And that’s part of the reason why Apple’s “me too”s end up feeling like “me-first”s. In the age of digital, execution is staggeringly important, and there isn’t a single company in existence that can pull off polish and simplicity like Apple. While other companies struggle just to get all of their devices and services talking to one another, Tim Cook and friends are worrying over the details that actually make consumers pay attention. The products don’t just work the way they should; they feel the way they should. Reducing friction, even a single click, can change the way a user perceives an entire product.
Apple-Keynotes sind Produkte in sich selbst. Über Keynotes erklärt sich Apple gegenüber der Welt. Dafür mieten sie nicht einfach nur eine Bühne, sondern ziehen ganze Nebengebäude hoch (so wie im letzten Jahr) oder krempeln – so wie gestern zu sehen – bestehende Arenen komplett um. Vorbereitungszeit diesmal: 4 Monate.
Apple gestattet sich pro Jahr nur eine sehr begrenzte Anzahl von Selbstversuchen. Deshalb war die WWDC-Keynote im Sommer mit ihrem ausschweifenden ‚Apple Music‘-Anhang eine Enttäuschung; und deshalb war die gestrige Veranstaltung – trotz ihrer Laufzeit von 2 Stunden und 20 Minuten – ein gelungenes Event, das erfolgreich vier neue Produkte ins Rampenlicht zog.
The new Apple TV
Mein erster Gedanke: Wenn die kleine Kiste wirklich so durch Filme und Serien spult, wie sie es im Spot zeigt, ist das für mich bereits ein ausreichender Kaufgrund. Apps, sind der zweite Anlass. Plex, anyone? Mein nächster Gedanke: Gibt es auch einen richtigen Controller für Spiele? weiterlesen
Um 19 Uhr unserer Zeit startet das wichtigste Branchenevent für Smartphones in diesem Jahr. Das Keynote-Video läuft im Web und über einen Apple TV.
Wie schon zur WWDC gehe ich davon aus, dass jeder der hier mitliest keinen Live-Ticker braucht. Deshalb fische ich während der Veranstaltung ein paar treffende und drollige Tweets aus meiner Timeline und begleite so das Live-Event.
Die zweite Episode meiner Interview-Serie ‚Face to Facetime‘ führt mich zu Hartmut Esslinger, eine Galionsfigur für das Industriedesign der letzten 30 Jahre. Ich wette, jeder von euch hat eines seiner vielen Produkte schon selbst in der Hand gehabt.
Das coole Gespräch, mit einem noch cooleren Typen1, hier im Video.
Über alle Folgen gibt es auch einen längeren Beitrag auf Featured. Links zu diesem Artikel verteilt @Vodafone_de und Facebook.
Ich habe tausend Fragen und muss im Interview ein bisschen aufpassen, dass ich ihn nicht überrumpele mit meiner Neugier. Esslinger antwortet mir jedoch auf jede Frage höchst bereitwillig und ausführlich, und mit der Zeit wird klar, warum er und seine Arbeit so erfolgreich sind. Er ist niemand mit Geduld für Sperenzchen. Oder für kleine Schritte. Oder für alles, das kein „Impact-Potenzial“ hat. In Silicon Valley hat er schon einige Jahre verbracht, und er weiß, wie der Hase läuft. Man könnte sogar sagen, er hat geholfen, dem Hasen das Laufen beizubringen. Er erzählt mir von Frog Design, seiner Arbeit mit Apple-Gründer Steve Jobs und darüber, was gutes Design bedeutet (so viel soll gesagt sein: Es bedeutet auf jeden Fall nicht Totenköpfe oder Blumen aus dem 3D-Drucker).
Das Bonusmaterial aus unserem halbstündigen Talk, das es aufgrund der zeitlichen Beschränkung nicht ins finale Video geschafft hat, hebe ich mir für private Vorführungen auf… ↩
Vodafone unterstützt in dieser Woche das iPhoneBlog als Sponsor. Für Featured, ihr Online-Magazin, war ich die letzten 9 Tage in San Francisco. Dort entstanden eine Handvoll Interviews, von denen ihr das Ankündigungsvideo und die erste Folge bereits kennt; Episode 3 kommt morgen (zuerst auf Facebook und Twitter).
