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„Why Niantic is trying to sell off Pokémon Go“

Pokémon Go maker Niantic is getting ready to sell off its crown jewel: The company is in talks with mobile game giant Scopely to sell its gaming division for $3.5 billion, Bloomberg reported earlier this week. A deal between the two companies could be announced in the coming weeks, according to the report.

There’s a few things to unpack here, starting with the obvious: Pokémon Go may have lost some of its shine since its launch almost a decade ago, but the price tag shows that it is still a massive money maker. The game is estimated to have generated close to $8 billion on the App Store and Google Play over eight years, including $1.3 billion in 2020 alone – despite the fact that many people were stuck at home for months. Niantic also launched its own web shop for in-game items in 2023, which likely generated many more millions of dollars.

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Janko Roettgers argumentiert: Niantic1 hat als „one-hit wonder“ seinen Job erledigt und benötigt nun Produktfokus.

Das Bild zeigt drei iPhones, die die Benutzeroberfläche von Pokémon GO darstellen. Auf den Bildschirmen werden Hinweise zu den Einstellungen für den Hintergrundstandort und die Aktivierung von Adventure Sync angezeigt, sowie das Gameplay mit einem Trainer und Pokémon in einer virtuellen Umgebung. Die Darstellung hebt Funktionen hervor, die die App im Hintergrund nutzen, um Aktivitäten zu verfolgen.

Pokémon Go finanzierte nicht nur mit Geld die Vision von „3D-Scans der ganzen Welt“ (die auch nie verheimlicht wurde2), sondern ließ durch „user-generated content“ diese Welt tatsächlich vermessen – von Wegstrecken und Points of Interest, die über Bilder und Videos bis zu „Geospatial Data“ via Crowdsourcing gesammelt wurden. weiterlesen

Geheimanordnung: Apple streicht den erweiterten Datenschutz für iCloud in UK

Das Bild zeigt ein altes, rostiges Vorhängeschloss mit der britischen Flagge (Union Jack) auf der Vorderseite. Der Hintergrund besteht aus blauer, stark abgeblätterter Farbe, die ein Gefühl von Verfall und Vergänglichkeit vermittelt. Die Kombination aus Schloss und Flagge symbolisiert möglicherweise Schutz oder Einschränkungen im Zusammenhang mit Großbritannien.

Apple macht seine Drohung gegenüber Großbritannien wahr: iCloud erlaubt es britischen Kunden jetzt nicht mehr, die erweiterte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zu aktivieren, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Wichtige Daten wie iCloud-Backups, iMessage-Chats und Fotos lassen sich dadurch dort nicht mehr vollständig verschlüsseln.

Apple reagiert damit offensichtlich darauf, dass in Großbritannien eine Hintertür für iCloud gefordert wurde: Medienberichten zufolge hat die Regierung den Konzern in einer Geheimanordnung dazu angewiesen, entsprechende Zugriffsmöglichkeiten auf solche bislang durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung richtig geschützten Daten zu schaffen.

Leo Becker | Heise.de

America next?

Um tatsächlich Druck aufzubauen, hätte man sich zumindest die Androhung eines Rückzugs von Apple aus UK gewünscht. „Advanced Data Protection“ lediglich abzuknipsen, schlägt nicht genug Wellen für eine breite Empörung von britischen Nutzern. weiterlesen

Ausreichend getrunken? Das „Waterllama“ weiß es.

Ich ziehe das kürzlich diskutierte Thema von (smarten) Wasserflaschen aus dem iPhoneBlog-Slack hier ins Blog. Mir fehlen eigene Erfahrungen mit HidrateSpark, LARQ und Co. – ich setze auf „dumme“ Trinkflaschen und dokumentiere meine Wasseraufnahme mit Software, die diese Informationen in Apple Health festhält.

Auf dem Bild hält eine Person ein Smartphone in der Hand, auf dem die App "WaterLama" geöffnet ist. Die App zeigt eine bunte Lama-Grafik, die den Fortschritt der täglichen Wasseraufnahme (1800 ml, 90 % des Ziels) visualisiert. Unten im Bildschirm sind verschiedene Getränkeoptionen und ein Tipp-Button zu sehen.

