Ein iPhone ist teuer. Irrsinnig teuer. Mein Modell, das iPhone 6s Plus mit 128 GB – natürlich in Roségold – kostet 1069Euro. Es ist das teuerste iPhone, das Apple in diesem Jahr anbietet.
Mit diesem Preisschild gehört es zu den größten einzelnen Investitionen, die ich pro Jahr tätige. Gleichzeitig ist es eine meiner jährlichen Ausgaben, die mir am leichtesten fällt. Nach fünf Wochen, die ich nun bereits mit dem neuen Modell verbracht habe, bestätigt sich diese Erfahrung abermals.
Beginnen wir beim Preis – ein Einstiegspunkt, so gut wie jeder andere.
Mit Ausnahme des iPhone Classic folgte jedes iPhone einer zweijährigen Design-Schleife: Auf das iPhone 3G folgte das iPhone 3GS; ein 4s sah aus wie sein Vorgänger, das iPhone 4. Das 5s trat in die optisch identischen Fußstapfen des iPhone 5. Und natürlich reiht sich das iPhone 6s – von Außen unverändert – neben das letztjährige iPhone 6 ein.
Der Rhythmus kommt nicht von ungefähr: Eine zweijährige Laufzeit räumt Ressourcen frei um sich auf clevere Features zu konzentrieren (anstelle das Gehäuse neu zu denken) und gönnt obendrein dem Zubehörmarkt mit Hüllen und Autohalterungen eine Pause. weiterlesen
TNT lieferte meinen Apple TV vor zirka sechs Stunden. Vor zirka einer Stunde erschien – wie angekündigt – die offizielle Plex-App1 (universal; kostenlos) für Apples dralle Set-Top-Box.
Gutes Timing.
There truly isn’t any other platform we’ve wanted to be on for as long as we have the Apple TV. Today’s the day, and we’re celebrating. The app is free in the app store for everyone, and requires the latest media server.
Ein (kostenloser) Plex-Account ist notwendig um die App zu starten; ein Plex Media Server muss bereitstehen um Filme, TV Shows, Bilder und Musik auf den Fernseher zu streamen. ↩
Nintendo erstes Smartphone-Spiel, das im nächsten März die App Stores dieses Planeten erreicht, trägt den Titel Miitomo. Jeremy Parish schreibt einen der wenigen lesenswerten Artikel, der eine reflektierte Meinung zur Ankündigung hat.
Nintendo and mobile partner DeNA’s stocks fell sharply after the announcement, seemingly because the company didn’t create a more traditional video game for mobile. It’s almost as though no one has been paying attention to the past five years of terrible, ill-fitting mobile games. Or, more to the point, that investors have forgotten that non-traditional game formats have been such breakout hits for Nintendo in large part because they eschew standard video game design and reach a broader audience than merely core gamers. That casual audience has migrated away from Nintendo platforms since the rise of iPhone, and Miitomo, without question, is an attempt to wrangle those wandering masses back into the Nintendo fold.
Apple verspricht: „Die Zukunft des Fernsehens.“ Keins der Reviews1, die ich heute morgen las, bestätigt dieses Versprechen. Fast alle sprechen aber von der derzeit „besten Set-Top-Box“.
Zwei Features stechen für mich aus dem Review-Roundup heraus: die übergreifende Sprachsuche mit Siri sowie das allem Anschein nach große App-Store-Angebot.
I’ve owned (and reviewed) every major (and most of the minor) set-top boxes on the market and most have their own attempt at universal search. The Apple TV experience is the best out of the box, hands-down.
Zumindest für englischsprachige Eingaben scheint Siri die (zurecht hohen) Erwartungen zu erfüllen, auch wenn sie noch nicht im App Store oder in Apple Music sucht. Die Sprachsuche für das Musikangebot ist jedoch bereits versprochen, genau wie eine Schnittstelle für Entwickler mit App-Store-Software.
I don’t know when, if ever, Apple will reinvent TV.
In Apples Dimensionen ist ein Gewinnsprung von über 30-Prozent im Vergleich zum Vorjahr schlicht beeindruckend. Interessanter als die vielen großen Zahlen, die zu einem Rekordquartal führten, ist aber der Ausblick.
Ein paar zusammenhanglose Beobachtungen:
68-Prozent der iPad-Abnehmer_innen in China kauften ihr erstes Tablet. Für 40-Prozent dieser Käufergruppe ist es gleichzeitig auch das erste Apple-Produkt.
