sheet—Erweiterung zuverlässiger – so meine Erfahrung.

Screenshot der iOS-Automation bei App-Start.

Bonus-Tipp: Sobald ich GoodLinks öffne, läuft der „Import from Pocket“-Shortcut über eine iOS-Automation. Kurzbefehle, die bei App-Start von selbst und im Hintergrund loslaufen, sind ausgesprochen bequem.

Bequem und verständlich: Unsqueeze skaliert in höhere Videoauflösungen

Meine Schwiegereltern entdecken gelegentlich kurze iPhone-Videos aus der Babyzeit meiner Kinder. Diese iPhone-5-Clips bekomme ich dann per Nachrichten-App zugeschickt. Apples Metal-Framework – hübsch verpackt in Unsqueeze – bügelt mir dort dann ein paar Falten aus den bewegten Bildern.

3x iPhone-Screenshots der App Unsqueezed.

Zügelt jedoch die Erwartungen: Dieses Upscaling produziert keine knackig scharfen Clips, so wie sie heute ein iPhone aufnimmt. Je nach Inhalt des Videos dreht es jedoch die Auflösung hoch, büßt dabei jedoch keine Bildschärfe ein.

So zumindest das Versprechen. Mit Videoloupe oder video-compare (#873) platziert ihr zwei Clips nebeneinander und vergleicht den potenziellen Qualitätsgewinn.

Screenshot zeigt macOS-App „video-compare“.

Auf dem iPhone tut es die (extrem unspektakuläre) Video Compare App – ohne eine Seiten-an-Seiten-Ansicht, aber einen Button, der augenblicklich zwischen zwei laufenden Videos umschaltet.

iPhone-Screenshot der App „Video Compare“.

Unsqueeze dreht etwa die Auflösung von 540 x 950 (12 Megabyte) auf 1080 × 1920 (157 Megabyte) und benötigt für ein zweiminütiges H.264-Video auf meinem iPhone 15 Pro lediglich eine halbe Minute. weiterlesen