Kenshō

Auch in ihrem sechsten App-Store-Jahr unterhalten die Schieberätsel von Kenshō.

Bild zeigt iPhone an einem MagSafe-Stand und das iOS-Spiel.

Hier kippt ihr das Spielfeld, um gleichfarbige Steine aneinanderzureihen. Finden sich mindestens drei Klötze der gleichen Farbe, verschwinden sie. Mit jeder Spielbrett-Bewegung fallen von der Seite neue Steine nach. Geht euch der Platz aus, beginnt ihr von vorn. Ein klassisches „Game Over“ kennt Kenshō nicht.

Was nach kaltem Abarbeiten einer Puzzle-Tafel klingt, wärmt die verzaubernde Optik und ein sphärischer Soundtrack – siehe Trailer.

Wer etwa ungeduldig auf den heutigen Abend wartet, vertreibt sich damit exzellent die Zeit. Ich spreche eventuell aus eigener Erfahrung …

„Procreate Dreams“ kündigt sich als iPad-Animations-App an

Screenshot aus dem Keynote-Video, dass die Timeline von Procreate Dreams zeigt.

Das ausgesprochen erfolgreiche iPad-Software-Jahr schließt mit Procreate Dreams – für einmalig 20 US-Dollar – am 22. November. Man denke hier weniger an großangelegte (Disney-)Cartoons in Spielfilmlänge, sondern an die vielen (Mini-)Animationsprojekte für (YouTube-)Edu-Kanäle – von The School of Life bis Kurzgesagt.

Die Keynote-Ankündigung von Savage Interactive ist mit 30 Minuten eher langwierig; Brad Colbow fasst sich kürzer.

Die Australier sind mit ihrer Zeichen- und Illustrations-App auch deshalb so erfolgreich, weil sie stets alle neuen Features der iPad-Hardware einbauten („Inclusivity“, Apple Pencil (Hover), 64-Bit-Support oder Drag-and-drop mit iOS 11). Oder andersherum: Procreate bleibt so weiter eine Vorzeigesoftware für Apple.

„Google gets its way, bakes a user-tracking ad platform directly into Chrome“

Digitale Gatekeeper: Mit dem Digital Markets Act (DMA) endet (zumindest in der EU) Apples WebKit-Zwang auf iOS. Mozilla und Google bereiten entsprechend ihre mobilen Browser mit eigener Engine vor.

Das Chrome-Team erinnert nun vorsorglich daran, warum man keinen Browser einer Werbefirma benutzt.

Don’t let Chrome’s big redesign distract you from the fact that Chrome’s invasive new ad platform, ridiculously branded the „Privacy Sandbox,“ is also getting a widespread rollout in Chrome today. If you haven’t been following this, this feature will track the web pages you visit and generate a list of advertising topics that it will share with web pages whenever they ask, and it’s built directly into the Chrome browser. It’s been in the news previously as „FLoC“ and then the „Topics API,“ and despite widespread opposition from just about every non-advertiser in the world, Google owns Chrome and is one of the world’s biggest advertising companies, so this is being railroaded into the production builds.

Ron Amadeo | Ars Technica

Tweet-Screenshot von @hursh über die bereits deaktivierte Werbetracking-Funktion im ARC-Browser.

Fight the good fight“: The Browser Company kämpft auf Windows und macOS noch mit ARC; fürs iPhone existiert bislang aber nur eine glorifizierte Bookmarking-App.

Für tvOS-Videokonferenzen: So hält das iPhone am TV

In Vorbereitung auf tvOS 17 und sein bestes Feature: eine (Seiten-)Halterung für die Fernseherrückseite, die magnetisch das iPhone hält, aber auch klappt und schwenkt.

iPhone-Halterung klebt an TV-Rückseite.

Diese Konstruktion ist für „Bigscreen-FaceTime“ meine Empfehlung. Sie verschwindet bei Nichtbenutzung, schwingt mit einem Handgriff auf, lässt sich kippen (!) und hält ein MagSafe-kompatibles iPhone sowohl horizontal als auch vertikal. Die Auflagefläche lässt sich obendrein umklappen. So stehen euch tatsächlich alle Kameras des Telefons zur Verfügung.

Am TV klebt die Halterung mit einem simplen 3M-Sticker.

iPhone in MagSafe-TV-Halterung oberhalb des TV.

Die schlechte Nachricht: Kein namenhafter Hersteller scheint diese Bauweise zu führen. Am nächsten kommt noch der EDGE Pro diesem Halterungsärmchen.