Mit (abermals) fallenden iPad-Zahlen dreht sich die Diskussion um dieses Produkt im Kreis. Die beachtenswerten Hinweise: Ein iPhone-Vergleich ist (weiterhin) nicht zielführend, es ist ein komplett anderes Produkt. Die iPad-Lebenszeit ist (signifikant) länger als man sich das vorstellte und tendiert eher in Richtung Mac als zu einem Telefonwechsel, der alle zwei Jahre erfolgt. Zu berücksichtigen ist außerdem der schrumpfende PC-Markt und die fehlende Tablet-Konkurrenz. Außerdem gilt es auf mächtigere Software zu spekulieren1 und den Enterprise-Markt, der Android bislang komplett ignoriert, nicht zu unterschätzen. weiterlesen
Nintendo plant fünf Spiele bis März 2017; ein Titel soll noch dieses Jahr erscheinen. So viel ist bekannt, morgen erfahren wir mehr.
Nintendo also said Wednesday it will give an update on its smartphone game project with smartphone game and platform provider DeNA Co. when it meets investors to brief them on strategy Thursday.
“We will provide updates on our project with DeNA tomorrow,” Nintendo’s new chief executive Tatsumi Kimishima said.
Zur ersten Ankündigung im Frühjahr saß Nintendo-Chef Satoru Iwata auf der Bühne. Er verstarb Anfang Juli. Mit Ausnahme eines Interviews für Time.com, das gleich eine Handvoll beherzter Aussagen enthielt („From a business perspective as well, we aim to grow our smart device business into an important business field.“), sickerten bis heute keine weiteren Details durch.
Nintendos Smartphone-Strategie ist eine von Iwatas letzten Ideen für seine Firma. Das macht mich gespannt und traurig zur gleichen Zeit.
Der Jabra Solemate war in diesem Jahr mein Sommer-Lautsprecher; heute gibt es ihn für 70Euro – ein paar Euro günster als sonst – auf Amazon (Affiliate-Link). Die zirka 10Euro, die man dort spart, sind aber nicht der Grund ihn kurz vorzustellen. Die Rabattaktion hat mich lediglich daran erinnert, dass ich ihn (immer noch) sehr mag – obwohl er bereits seit Herbst 2012 auf dem Markt ist.
Eigenschaften, die ich schätze:
Er ist geschützt gegen Staub, Stöße und Spritzwasser, fühlt sich darüber hinaus aber extra-solide verschraubt und griffig an – nichts klappert, nichts knarrt. Der gummierte Fuß, in den clever ein Klinkenkabel eingelassen ist, so dass man dies auf keinen Fall vergisst, rutsch von keinem Tisch. An der fest vernieteten Schlaufe baumelt er an jedem Karabinerhaken.
Der basslastige und ordentlich laute Sound strömt zu beiden Seiten aus diesem Lautsprecher. Zwischen zwei Strandkörben1 oder aufgestellt in der Wohnzimmermitte, fühlt sich so niemand von der akustischen Ausrichtung benachteiligt.
Schriften kommen hier an. Das freut mich (persönlich) sehr! Deshalb ist es auch kein Wunder das MightyDeals erneut mein ‚Sponsor der Woche‘ ist. Diesmal im Angebot: die Schriftfamilie ‚Charcuterie‘.
Der US-amerikanische Schriftanbieter MyFonts nannte die ‚Charcuterie Collection‘ von Laura Worthington „launisch“ sowie „absichtlich unausgeglichen“ und zeichnete die Schrift aufgrund ihrer Liebe zum Detail mit einem ‚Best of 2013‘-Award aus. Für Veer.com und Fonts.com zählte das Paket zu den „Lieblingen aus 2013″.
Charcuterie besteht aus 22 verschiedenen, aber deutlich zueinander passenden Schriften, die sich insbesondere für (Magazin‑)Titel, Logos, Verpackungen oder (Plakat‑)Werbung anbieten. Ihr Stil erinnert an alte französische Filme oder Firmenschilder für traditionelle Handwerksbetriebe. Die Previews auf der Angebotsseite geben einen guten Eindruck was man für 19 US-Dollar bekommt.
Vielen Dank an MightyDeals und Laura Worthington für die Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche!
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