WorkOutDoors zeigt sich auf Apple Watch „always-on“

Bild zeigt Apple Watch Ultra mit WorkOutDoors-App an Handgelenk.

WorkOutDoors nutzt Apples Workout-Erfassung, baut um eure sportlichen Aktivitäten aber einen stark anzupassenden Watch-Bildschirm. Ihr neustes Update unterstützt dabei das „Always-on“-Display der Uhr. Je nach Sportart wählt ihr verschiedene (Helligkeit-)Einstellungen, um die eigenen Werte jederzeit abzulesen.

Für eine längere Wanderung dimmt ihr die OpenStreetMap-Kartenansicht etwa komplett; für den kurzen Standlauf dreht ihr sie maximal auf.

Mit einmal 8 Euro kauft ihr hier nicht die hübscheste Software, aber ein extrem gestaltbares Fitness-Dashboard fürs Handgelenk.

Matter transkribiert Podcasts

3x iPhone-Screenshots der Matter-App.

Auf YouTube-Videos folgen Podcasts. Auch deutschsprachige Hördateien schreibt Matter nun nieder. So durchsucht ihr ausgewählte Audioshows und hebt Anmerkungen hervor. Drückt doppelt auf den Drucksensor am Stiel der AirPods und setzt ein Highlight – auch ohne auf den iPhone-Bildschirm zu schauen.

Derzeit teilt ihr Episoden direkt aus Apple Podcasts, Spotify, Overcast, Castro und Pocket Casts – ganz einfach über das Share-Sheet.

Lustige Randnotiz: Die Funktion steckte bereits seit mehreren Wochen in der offiziellen App-Store-App. Das wurde jedoch nur ausgewählt kommuniziert und ist, soweit ich’s verfolgt habe, bis zur offiziellen Ankündigung auch geheim geblieben.

#371 – digitale Comics

Die App-Store-Suche bleibt erstaunlich …erstaunlich unzuverlässig.

Tatsächlich relevante Apps, so wie ich sie dort unter dem Begriff „Comics“ finden wollte, zeigen sich erst auf den hintersten Plätzchen – trotz hervorragenden Bewertungen. Über einige Kandidaten stolpert man sogar nur dann, wenn man den exakten App-Namen eintippt.

Doch ich beschwere mich nicht: So wird mein Video für euch wertvoller…

Es vereint die (meiner Meinung nach) besten fünf Apps zum Lesen von Comics – abseits von Marvel, DC Universe und Comixology.

Hier das Intro zur fünfminütigen Episode:

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10 Monate mit Apple Watch Ultra

Nach der Ultra ist vor der Ultra!

Apple Watch in schwarz/weiß an Handgelenk.

Ich hatte geplant, den brandneuen Formfaktor im vergangenen Jahr auszusitzen. Rückblickend bin ich aber extrem froh über das Upgrade von 44 auf 49 mm. Diese Größe passt nicht nur ideal an mein Handgelenk, sondern watchOS 10 nutzt den größeren Displayplatz noch einmal viel besser.

Das Alpine Loop hat nach 10 Monaten bislang nicht seinen Reiz verloren. Es ist für mich eines von Apples besten Armbändern – auch wenn die Gebrauchsspuren bereits deutlich zu sehen sind. Insbesondere die Farbe Polarstern verlangt regelmäßig nach Kernseife und einem Bad in Colgate-Reinigungstabletten.

Das Alpine Loop gefällt mir sogar so ausgezeichnet, dass ich es noch einmal in Grün shoppte. Insgesamt bietet Apple aber zu wenig Ultra-Armbänder. Als Drittarmband hat sich bei mir nur das Nomad gehalten.

Bild zeigt Apple Watch und seiner Digitaler Krone.

Ein Gefühl für die Akkulaufzeit habe ich nicht entwickelt. Wenn ich daran denke, lege ich die Uhr auf den Ladepuck. Zwei Tage, eine Nacht sowie ein einstündiger Work-out finden sich easy im Batterie-Budget. weiterlesen

Tipp: Obscura 4

Die Animationen und Haptik von Obscura lassen sich schwierig umschreiben – auch nicht in einem Video. Probiert es mit dem kostenlosen Download lieber selbst aus!