Es gab eine Menge Feedback zur ‚Gefilmt mit dem iPhone 6‘-Produktion. Alle Fragen betreffend der verwendeten Hardware versuche ich hier und jetzt zu beantworten.
Die Hauptkamera für alle Videos ist mein iPhone 6 Plus, montiert auf einem Einbeinstativ. Immer dann wenn wir für eine Aufnahme mehr Weitwinkel oder einen Zoom benötigten, kam ein Olloclip zum Einsatz. Das ist ein Aufsteckobjektiv mit zwei Mini-Linsen, dessen Qualität für seinen Preis von zirka 100Euro sehr akzeptabel ausfällt.
Bei den zwei zusätzlichen Kameraperspektiven in den Interviews halfen uns zwei iPod touch. Die neuen Modelle, die nach mehrjähriger Auszeit von Apple im Juli neu aufgelegt wurden, besitzen eine Kamera, die in puncto Videoaufnahme nahezu identisch mit dem iPhone ist (der ‚True Tone Blitz‘, die möglichen 60fps sowie die 240-Bilder-Zeitlupenfunktion waren für uns nicht relevant). Jeder iPod hielt mit der Hilfe von zwei Joby GripTight seine Position.
Für den Ton wollten wir vor Ort zwei Ansteckmikrofone mieten. Ohne die Kreditkarte von einer US-Bank vertraute man uns die Leihhardware aber nicht an – das war ein kräftige Überraschung. Aus diesem Grund zerrten wir spontan das Zoom H4n ins Bild, das auf einer SD-Karte die Gespräche im WAV-Format einfing. Anschließend schaukelte ein MacBook Pro 13″ die Audiodatei mit dem Videobild in Einklang.
Das MacBook war außerdem für den Schnitt verantwortlich. Insgesamt drei Episoden schnipselten wir über mehrere Nächte direkt vor Ort im Hotel; das restliche Videomaterial transportierten wir mit zwei SSDs und einer zusätzlichen 2TB-Festplatte nach Hause. Die dritte Backup-Kopie auf einer 1TB-Festplatte rauchte unterhalb der Woche ab und wurde ersetzt. Ansonsten hatten wir keine Ausfälle zu beklagen.
Rückblickend war es nicht nur ‚hip‘ die Interview-Produktion dem Smartphone anzuvertrauen. Die kleinen Kameras schüchterten die Gesprächspartner und Partnerinnen nicht ein; waren in 2–5 Minuten aufgebaut und erleichterten unser Reisegepäck ungemein.
Vielen Dank an Vodafone für den Ausflug nach San Francisco und die Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche. Und wer sich fragt, wo er das nächste iPhone kaufen soll, dem sei Vodafone.de ans Herz gelegt.
Auf die Ankündigung folgt der Auftakt: Für Episode 1 meiner Interview-Serie begebe ich mich zu Twitter. Mein Gesprächspartner dort ist Bernd Verst.
Ich treffe Bernd in der Lobby hinter den goldenen Türen der Nummer 1355, Market Street. Er schlägt vor, erstmal „in einem typischen San-Francisco-Café“ einen Kaffee zu holen. Dort, wo sich alle möglichen jungen Kreativen, Start-up-Gründer und Mitarbeiter etablierter Firmen treffen, um sich auszutauschen. Diesmal würde es an der hipsteresquen Straßen-Cafébar und dem kleinen Park dahinter allerdings nicht so voll sein wie sonst, erklärt Bernd, denn gerade sei das berühmte „Burning Man“-Hippiefestival in der Wüste Nevadas und die meisten der Stammgäste seien dorthin entflohen. „Fast schon zu klischeehaft, oder nicht?“, bemerkt er lachend.
Das Vodafone-Magazine featured.de schickt mich für diese Woche nach San Francisco. Hier führe ich Interviews mit jungen Start-ups, etablierten Silicon-Valley-Größen und jedem, der eine interessante Geschichte parat hat – ‚Face to Facetime‘ sozusagen. Es gibt bereits eine Handvoll Zusagen, auf die ich mich alle sehr freue.