Die gute Nachricht: Für wenige Euro liefern zahlreiche No-Name-Firmen. Wahrscheinlich ist es oft das identische Produkt – so wie etwa hier, hier, hier oder hier (Affiliate-Links).

Meine Empfehlung bekommt deshalb explizit die Konstruktion und kein bestimmter Anbieter.

Aber fest steht: Videoanrufe aus dem Wohnzimmer1 werden in zwei Wochen für uns alle so viel besser. Bereit deshalb euch, eure Eltern und Freunde, schon einmal darauf vor.


  1. …über einen Apple TV 4K

Das RØDE NT1 5th Generation

Diese drei Mikrofone benutzte ich für Podcasts und (Video-)Voiceover-Aufnahmen in den vergangenen zehn Jahren:

Bild zeigt Rode-Mikrofon an Mikrofon-Arm vor Bildschirm.

Das NT1 5th Generation (Affiliate-Link) hängt seit einem halben Jahr am Wave Mic Arm LP (Affiliate-Link). Das LP-Anhängsel steht dabei für „Low Profile“. Es schiebt sich in Höhe der Tischplatte – unter den Monitor – und vor meinen Mund.

Warum war mir im April nach einem neuen Mikrofon? Weil ich den Klang meiner Stimme aus diesem Mikrofon mag. Punkt. Ich hatte nicht geplant, das Testmuster freizukaufen.

Dabei hilft RØDE Central – die Helfer-App, um direkt einen Kompressor und Co. drüberzubügeln, und mir eine nachträgliche Audiobearbeitung zu sparen. Für #one benutze ich tatsächlich die Audiospur so, wie sie mir das Mikrofon ausspuckt. In Final Cut Pro synchronisiere ich sie lediglich mit der Videodatei.

Die in RØDE Central gewählten Einstellungen merkt sich das Mikrofon, und übernimmt sie auf andere Computer – inklusive iPads. weiterlesen

WorkOutDoors zeigt sich auf Apple Watch „always-on“

Bild zeigt Apple Watch Ultra mit WorkOutDoors-App an Handgelenk.

WorkOutDoors nutzt Apples Workout-Erfassung, baut um eure sportlichen Aktivitäten aber einen stark anzupassenden Watch-Bildschirm. Ihr neustes Update unterstützt dabei das „Always-on“-Display der Uhr. Je nach Sportart wählt ihr verschiedene (Helligkeit-)Einstellungen, um die eigenen Werte jederzeit abzulesen.

Für eine längere Wanderung dimmt ihr die OpenStreetMap-Kartenansicht etwa komplett; für den kurzen Standlauf dreht ihr sie maximal auf.

Mit einmal 8 Euro kauft ihr hier nicht die hübscheste Software, aber ein extrem gestaltbares Fitness-Dashboard fürs Handgelenk.

Matter transkribiert Podcasts

3x iPhone-Screenshots der Matter-App.

Auf YouTube-Videos folgen Podcasts. Auch deutschsprachige Hördateien schreibt Matter nun nieder. So durchsucht ihr ausgewählte Audioshows und hebt Anmerkungen hervor. Drückt doppelt auf den Drucksensor am Stiel der AirPods und setzt ein Highlight – auch ohne auf den iPhone-Bildschirm zu schauen.

Derzeit teilt ihr Episoden direkt aus Apple Podcasts, Spotify, Overcast, Castro und Pocket Casts – ganz einfach über das Share-Sheet.

Lustige Randnotiz: Die Funktion steckte bereits seit mehreren Wochen in der offiziellen App-Store-App. Das wurde jedoch nur ausgewählt kommuniziert und ist, soweit ich’s verfolgt habe, bis zur offiziellen Ankündigung auch geheim geblieben.

#371 – digitale Comics

Die App-Store-Suche bleibt erstaunlich …erstaunlich unzuverlässig.

Tatsächlich relevante Apps, so wie ich sie dort unter dem Begriff „Comics“ finden wollte, zeigen sich erst auf den hintersten Plätzchen – trotz hervorragenden Bewertungen. Über einige Kandidaten stolpert man sogar nur dann, wenn man den exakten App-Namen eintippt.

Doch ich beschwere mich nicht: So wird mein Video für euch wertvoller…

Es vereint die (meiner Meinung nach) besten fünf Apps zum Lesen von Comics – abseits von Marvel, DC Universe und Comixology.

Hier das Intro zur fünfminütigen Episode:

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