Ein paar kurze Gedanken habe ich trotzdem auf Video festgehalten. Sie transportieren hoffentlich meine Begeisterung. Version 4 setzt nach eineinhalb Jahren nämlich nochmals ordentlich einen drauf. Man merkt, wenn eine App jetzt schon seit neun Jahren weitergedacht wird.

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„Idle Speculation on the Widely-Assumed Switch to USB-C Ports on the Upcoming iPhones 15“

I don’t know how many people are going to be irritated, if not downright angry, about this switch, but it’s going to be a lot more people than most “the iPhone should have already switched to USB-C” proponents expect. Me, I’ll gladly take the vastly-improved data transfer speeds. But I won’t be the one answering the phone at 1-800-MY-APPLE.

John Gruber

Ich wette dagegen. Der Umstieg von Lightning auf USB-C mag sich als viel Wirbel um Nichts entpuppen. Ich glaube sogar: Der Aufruhr bleibt aus.

Bild zeigt zwei weiße Kabel. Ein Kabel mit USB-C-Anschluss. Das andere Kabel mit Lightning-Port.

„Normale“ Kund:innen benutzen für ihr neues iPhone das neue Kabel; sie besitzen nicht zwölf Ladestationen, sondern genau ein Netzteil und ein Kabel. Und wenn sie doch auf mehrere Lademöglichkeiten zurückgreifen, dann sind das schon heute MagSafe, respektive ein Qi-Charger. iPhones lassen sich seit 2017 kabellos mit Strom betanken; MagSafe ist inzwischen drei Jahre alt.

USB-C ist nicht nur ein Industriestandard und findet sich seit Jahren an iPads und Macs, sondern lädt in vielen Haushalten diverse (Kleinst-)Elektronik – von Kopfhörern bis Küchenwaagen. weiterlesen

„Cinemin“ zieht Fotos und Videos durch den Farbtopf

Cinemin legt einen 2D-Animationsstil über Fotos und Videos – in Echtzeit. Es ist kein nachträglicher Filter, sondern ein Bündel visueller Effekte, die selbst gewöhnliche Alltagssituationen aufpeppen.

Cinemin-Bild von meinem Schreibtisch.

Die App knipst und filmt, ohne dass ihr euch vorher stylen müsst. Um euren Look kümmert sich Cinemin; kleine Stilanpassungen an der Farbfolter ändert ein integierter Editor. Cinemin ist kostenlos zu laden. Ein Einmalkauf schaltet höhere Auflösungen beim Export frei.

Tinrocket bleibt einer meiner „All-time favourite“-Entwickler. Sie machen kleine Kreativ-Software, die man so nur auf iOS findet.

Unpacking

Mit Apple Pencil ist Unpacking unschlagbar – obwohl’s hier gar niemanden nichts zu schlagen gibt…

Bild zeigt iPad auf meinem Schreibtisch mit „Unpacking“.

Das ZEN-artige Auspacken von Hausrat erzählt eine Geschichte, obwohl es keine Geschichte gibt. Den Eigentümer lernt ihr lediglich anhand seines Eigentums kennen, das ihr im Puzzle-Stil aus Umzugskisten räumt.

Das ist im Gegensatz zu einem tatsächlichen Wohnungswechsel sehr entspannend. Wer bei verträumten Klickarbeiten seinen Kopf freibekommt, investiert hier die besten 10 Euro.

Das Spiel Erlebnis lässt sich bereits seit zwei Jahren auf Switch, PC und Co. durchleben. Mit Touch, Pointer – oder am besten Apple Pencil – findet es auf dem iPad seine ideale Plattform.

Für ein halbes Duzend Stunden ist man mit dem Einräumen beschäftigt. Gegenstände überraschen, weil ihr sie nicht vorab seht. Da aber kein einziger richtiger Weg von Wohnung zu Wohnung – respektive Raum zu Raum – führt, kann man hier ganze Abende verbringen (oder auch nur eine Mittagspause).

Ich habe mich einzig und alleine darüber geärgert, dass sich mein „Fortschritt“ nicht zwischen dem Work-iPad und dem Home-iPad abgleicht.