Statt WaterMinder schreibt mittlerweile Waterllama für mich mit. Durch die Nutzung von Apples Datenbank kann ich jederzeit die App wechseln, respektive diese Daten anderen Apps zur Verfügung stellen.

Der App-Store-Award-Gewinner aus dem Jahr 2022 ist visuell charmant und nimmt sich dabei selbst nicht bierernst. Es gamifiziert euer Protokollieren und bietet dafür Widgets, eine Watch-App sowie die Integration ins Kontrollzentrum.

Im Büro habe ich mir einen NFC-Sticker (Affiliate-Link) unter die Schreibtischplatte geklebt. Bringe ich das iPhone in dessen Nähe, loggt es meinen festgelegten Wert.

Dieses Verschriftlichen ist dabei einfacher, als mit Erinnerungen zu jonglieren. Grundsätzlich will ich nur daran denken, ausreichend zu trinken; (historische) Werte sind mir absolut egal. Aber Reminder lassen sich zu einfach ignorieren, deshalb tracke ich meine Flüssigkeitszufuhr auf diese Weise mit.

#443 – Audiobooks

Ich gebe keine Hörbücher-Empfehlungen, kann aber zu Software raten, mit denen ihr diese Audiobooks erstellt, organisiert, überspielt und letztlich anhört.

Hier das Intro zur Episode:

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Einmal darüber geschlafen: nach der Ankündigung des iPhone 16e

Apples Promovideo zum iPhone 16e ist „Shot on iPhone. Edited on Mac.“ Natürlich. Allerdings ist es nicht „Shot on iPhone 16e“, das verraten die vielen Ultraweitwinkel- und Makro-Aufnahmen, die dem Kamera-System des „neuen Mitglieds der iPhone 16 Familie“ fehlen.

Das Bild zeigt ein Smartphone, das von einer Person mit blau lackierten Fingernägeln gehalten wird. Auf dem Bildschirm sind verschiedene Apps und Widgets zu sehen, darunter Wetterinformationen und ein Kalender. Der Hintergrund zeigt eine Landschaft mit Bergen und einer Person, die darauf spaziert.

Diese Positionierung, als „das günstigste Mitglied der iPhone 16 Familie“ ist in sich selbst interessant. Es impliziert, dass dieses Telefon-Modell, das das iPhone SE (2016 / 2020 und 2022) ablöst … bleibt? Oder zumindest häufiger vorbeischaut? Familienmitglieder tun bekanntlich so etwas.

Das neue Einstiegsmodell wurde durch einen Tweet1 angekündigt, bekam aber nicht den üblichen Fanfare, den wir von anderen iPhones gewohnt sind. Mehr „low key“ geht in Apples Dimensionen für einen Produktstart fast nicht – insbesondere für ein iPhone. Es ist vielleicht unnötig zu erwähnen, aber es bleibt ihre „Die-Hälfte-des-gesamten-Umsatzes“-Produktkategorie.

Das Bild zeigt die Seitenansicht eines silbernen Smartphones, vermutlich ein iPhone, mit einem markanten Knopf, der mit einem Kamerasymbol versehen ist. Über dem Knopf sind verschiedene Symbole zu sehen, die auf anpassbare Funktionen hinweisen, wie Taschenlampe, Nicht-Stören-Modus und Übersetzung. Die minimalistische Gestaltung betont die Eleganz und Funktionalität des Geräts.

Das iPhone 16e beendet die Ära von kleinen iPhones und von Touch ID, etabliert gleichzeitig aber die Actiontaste für alle Modelle. weiterlesen

Das iPhone als ein „writerDeck“

A writerDeck is a device dedicated specifically and solely to writing. Technically, a typewriter is an analog writerDeck. But usually we mean some sort of computerized word processor, such as the Astrohaus Freewrite or the Alphasmart Neo, to name two of the most popular mass-produced versions. But these tend to be either too expensive or too limited for many writers, so many of us build our own.