Ich hoffe es wird unterhaltsam; ich hoffe es wird informativ. Die Videos laufen bei mir hier im Blog, auf featured und über alle angeschlossenen Funkhäuser wie @Vodafone_de, Google+ oder Facebook. Einige Episoden schneiden wir gleich vor Ort, die restlichen Gespräche spielen wir über die nächsten Wochen ins Internet.
Und ja: Jede Videosekunde entstammt alleine der iPhone-Kamera – eine nette Herausforderung. Ich hoffe die Idee klappt und ihr habt genauso viel Spaß beim Zuschauen wie wir bereits bei der Anreise (Video).
Im Fokus für dieses Blog-Update, das am Wochenende scharf geschaltet wurde, stand die Ladezeit der Seite. Ein wahrer Klotz am Bein war dabei Typekit, das Aboangebot von Adobe um hier zwei verschiedene Schriften – Quadro Slab und Proxima Nova – (in fünf unterschiedlichen Schnitten) einzubinden.
Die Verzögerung im Seitenaufbau, die der externe Dienst verursachte, war nie wirklich schrecklich, aber eine konstante Hausnummer, auf die man selbst keinen Einfluss hatte. Egal wie viel man an anderer Stelle optimierte, Typekit zog die Ladezeit des Blogs kontinuierlich nach unten.
Hinzu kommt: Ghostery und Co. filtern Typekit standardmäßig. Wer eine solche Browsererweiterung verwendet und dem Adobe-Service nicht explizit einen Freifahrtsschein aussstellt, bekam ein iPhoneBlog in hässlich mit Standardschriften.
Zwei Gründe, eine Konsequenz: Die Schriften habe ich nun lizensiert und direkt eingebunden. So fällt der Tracker1 weg und das Blog lädt flott.
RSS-Abo
Mein RSS-Feed (https://www.iphoneblog.de/feed) lief durch einen Feedburner-ähnlichen Dienst, der mir ermöglichte ein Auge auf die Anzahl der Abonnenten zu werfen. Ein WordPress-Update zerschoss vor zwei Wochen diesen Service, was dazu führte das Blog-Kommentare im Feed landeten. Glaubt mir, niemand hat sich mehr darüber geärgert als ich.
Wir konnten den Feed von unserer Seite aus innerhalb weniger Stunden wieder geradebiegen. Bis sich die Änderung jedoch bei den RSS-Dienstleistern Feedly, Newsblur und Co. herumsprach, dauerte es einen halben Tag. Seitdem habe ich keine Fehlerberichte mehr von Lesern bekommen, die diese Dienste nutzen.
Komplett ist das Problem jedoch noch nicht gelöst. Das selbst gehostete Tiny Tiny RSS, der AOL Reader und das RSS-Aboangebot von Digg.com bekommen den Mix aus neuen Blogbeiträgen und (alten) Kommentaren mitunter immer noch. Ich versuche weiter zu ergründen was dort nicht stimmt. Mit Betaworks, dem Team hinter Digg.com stehe ich in Kontakt2; für sachdienstliche Hinweise bin ich außerdem sehr dankbar.
Trotzdem: Sorry dafür!
Zwei Kleinigkeiten zum Schluss: Meine drei Social-Media-Buttons sind jetzt keine Grafiken mehr, sondern ein (wie ich finde moderner) Icon-Font. Außerdem habe ich die WordPress-Statistiken ausgestellt und so einen weiteren Tracker abgeschaltet.
Mein Dank gilt wie bisher auch den Kollegen Thorsten, Philip und Gerrit, die sich all das hier mit mir ausdenken und dann technisch (alleine) auf die Beine stellen (müssen).
Aktueller Stand: Betaworks kann das Problem nachvollziehen, zieht den richtigen Feed, bestätigt mir das der RSS-Feed stimmt und forschst selbst intern warum ein solcher Mischmasch passiert. ↩
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