The term “writerDeck” comes from “cyberDeck”. People argue over what counts as a cyberDeck, but in practice it basically means “a weird cobbled together computer, usually without a mouse and usually homemade, often with a retro-futuristic, cyberpunk vibe.” So a writerDeck is just a cyberDeck dedicated to writing.

writerDeck

r/writerDeck ist ein neues Lieblings-Subreddit. Meine Finger stolperten beim Ausprobieren der Schreibanwendung Amber darüber. Sein Entwickler träumt Render-Träume von einem „Tiny Typewriter“ – einem Klapp-Tastatur-Gehäuse fürs iPhone. weiterlesen

„An update to my Alt Text generator shortcut“ (via OpenAI’s API)

Ich hege die Hoffnung, dass wir in naher Zukunft nicht mehr manuell die Alt-Texte für Bildbeschreibungen setzen müssen. AI für ein barrierefreies Internet? Das wäre doch mal sinnvoll.

Solange das noch nicht automatisch bei jedem Social Network und allen Publishern mitläuft (Mastodon erinnert zumindest löblich!), kümmert man sich selbst.

Zwei Smartphones zeigen die Mastodon-App. Links sieht man einen Beitrag von Eugen Rochko, der erklärt, dass die neueste Aktualisierung der Mastodon-Web-App Benutzer an das Hinzufügen von Alt-Texten erinnert. Alt-Text ist wichtig für Barrierefreiheit und erleichtert die Suche und Filterung von Beiträgen. Unten im Bild ist ein Dialogfenster mit der Aufforderung, Alt-Text hinzuzufügen. Rechts ist eine Notizen-App mit einem eingefügten Textabschnitt zu sehen. Ein gelber Pfeil verbindet beide Bildschirme.

One of my most-used shortcuts, and the one that gets mentioned the most online, is my Generate Alt Text with OpenAI Vision shortcut. Earlier today I received a request to build in support for generating alt text for multiple images at once. It was already on my feature roadmap, and I knew it wouldn’t be hard to do, so I set to work and made it happen. Now if you share multiple images into the shortcut, it’ll generate them all as a block of text, each one separated by a blank line. Check!

Jarrod Blundy

Für deutschsprachige Beschreibungen habe ich seinen Promt im Kurzbefehl leicht geändert: „Please create alt text for this image in german language.“

Der Shortcut funktioniert direkt aus der Foto-Bibliothek, aber auch über die Dateien-App.

Apps, die einfach funktionieren: heute, Infuse.

Das Bild zeigt die Benutzeroberfläche eines Tablets, auf dem der Film Der Herr der Ringe: Die Gefährten abgespielt wird. Im Hintergrund ist das ikonische Motiv der Argonath-Statuen aus dem Film zu sehen, während darunter Details wie Genre, Bewertung und die Option zum Fortsetzen des Films angezeigt werden. Unten befindet sich eine Übersicht der Besetzung und Crew mit den Namen der Schauspieler.

Infuse ist die eine App, mit der ich (m)einen Vision-Pro-Kauf rechtfertigen würde – für ganz normale 2D-Filme, aus der eigenen Bibliothek, auf einer gigantischen Leinwand.

Legale Wege zu einer solchen Library findet man immer seltener, wenn die Filmindustrie komplett auf Streaming setzt. Die letzten Blu-Ray-Player rollten bereits vom Band. Wovon macht man noch Privatkopien, wenn es Filme und Serien zukünftig auch nicht mehr digital zu kaufen gibt (wovon ich fest ausgehe)?

Ob das Chaos um Lizenzierungen (Wer spielt, wo welche Serie für wie lange?) und ob die Vielzahl der Streamingdienste dieser Industrie-Hoffnung hilft, kann man ausschweifend diskutieren. Nur nicht jetzt. Heute gehen wir von lokalen Filmbeständen aus, auf die Infuse setzt.

Darauf greift ihr via Netzwerk-Ordner (ich bevorzuge WebDAV), Cloud-Dienste oder Medien Server zu – inklusive Plex.

Über iCloud synchronisiert sich eure Timecodes – wenn man mal wieder nur die erste Hälfte eines dreistündigen Dramas geschafft hat. weiterlesen